Gedanken und Fragen zu Ost-Importen

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  • max-und-moritz
    • 04.06.2006
    • 3441

    #21
    ...das läßt sich rauskriegen, werde gleich meinem TA eine Mail schreiben.

    Guten Wochenstart, max-und-moritz
    Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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    • Suomi
      • 04.12.2009
      • 4285

      #22
      ...und, hast du vom TA schon was gehört?

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      • max-und-moritz
        • 04.06.2006
        • 3441

        #23
        ...das hat mir mein TA geschrieben:

        Ein Krankheitsausbruch scheint von sehr vielen Faktoren abhängig zu sein, wie Immunitätslage, Pferdedichte, Jahreszeit, hochgelegene Gebiete scheinen eher betroffen als andere, ein deutlicher Zusammenhang scheint mit die Dichte an stechenden Insekten zu sein. Die Inkubationszeit kann 90 und mehr Tage sein.

        Meine Frage war, wie hoch in etwa der Anteil der angesteckten Pferde ist, bei denen die Krankheit ausbricht und in welcher Zeit. - Zahlen hat er keine gefunden, ich denk das ist alles noch zu wenig erforscht.

        Hätt ich jetzt vergessen zu posten!
        Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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        • Kópé
          • 23.10.2008
          • 82

          #24
          Also ich als Ost-Import Pferdebesitzerin muss sagen, meine SB hat sowas nicht verlangt und warum sollte sie auch. Mein Pferd wurde von mir aus Ungarn gebracht. Um über die Grenze fahren zu dürfen muss man eine Gesundheitsbescheinigung mit allen möglichen Tests und die Tollwutimpfung haben. Papiere fälschen mussten wir auch nicht. Denn in Ungarn ist es Pflicht, das jedes Pferd gebrannt wird und dadurch auch registriert wird und Papiere bekommt. Von jedem Ungarischen Pferd - egal wie lange es schon in Deutschland ist - bekommt man alle Informationen wie Abstammung, Züchter, Vorbesitzer usw. beim ungarischen Pferdesportverband.
          Hengstfohlen *2008 von Hiton Himfy / Hiton aus einer Laurenz-Mutter

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          • Suomi
            • 04.12.2009
            • 4285

            #25
            Kópé - interessant. Kannst du mal schreiben, welche Tests für eine Gesundheitsbescheinigung nötig sind?


            davon abgesehen: ich denke, die Leute die betrügen wollen, finden immer einen Weg. - Es gibt mit Sicherheit Möglichkeiten Papiere zu fälschen etc., wie, das liegt ausserhalb meines Vorstellungsbereichs. Denn dazu fehlt mir (zum Glück) die kriminelle Energie!

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            • Kópé
              • 23.10.2008
              • 82

              #26
              puh genau weiß ich das grade nicht, da ich in der Kaserne bin und der Pass zuhause ist. Es wurden zwei Blutuntersuchungen gemacht. Die wurden sogar in den Equidenpass eingetragen. Und natürlich habe ich die Auswertung des Labors als Beweis als Anlage am Zeugnis.
              Hengstfohlen *2008 von Hiton Himfy / Hiton aus einer Laurenz-Mutter

              Kommentar

              • max-und-moritz
                • 04.06.2006
                • 3441

                #27
                ...ich mach da keinen Unterschied zwischen Ost-Importen, West-Importen, in D gezogenen Pferden oder Pferden aus der Nachbarschaft, bei mir heißt es "Ohne Test komm´st hier net rein".

                Wir haben einen Fall nördlich, einen südlich, ich denk das reicht.

                Viele Grüße, max-und-moritz
                Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                • Suomi
                  • 04.12.2009
                  • 4285

                  #28
                  Zitat von Kópé Beitrag anzeigen
                  puh genau weiß ich das grade nicht, da ich in der Kaserne bin und der Pass zuhause ist. Es wurden zwei Blutuntersuchungen gemacht. Die wurden sogar in den Equidenpass eingetragen. Und natürlich habe ich die Auswertung des Labors als Beweis als Anlage am Zeugnis.
                  Wärst du so nett zu schauen, wenn du wieder zuhause bist? - Es würde mich wirklich interessieren was da für Untersuchungen gemacht wurden.

                  @m&m - kann dich verstehen! Wenn ich in deiner Gegend wohnen würde, gäb's bei mir auch Sicherheitsstufe I!!!

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                  • Suomi
                    • 04.12.2009
                    • 4285

                    #29
                    Es ist schade, dass dieser Thread in der Versenkung verschwindet - vor allem, weil es so aussieht, dass wir uns mit dem Thema EIA noch einige Zeit lang herumschlagen müssen.

                    Ich finde die eingangs von Bohuslän gestellten Fragen sehr interessant - schade, dass so wenig Resonanz kam.

