Hatte heute auf einem Turnier ein Erlebnis, das ich am liebsten nicht gehabt hätte.
Auf dem LKW einer in Baden-württemberg bekannten Dressurreiterin randalierte deren Berittpferd, eine Dunkelfuchsstute. Erst haben wir uns nichts dabei gedacht, irgendwann sahen wir dann aus der Entfernung (unser Hänger stand drei Wagen weiter), daß die Stute versuchte, mit den Vorderbeinen über die Bruststange zu schlagen.
Ich bin also hin und hab mir erlaubt in den Hänger zu gehen, um die Stute zu beruhigen. Sie drehte ständig den Kopf nach hinten und piaffierte so halb in ihrem Ständer rum. Beruhigte sich dann wieder, ich wieder raus.
Eine Minute später das selbe Spiel, nur schlimmer: Sie schlug die Bruststange aus der Verankerung. Ich also wieder rein in den Hänger, meine Mutter los und die Reiterin gesucht, die gerade mit einem anderen Pferd auf dem Abreiteplatz war.
Meine Mutter hat der Reiterin dann Bescheid gesagt, daß ihr Pferd randaliert. Die schickte ihre Pflegerin, die dann zu mir kam und meine Vermutung auch in Worte faßte: Kolik?
Die Stute hat immer wieder rumgesponnen, versucht, sich gegen die Trennwand zu schmeißen, gestiegen, dabei mit den Vorderbeinen über die notdürftig gerichtete Vorderstange. Ich dachte echt, jetzt ist alles rum, die bringt sich um. Immerhin ein echt tolles Tier mit dem Kürzel FBW der Württembergischen Sportpferdeförderung vor dem Namen.
Ich meinte dann, ob man die Stute aus dem LKW nehmen könnte und führen, da meinte die Pflegerin: " Ich kann die doch nicht einfach aus dem Hänger nehmen."
Ein paar Worte später kam dann auch noch die Bemerkung "Ich sag der N... jetzt noch nicht, daß das Pferd wohl ne Kolik hat, die soll erst mal ihre Prüfung reiten..."
Da hab ich mich dann schon gewundert, ehrlich.
Die Pflegerin verschwand dann wieder, mit den Worten sie wolle mal *hierbitteNameneinfügen* holen, hab den Namen vergessen. Und weg war sie. Und ich wieder allein mit der Stute, die immer schlimmer wurde. Ich hab echt kurz mal tierisch Schiß gehabt, daß ich die nicht ruhig halten kann, die stieg ständig oder wollte runter gehen in dem engen Ständer.
Meine Mutter kam wieder vorbei, sah die Probleme und schickte einen Dressurreiter vorbei zur Hilfe. Der wußte nichts besseres, als das Pferd noch kürzer anzubinden und dann wieder zu verschwinden - wollte ja auch in die Prüfung, reiten.
Woraufhin meine Mutter dann wieder los ist, die Reiterin erwischt hat und ihr mal klargemacht hat, daß es SO ja wohl nicht ginge. Fremde Leute auf dem LKW bei einer kolikenden Stute und gnädige Frau wollen erst mal ihre Prüfung reiten (das ist jetzt meine Diktion, nicht die meiner Mutter).
Dann ist Frau P. zurückgeritten und hat auf ihren Start in dieser M verzichtet. Kam aber mit einer Flappe angeritten, daß ich gedacht hab, ich spinne.
Inzwischen war die Pflegerin wieder aufgetaucht, hatte mitangesehen, wie der Fuchs mich bei einer seiner Aktionen mit seinem Kopf erwischte, daß ich durch den LKW flog. Meine Uhr hatte sie schnappenderweise auch ruiniert.
Dann hat sie das Pferd endlich vom LKW getan und eine TÄ war auch da und hat sie dann untersucht.
Bin ich überempfindlich, daß mir hier einfach die Tierliebe fehlt? Ich meine, wenn mir ein FBW-Pferd anvertraut wird, dann geh ich doch net SO damit um! Abgesehen mal davon - ich hätte mich über ein "Dankeschön" auch gefreut, ich hab nach der ganzen Aktion nämlich gezittert wie Espenlaub und war fertig mit der Welt!!!
