Laufstall befestigen innen

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  • christel-air
    • 14.12.2004
    • 1427

    Laufstall befestigen innen

    hallo,

    wir haben letztes Jahr einen schönen großen Laufstall gebaut, den im Moment zwei Zweijährige und ein "Frührentner" bewohnen. Nächstes Jahr sollen zwei Fohlen und ein Jährling einziehen und ggf. unser Pony (starker Strohallergiker). Stroh ist hier immer schwerer zu bekommen und wir wollen nun im Sommer das Projekt Paddock befestigen in Angriff nehmen und dabei auch in einem durch den Stall innen befestigen. Dort ist z.Zt. noch Naturboden und mit Stroh eingestreut. Optimal wäre es wenn man mit ohne Einstreu auskäme bzw. nur einen Teil als Liegebereich und eine Toilette anbieten könnte. Außenrum ist 30cm Tief Fundament, darauf gemauert.
    Hatte mir schon ein Angebot geholt wegen diesen durchlässigen Stallmatten, die laut Hersteller nicht gestreut werden müssen. Nun sagen Einige die würden aber so stinken mit der Zeit.
    Hat Jemand Erfahrung damit bzw. andere Ideen. Außen die Flächen werden mit leichtem Gefälle geebnet, Schotter und dann diese Paddockgitter und Sand befestigt. Nur innen weiß ich noch so gar nicht.

    Lieben Dank für Tips.
    Qui-Lana *2011 von Qui Lago aus der Karamia von Goethe

  • #2
    Vielleicht auf diese durchlässigen Stallmatten doch einstreuen mit Hackschnitzeln.Die mögen die Pferde gerne als Liegefläche,sind nicht so wahnsinnig teuer,könnten einen ganzen Winter drin bleiben wenn man regelmäßig abäppelt.

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    • christel-air
      • 14.12.2004
      • 1427

      #3
      wir hatten uns überlegt mit Späne über die Matten zu streuen, aber eben nicht meterdick. Abäppeln ist viel weniger Aufwand als 40m² immer komplett zu streuen. und Späne wäre weder lagern, noch Allergie, noch Beschaffung ein Problem.
      Nur wenns müffelt....
      Qui-Lana *2011 von Qui Lago aus der Karamia von Goethe

      Kommentar


      • #4
        Zitat von christel-air Beitrag anzeigen
        wir hatten uns überlegt mit Späne über die Matten zu streuen, aber eben nicht meterdick. Abäppeln ist viel weniger Aufwand als 40m² immer komplett zu streuen. und Späne wäre weder lagern, noch Allergie, noch Beschaffung ein Problem.
        Nur wenns müffelt....
        Es ist doch ein Laufstall,wo wahrscheinlich die Tür zum Paddock mindestens tagsüber offen steht im Winter,da müffelt höchstwahrscheinlich nichts.Späne oder Hackschnitzel bräuchte man nur 10 cm hoch einzustreuen nicht meterhoch.Alle paar Tage könnte man auch sauber drüberstreuen,und im April dann diese Matte mit dem Frontlader rausholen.Was allerdings sein könnte,daß der Naturboden unter diesen Matten nach ein paar Jahren total siffig und ammoniakgetränkt ist.Ich hatte mal so einen Stall,allerdings ohne Zwischenlage aus Matten.Obwohl untendrunter reiner Sandboden war,war der irgendwann mal so gesättigt von den Urinbestandteilen,daß nichts mehr versickern konnte.Wir haben dann mit der Hand und dem Spáten diesen verfestigten Boden 30 cm abgegraben,und dann wieder neue sandige Erde aufgebracht.
        Bekannte von mir haben einen Laufstall;untendrunter ist Beton,darauf Gummimatten.Die 6 Pferde haben eine umrandete Fläche in dem Laufstall,von nur 3x4 Metern die eingestreut ist mit Hobelschorten und Stroh.Manche Pferde legen sich auch darein,manche pieseln auch darein.Irgendwie finde ich das nicht so optimal,da die anderen Pferde auch auf die Gummimatten pieseln und sich auch da niederlegen.
        Wenn im Sommer die Weiden geöffnet sind,legen sich die Pferde dort zum schlafen nieder,aber jetzt geht es nicht,in ihrem Paddock ist auch nur mit Magerbeton befestigter Boden.Ich frage ob auf die Dauer dieser feste Boden mit den Gummimatten zum Liegen gut geeignet ist.Zwei dieser Pferde,Mutter und Sohn,leiden unter Rheuma-Gelenkserkrankungen.
        Ich vermute dieser Gummiboden ist zu kalt und zu hart.

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        • Furioso-Fan
          • 12.08.2004
          • 10945

          #5
          Ich kann von Hackschnitzeln als Einstreu nur abraten.
          Eine Freundin von mir hat das für ihre Offenstallanlage genutzt, auf Naturboden und auf Verbundsteinen, und es nach 2 Jahren entnervt rausgeschmissen. Es hat gestunken wie der Teufel, und da Hackschnitzel nicht saugen, stand da, gerade wenn die Stuten noch rossig waren, eine eklige Mocke, gerade im Hochsommer.
          Ich habe einen Versuch mit Sagustu-Verbundmatten gemacht, ganze feine Sache, nur nehmen es die Pferde nicht an. 2 3x3m Boxen, innen geöffnet, als Offenstall, eine mit den Matten, eine nach tagelangem Protestpinkeln und -Äppeln wieder mit Stroh und Spänen eingestreut.
          Man könnte innen mit Matten auslegen und ihnen außen ein Hackschnitzel-Sandklo anbieten. Das wär einen Versuch wert.
          Ansonsten: Besser als Späne und Hackschnitzel von der Saugkraft ist "Tierwohl", Leinen oder Hanf, oder richtiges Sägemehl aus dem Sägewerk mit Torf vermischt. Ökologisch nicht so prickelnd...

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