Hallo zusammen!
Ich brauche mal Eure Ideen zur Fütterung eines dicken Pferdes.
Der meinige ist ein 8-jähriger Wallach, schon immer ein wenig moppelig. Einige krankheitsbedingte Stehphasen in den letzten Jahren haben auch nicht grade dazu beigetragen, dass er schlanker wird. Seit Frühjahr wird er aber kontinuierlich und durchgehend gearbeitet.
Von der Figur her ist es so, dass er zwar schon nicht wenig Hals hat, ich diesen aber nicht als übermäßig fett bezeichnen würde, ebenso die Kruppenpartie. Das sieht soweit alles normal aus. Aber dazwischen… hängt ein Bauch, der einer hochtragenden Stute Konkurrenz machen könnte.
Alle wichtigen weiteren Eckdaten:
Pferd steht auf Späne, bekommt in engmaschigen Heunetzen pro Tag 4 kg Stroh und 6 kg Heu, 3 Mahlzeiten am Tag mit insgesamt 1,2 kg Hafer, 0,8 kg Gerstenflocken, 2,5 kg Möhren und 100 ml Sonnenblumenöl (hatte ich mit der Rationsberechnung von Masterhorse errechnet, Werte waren in dieser Konstellation gut, mehr Heu funktioniert nicht). Er kommt jeden Tag 2 Stunden auf die ziemlich abgegraste Weide und wird täglich geritten oder longiert. Einen Tag in der Woche hat er meistens reitfrei, geht dann abends nochmal auf die Weide oder in die Führanlage. Reiten bedeutet eine gute Stunde am Tag, viel Trab und Galopp (weil das ja Bauchweg-Training sein soll), also nicht unbedingt Schonprogramm.
Tierärztlich untersucht ist er (noch) nicht. Steht aber auf meinem Plan. Kann mir jemand sagen, worauf ich das Blut dann untersuchen lassen sollte? Ich meine mich zu erinnern, dass ich irgendwo gelesen habe, dass man bei bestimmten Untersuchungen das Blut direkt in der Klinik nehmen muss, weil es sofort verarbeitet werden muss. Weiß da jemand was zu?
Ich habe mich jetzt auch über niederglykämisches Futter informiert und bin dabei auf das Marstall Vito, das Hippolyt Equiguard und die Eggersmann Revital Cubes gestoßen. Letztere habe ich jetzt bestellt und will einen Versuch mit einer Fütterung ohne Getreide starten. Hat jemand Erfahrungswerte mit diesen Futtermitteln?
Ich habe auch schon vom Phänomen des „Hungerbauches“ gehört… Ich tue mich aber schwer mit dem Gedanken, meinem Pferd soviel Kraftfutter in den Trog zu schütten, bis er keinen Hunger mehr hat…
Ach so - entwurmt ist er auch regelmäßig.
Bin langsam echt ratlos, tierisch genervt von den Kommentaren mancher „schlauer“ Menschen und würd mich über Eure Gedanken dazu freuen!
Ich brauche mal Eure Ideen zur Fütterung eines dicken Pferdes.
Der meinige ist ein 8-jähriger Wallach, schon immer ein wenig moppelig. Einige krankheitsbedingte Stehphasen in den letzten Jahren haben auch nicht grade dazu beigetragen, dass er schlanker wird. Seit Frühjahr wird er aber kontinuierlich und durchgehend gearbeitet.
Von der Figur her ist es so, dass er zwar schon nicht wenig Hals hat, ich diesen aber nicht als übermäßig fett bezeichnen würde, ebenso die Kruppenpartie. Das sieht soweit alles normal aus. Aber dazwischen… hängt ein Bauch, der einer hochtragenden Stute Konkurrenz machen könnte.

Alle wichtigen weiteren Eckdaten:
Pferd steht auf Späne, bekommt in engmaschigen Heunetzen pro Tag 4 kg Stroh und 6 kg Heu, 3 Mahlzeiten am Tag mit insgesamt 1,2 kg Hafer, 0,8 kg Gerstenflocken, 2,5 kg Möhren und 100 ml Sonnenblumenöl (hatte ich mit der Rationsberechnung von Masterhorse errechnet, Werte waren in dieser Konstellation gut, mehr Heu funktioniert nicht). Er kommt jeden Tag 2 Stunden auf die ziemlich abgegraste Weide und wird täglich geritten oder longiert. Einen Tag in der Woche hat er meistens reitfrei, geht dann abends nochmal auf die Weide oder in die Führanlage. Reiten bedeutet eine gute Stunde am Tag, viel Trab und Galopp (weil das ja Bauchweg-Training sein soll), also nicht unbedingt Schonprogramm.
Tierärztlich untersucht ist er (noch) nicht. Steht aber auf meinem Plan. Kann mir jemand sagen, worauf ich das Blut dann untersuchen lassen sollte? Ich meine mich zu erinnern, dass ich irgendwo gelesen habe, dass man bei bestimmten Untersuchungen das Blut direkt in der Klinik nehmen muss, weil es sofort verarbeitet werden muss. Weiß da jemand was zu?
Ich habe mich jetzt auch über niederglykämisches Futter informiert und bin dabei auf das Marstall Vito, das Hippolyt Equiguard und die Eggersmann Revital Cubes gestoßen. Letztere habe ich jetzt bestellt und will einen Versuch mit einer Fütterung ohne Getreide starten. Hat jemand Erfahrungswerte mit diesen Futtermitteln?
Ich habe auch schon vom Phänomen des „Hungerbauches“ gehört… Ich tue mich aber schwer mit dem Gedanken, meinem Pferd soviel Kraftfutter in den Trog zu schütten, bis er keinen Hunger mehr hat…

Ach so - entwurmt ist er auch regelmäßig.
Bin langsam echt ratlos, tierisch genervt von den Kommentaren mancher „schlauer“ Menschen und würd mich über Eure Gedanken dazu freuen!
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