                    Daher nochmal, vor allem an die Stallbesitzer: Wie haltet ihr es, wenn ihr neue Pferde einstellt? Ist ein Coggins Test geplant? Welche Massnahmen ergreift ihr, um das Risiko EIA in euren Betrieb einzuschleppen, zu minimieren?

                    An alle Pferdehalter: was würde ihr euch von eurem Stallbesitzer in Bezug auf EIA wünschen?

                    Kommentar

                    • abc10
                      • 19.01.2009
                      • 280

                      #30
                      ich wär schon froh, wenn mein sb genau wüsste, was eai ist und sich überhaupt mal gedanken machen tät...
                      bei einem ehemaligen kuhbauern kämpft man da gegen windmühlen.. grundsätzlich wäre ich schon beruhigter wenn er keine einsteller/verkaufspferde mit unklarer herkunft aufnehmen würde.

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                      • #31
                        Ich würde mir wünschen dass nur Pferde mit gültigen Impfungen, Papieren u. diesem Coggins-Test vom Stallbesi angenommen werden. Gerne würde ich den Test für mein Pferd bezahlen wenn ich wüsste dass jedes neue Pferd nur mit Test angenommen wird.

                        Wir sind in einem sehr großen u. gemischten Stall (von Zuchtstute bis Sportpferd über Freizeitpferd u. Western) u. ich hab da ehrlich gesagt ein wenig Bauchgrummeln, da der Stall sehr neu u. sehr schön ist u. jede Menge neue Pferde von überall her grad kommen...

                        Da das Thema Infektiöse Anämie bei uns noch nicht so akut ist, wird die Gefahr evtl unterschätzt. Vielleicht sollte ich mit dem Stallbesi mal darüber sprechen? Was würdet ihr machen? Das Thema ansprechen, selbst auf die Gefahr hin als hysterisch oder übervorsichtig abgestempelt zu werden?

                        Kommentar

                        • Kópé
                          • 23.10.2008
                          • 82

                          #32
                          sorry Suomi - bin am Wochenende nicht dazu gekommen - hatte alle Hände voll mit meinem Ost-Import zu tun Aber ich werds ganz sicher noch posten!
                          Hengstfohlen *2008 von Hiton Himfy / Hiton aus einer Laurenz-Mutter

                          Kommentar

                          • max-und-moritz
                            • 04.06.2006
                            • 3441

                            #33
                            Hi Junior,

                            wurde bei Euch im Stall noch gar nicht drüber geredet?

                            Viele Grüße, max-und-moritz
                            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                            Kommentar


                            • #34
                              Nein, das Thema ist bei uns noch unbekannt. Ich bin erst vor kurzem in den Stall umgezogen u. komme aus einem Stall der vor 2 Jahren wegen Herpes gesperrt war u. in dem damals 4 Pferde starben. Zum Glück hatte ich meinen Kleinen zu der Zeit noch nicht. Von daher bin ich aber sehr sensibel was solche Themen betrifft. Hab heut mal ein paar Einsteller im neuen Stall auf IA angesprochen, aber die scheinen das Thema nicht so sehr ernst zu nehmen, vermutl. da es ja noch "so weit weg" ist. :-(

                              Kommentar


                              • #35
                                Da muss ich aber mal die 'Kuhbauern' in Schutz nehmen.Die sind nämlich in aller Regel durch BHV und BVD bekämpfungsprogramme, Salmonellose-screenings und weiß Gott was nicht noch alles sehr viel mehr snsibilisiert für das Thema Infektionsschutz im Stall als die meisten Pferdebetriebe. Bei uns im Bestand herrscht bislang 'nur' Impfzwang gegen Influenza, Tetanus und EHV 1.4 und schon damit kommen viele neu einzustellende Pferde ins Schleudern weil der impfschutz entweder gar nicht vorhanden oder hoffnungslos veraltet ist.Das Problem der Transit-Transporte sehe ich sehr wohl auch als ziemlich kritisch an. Allein die Tatsache, dass es sich um ein Arbovirus handelt (kurz für arthropodborn also durch Insekten verbreitet) sollte an sich jeglichen Transport nach und durch als seuchenfrei geltendes Gebiet vom vornherein verbieten.Leider stehen dem bislang die rein wirtschaftlichen Interessen der beteiligten Nutzniesser des bestehenden Systems entgegen. Vielleicht sollte man eher mal dagegen eine Petition anleiern statt für den Erhalt eines nunmehr nicht mehr vetnünftig vertretbaren Heissbrands...