Auf dem LKW einer in Baden-württemberg bekannten Dressurreiterin randalierte deren Berittpferd, eine Dunkelfuchsstute. Erst haben wir uns nichts dabei gedacht, irgendwann sahen wir dann aus der Entfernung (unser Hänger stand drei Wagen weiter), daß die Stute versuchte, mit den Vorderbeinen über die Bruststange zu schlagen.
Ich bin also hin und hab mir erlaubt in den Hänger zu gehen, um die Stute zu beruhigen. Sie drehte ständig den Kopf nach hinten und piaffierte so halb in ihrem Ständer rum. Beruhigte sich dann wieder, ich wieder raus.
Eine Minute später das selbe Spiel, nur schlimmer: Sie schlug die Bruststange aus der Verankerung. Ich also wieder rein in den Hänger, meine Mutter los und die Reiterin gesucht, die gerade mit einem anderen Pferd auf dem Abreiteplatz war.
Meine Mutter hat der Reiterin dann Bescheid gesagt, daß ihr Pferd randaliert. Die schickte ihre Pflegerin, die dann zu mir kam und meine Vermutung auch in Worte faßte: Kolik?
Die Stute hat immer wieder rumgesponnen, versucht, sich gegen die Trennwand zu schmeißen, gestiegen, dabei mit den Vorderbeinen über die notdürftig gerichtete Vorderstange. Ich dachte echt, jetzt ist alles rum, die bringt sich um. Immerhin ein echt tolles Tier mit dem Kürzel FBW der Württembergischen Sportpferdeförderung vor dem Namen.
Ich meinte dann, ob man die Stute aus dem LKW nehmen könnte und führen, da meinte die Pflegerin: " Ich kann die doch nicht einfach aus dem Hänger nehmen."
Ein paar Worte später kam dann auch noch die Bemerkung "Ich sag der N... jetzt noch nicht, daß das Pferd wohl ne Kolik hat, die soll erst mal ihre Prüfung reiten..."
Da hab ich mich dann schon gewundert, ehrlich.
Die Pflegerin verschwand dann wieder, mit den Worten sie wolle mal *hierbitteNameneinfügen* holen, hab den Namen vergessen. Und weg war sie. Und ich wieder allein mit der Stute, die immer schlimmer wurde. Ich hab echt kurz mal tierisch Schiß gehabt, daß ich die nicht ruhig halten kann, die stieg ständig oder wollte runter gehen in dem engen Ständer.
Meine Mutter kam wieder vorbei, sah die Probleme und schickte einen Dressurreiter vorbei zur Hilfe. Der wußte nichts besseres, als das Pferd noch kürzer anzubinden und dann wieder zu verschwinden - wollte ja auch in die Prüfung, reiten.
Woraufhin meine Mutter dann wieder los ist, die Reiterin erwischt hat und ihr mal klargemacht hat, daß es SO ja wohl nicht ginge. Fremde Leute auf dem LKW bei einer kolikenden Stute und gnädige Frau wollen erst mal ihre Prüfung reiten (das ist jetzt meine Diktion, nicht die meiner Mutter).
Dann ist Frau P. zurückgeritten und hat auf ihren Start in dieser M verzichtet. Kam aber mit einer Flappe angeritten, daß ich gedacht hab, ich spinne.
Inzwischen war die Pflegerin wieder aufgetaucht, hatte mitangesehen, wie der Fuchs mich bei einer seiner Aktionen mit seinem Kopf erwischte, daß ich durch den LKW flog. Meine Uhr hatte sie schnappenderweise auch ruiniert.
Dann hat sie das Pferd endlich vom LKW getan und eine TÄ war auch da und hat sie dann untersucht.
Bin ich überempfindlich, daß mir hier einfach die Tierliebe fehlt? Ich meine, wenn mir ein FBW-Pferd anvertraut wird, dann geh ich doch net SO damit um! Abgesehen mal davon - ich hätte mich über ein "Dankeschön" auch gefreut, ich hab nach der ganzen Aktion nämlich gezittert wie Espenlaub und war fertig mit der Welt!!!
Kommentar