Kennt ihr das: einen Tag laeuft es ganz gut und man ist himmelhochjauchzend, und tagsdrauf ist es einfach nur aetzend und man kommt zu tode betruebt vom Stall zurueck.
Diese Berg- und Talfahrt habe ich jetzt schon wieder, und es macht mich wahnsinnig.
Ich reite jetzt seit knapp 4 Wochen ungefaehr 4x die Woche im Gelaende. Stuti lief wirklich toll nach der langen Pause, jetzt wirds langsam wieder so, dass sie sich versucht der Gewichtsaufnahme zu entziehen indem sie mit dem linken HB seitlich tritt. Zwinge ich sie, gerade zu gehen, dann wird sie total grantig und biestig, da sitze ich ploetzlich auf einem Pulverfass und hab das Gefuehl entweder geht sie vorne hoch, oder bockt los.
Bisher reite ich Schritt-Trab versuche viele Uebergaenge einzubauen (was sie leider auch heiss werden laesst), da die Wege immer blind enden, drehe ich auch ofters mal per Vorhandwendung. Vorgestern wollte ich dann mal den Galopp anfuehlen, links ganz gut, etwas hohe Kruppe, aber insgesamt besser als vor 1 Jahr. Rechtsrum konnte ich gar nicht mehr fuehlen, welches Bein eigentlich gerade nach vorne schwingt, fuehlte sich nach Kreuzgalopp an, aber so fuehlte es sich auch vor einem Jahr an, wo sie normal galoppierte.
Heute war sie dann ganz heiss und wollte nur rennen, wollte kurz nochmal rechts versuchen zu galoppieren um rauszufinden ob sie mir vorgestern nun umgesprungen ist, oder nicht. Fazit: Pferd nur noch wie ein Komma nach links gebogen, sobald ich sie gerade machen, geschweige denn rechts biegen wollte ging sie vorne hoch, oder wenn ich es verhindern konnte dann eben in einem Satz nach vorn und steppte im Trab von dannen. Wollte nicht zanken und hab dann einen Kompromiss gemacht, galoppiert bin ich gar nicht. Dann ging es halbwegs ordentlich nach Hause. Dort bin ich ganz kurz in die Halle und rechts angaloppiert: was soll ich sagen? sie haette mehr unterspringen koennen, aber vom Gefuehl her nicht so schlimm wie vorgestern im Gelaende, auch ohne das komplette Theater.
Ich wuerde sagen, dass sie nach wie vor ungern rechts galoppiert und wenn ich sie in einer Halle "zwingen" wuerde, wahrscheinlich wieder all ihre ISG- und dadurch Rueckenprobleme sich wieder extrem schnell verschlechtern, die Pause also nicht die erhoffte Problemloesung war.
Wie sinnvoll ist dann ueberhaupt ein weiteres Aufbautraining? Das bloede ist halt bei ihr, dass sie wie ein Ferrarri ist. Aber eben gesundheitlich angeschlagen, und so kann man sie nicht so arbeiten, wie es sinnvoll waere, damit sie ausgelastet ist. Jetzt ist es so, dass wir halt meist 45min unterwegs sind, teilweise auch schon etwas laenger, und immer halb piaffierend zurueckgehen, weil sie soviel Power hat, ich aber Schritt reiten moechte. (egal ob angenommener Zuegel oder voellig lang, bzw. hingegeben)
Habe das Gefuehl den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr zu sehen
Diese Berg- und Talfahrt habe ich jetzt schon wieder, und es macht mich wahnsinnig.
Ich reite jetzt seit knapp 4 Wochen ungefaehr 4x die Woche im Gelaende. Stuti lief wirklich toll nach der langen Pause, jetzt wirds langsam wieder so, dass sie sich versucht der Gewichtsaufnahme zu entziehen indem sie mit dem linken HB seitlich tritt. Zwinge ich sie, gerade zu gehen, dann wird sie total grantig und biestig, da sitze ich ploetzlich auf einem Pulverfass und hab das Gefuehl entweder geht sie vorne hoch, oder bockt los.
Bisher reite ich Schritt-Trab versuche viele Uebergaenge einzubauen (was sie leider auch heiss werden laesst), da die Wege immer blind enden, drehe ich auch ofters mal per Vorhandwendung. Vorgestern wollte ich dann mal den Galopp anfuehlen, links ganz gut, etwas hohe Kruppe, aber insgesamt besser als vor 1 Jahr. Rechtsrum konnte ich gar nicht mehr fuehlen, welches Bein eigentlich gerade nach vorne schwingt, fuehlte sich nach Kreuzgalopp an, aber so fuehlte es sich auch vor einem Jahr an, wo sie normal galoppierte.
Heute war sie dann ganz heiss und wollte nur rennen, wollte kurz nochmal rechts versuchen zu galoppieren um rauszufinden ob sie mir vorgestern nun umgesprungen ist, oder nicht. Fazit: Pferd nur noch wie ein Komma nach links gebogen, sobald ich sie gerade machen, geschweige denn rechts biegen wollte ging sie vorne hoch, oder wenn ich es verhindern konnte dann eben in einem Satz nach vorn und steppte im Trab von dannen. Wollte nicht zanken und hab dann einen Kompromiss gemacht, galoppiert bin ich gar nicht. Dann ging es halbwegs ordentlich nach Hause. Dort bin ich ganz kurz in die Halle und rechts angaloppiert: was soll ich sagen? sie haette mehr unterspringen koennen, aber vom Gefuehl her nicht so schlimm wie vorgestern im Gelaende, auch ohne das komplette Theater.
Ich wuerde sagen, dass sie nach wie vor ungern rechts galoppiert und wenn ich sie in einer Halle "zwingen" wuerde, wahrscheinlich wieder all ihre ISG- und dadurch Rueckenprobleme sich wieder extrem schnell verschlechtern, die Pause also nicht die erhoffte Problemloesung war.
Wie sinnvoll ist dann ueberhaupt ein weiteres Aufbautraining? Das bloede ist halt bei ihr, dass sie wie ein Ferrarri ist. Aber eben gesundheitlich angeschlagen, und so kann man sie nicht so arbeiten, wie es sinnvoll waere, damit sie ausgelastet ist. Jetzt ist es so, dass wir halt meist 45min unterwegs sind, teilweise auch schon etwas laenger, und immer halb piaffierend zurueckgehen, weil sie soviel Power hat, ich aber Schritt reiten moechte. (egal ob angenommener Zuegel oder voellig lang, bzw. hingegeben)
Habe das Gefuehl den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr zu sehen