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                                • Turnierveteranen
                                  • 07.03.2010
                                  • 624

                                  #36
                                  Neuer Fall von EIA im Raum Friedberg-Wulfertshausen

                                  Gerade habe ich im Radio gehört dass es einen neuen Fall von EIA in Wulfertshausen ( LA Aichach-Friedberg) gibt!! Dort wurde das Virus bei einer Eselstute mit Fohlen festgestellt. Es wird jetzt noch ein zweiter Test gemacht und der Bereich wurde zum Sperrbezirk erklärt!
                                  Wobei ich mich frage wie man das kontrollieren will, dass da nicht doch jemand bei Nacht und Nebel sein Pferd wo anders hin karrt.

                                  Da ich meine 3 Mädels zwar in Eigenregie etwas abgelegen halte und keine Einsteller habe, war das Thema bisher bei mir auch nicht so aktuell. Aber jetzt? Es würde ja theoretisch schon reichen wenn ein infiziertes Pferd beim Ausreiten von einer Pferdebremse gestochen wird uns sich danach an meinen bediehnt????
                                  Ich bin jetzt zwar nicht im LA Friedberg aber im Nachbarlandkreis Augsburg! Im Kreis Wertingen gab es vor ca. 15 Jahren schon mal einige Fälle.

                                  Selbst wenn alle SB`s bei Neueinstellern einen Test verlangen, was ist mit den Bestandskunden wenn die auf Turnieren etc. waren oder auswärtigen Reitern die nur die (Vereins-) Anlage nutzen? Alle 14 Tage Cogging Test ?
                                  Nein, ich bin kein Legasteniker, ich hab mich nur vertippt!

                                  Kommentar

                                  • No Limit
                                    • 23.12.2009
                                    • 1499

                                    #37
                                    @ tunierveteranen nicht nur in wulfertshausen sondern auch in stätzling anscheinend in einem nachbarstall in der nähe vom jennissen.wohl auch ein pferd aus rumänien.

                                    Kommentar


                                    • #38
                                      Zitat von Turnierveteranen Beitrag anzeigen
                                      Gerade habe ich im Radio gehört dass es einen neuen Fall von EIA in Wulfertshausen ( LA Aichach-Friedberg) gibt!! Dort wurde das Virus bei einer Eselstute mit Fohlen festgestellt. Es wird jetzt noch ein zweiter Test gemacht und der Bereich wurde zum Sperrbezirk erklärt!
                                      Wobei ich mich frage wie man das kontrollieren will, dass da nicht doch jemand bei Nacht und Nebel sein Pferd wo anders hin karrt.

                                      Da ich meine 3 Mädels zwar in Eigenregie etwas abgelegen halte und keine Einsteller habe, war das Thema bisher bei mir auch nicht so aktuell. Aber jetzt? Es würde ja theoretisch schon reichen wenn ein infiziertes Pferd beim Ausreiten von einer Pferdebremse gestochen wird uns sich danach an meinen bediehnt????
                                      Ich bin jetzt zwar nicht im LA Friedberg aber im Nachbarlandkreis Augsburg! Im Kreis Wertingen gab es vor ca. 15 Jahren schon mal einige Fälle.

                                      Selbst wenn alle SB`s bei Neueinstellern einen Test verlangen, was ist mit den Bestandskunden wenn die auf Turnieren etc. waren oder auswärtigen Reitern die nur die (Vereins-) Anlage nutzen? Alle 14 Tage Cogging Test ?
                                      Ende Oktober ist garantiert keine Pferdebremse mehr unterwegs.

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                                      • cleopatras magic
                                        • 15.05.2007
                                        • 4752

                                        #39
                                        annemarie: völliger blödsinn, bei uns sind im moment am tag 15 grad in der sonne und wir sind von augsburg 1,5 stunden entfernt!!! und es fliegen im moment so allerhand stechgetier rum...
                                        Keine Lektion der Welt ist es wert, die gute Beziehung zum Pferd aufs Spiel zu setzen

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                                        • Bohuslän
                                          • 26.03.2009
                                          • 2442

                                          #40
                                          @ Turnierveteranen: vor nicht allzu langer Zeit hätte gesagt, das Risiko beim Reiten vom Blitz getroffen zu werden ist höher als das Übertragungsrisiko von IEA über Mücken beim Ausreiten. Inzwischen bin ich mir nicht mehr ganz so sicher.

                                          Ich hab vor 15 Jahren das Drama hautnah miterlebt. In einem Nachbarstall waren letztendlich 4 von 8 Pferden infiziert. Die Tatsache, dass "nur" 4 Pferde betroffen waren, obwohl alle 8 tagtäglich zusammen auf der Koppel waren, spicht für ein nicht sooooo großes Übertragungsrisiko.

                                          Deshalb rate ich allen, ruhig zu bleiben, die eigenen Pferde von den Sperrgebieten fern halten und die Pferde nicht unnötig umstallen, bzw. Kontakt mit fremden Pferden meiden.
                                          http://www.reutenhof.de

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