Sturz beim Ausprobieren

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  • Picadilly
    • 08.11.2009
    • 104

    Sturz beim Ausprobieren

    Habe vor Kurzem ein echt schräges Erlebnis gehabt, das ich zur Diskussion stellen möchte: vor ein paar Wochen rief mich ein Pferdebesitzer an, der sein Pferd (11j. Stute, M-platziert) verkaufen will und fragte, ob ich evtl. einen Kunden wüsste. Eine junge Frau aus meinem Stall suchte kurz darauf nach einem solchen Pferd, und wir vereinbarten einen Termin zum Ausprobieren. Am Telefon hatte ich vorher schon genauestens geschildert, wie die Interessentin reitet (mit mehreren Perden bis L Kandare gewonnen, M öfters gestartet, Springen bis L erfolgreich), und hatte mir das Pferd beschreiben lassen. Angeblich keine Besonderheiten. Ich kannte das Pferd aber vorher nicht.

    Wir ließen und das Pferd kurz vorreiten, dann wollte meine Freundin aufsteigen, musste aber vorher das Pferd am ganzen Körper "abklopfen", eine nähere Begründung gab es nicht. Sie stieg dann vorsichtig auf, und saß noch nicht ganz im Sattel, als das Pferd furchtbar in Panik geriet, weil eine Zuschauerin (für meine Begriffe so gut wie geräuschlos) aufgestanden war. Es schoß daraufhin vollkommen unkontrolliert und panisch bockend und Haken schlagen davon, nach ein paar Metern lag die Interessentin dann auf dem Boden. Naja, einmal ist keinmal, also paar Runden geführt, wieder aufgestiegen, mit dem Hinweis "selbstbewusst" reiten zu sollen, zehn Minuten im Schritt geritten, dann leichtgetrabt (ca. 5 Minuten), dann sollte sie langsam (ein abgerittenes 11jähriges Pferd??) aussitzen. Das Pferd verspannte sich sofort wieder im Rücken, galoppierte, zunächst noch gemäßigt, an, geriet dann nach vier Sprüngen wieder in Panik, schoß im Zickzack-Kurs durch die Halle, vollkommen kopflos. Die in der Halle befindlichen Personen riefen:"bleib oben, oben bleiben"...ich dachte, ehrlich gesagt: "bloß runter von dem Tier, spring ab!" Wir fuhren dann, mit geprellten Rippen und verstauchter Hand, zügig ab. Das Pferd wurde wohlgemerkt beim Aufzüchter und aus erster Hand, und keineswegs beim Händler getestet. Nun meine Fragen:

    1. Wie ist so ein Fall vericherungsrechtlich geregelt? Ist der Besitzer für evtl. Folgen haftbar?

    2. Könnte man nicht eigentlich im Interesse von Pferd (das echte Panik hatte und sicher nicht frech war!) und Interessent erwarten, dass Klartext gesprochen wird und auch auf mögliche Besonderheiten des Pferdes hingewiesen wird? Im Nachhinein ist uns aufgefallen, dass manche Formulierungen und Bemerkungen doch etwas mehrdeutig gewesen sein könnten.

    Habe mich über dreieinhalb Stunden nicht nur sinnlos, sondern auch gefährlich verbrachte Zeit geärgert. Wenn am Telefon im Vorhinein gesagt worden wäre, dass das betreffende Pferd bei jedem Umweltreiz einen Herzinfarkt mit Panikanfällen bekommt, hätten wir sofort gesagt, dass ein solches Pferd an unserem Stall, wo es von Kindern, Spaziergängern, Hunden und Regenschirmen nur so wimmelt, höchstens eine therapeutische Heimat finden könne. Dafür wiederum war sie aber nicht billig genug! Und die Interessentin war beileibe keine Reitanfängerin, sondernhat schon mindestens 40 Pferde der unterschiedlichsten Ausbildungsklassen geritten.
  • laconya
    • 22.07.2006
    • 2848

    #2
    Ganz ehrlich...: ich hätte mich da gar nicht mehr draufgesetzt.Zumal die das Pferd ja wahrscheinlich vorher auch schonmal draussen hatten (ist ja schon gang und gäbe).Haftungstechnisch würde mich das allerdings auch interessieren.Das müßte ja dann eigentlich die Betriebshaftpflicht oder so übernehmen

    Wir haben auch mal so einen speziellen verkauft.Ich hab mir immer den Kopf zerbrochen wie wir das mit dem ausprobieren gestalten sollten,wenn denn mal einer kommt (Unbekannte hätte ich erstmal auf ein anderes Pferd gesetzt).

    Solche Pferde müssen aber m.M. mit Gebrauchsanweisung vorgestellt werden!

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    • Zettie
      • 06.06.2002
      • 366

      #3
      Das ist ja eine Frechheit, dass isie in eine solche Gefahr gebracht wurde. Da wäre ich auch mächtig enttäuscht und sauer gewesen. Eigentlich müsste die Tierhalterhapflicht gelten, aber warte. Ich frage mal Google. Hier habe ich was gefunden, vielleicht hilft euch das weiter:
      „Glück ist für die Pferde, wenn der Mensch sie versteht.“ Udo Bürger

      Avatar: Trakehner Hengst Herzruf *87 v. Königspark xx - Ginster

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      • Picadilly
        • 08.11.2009
        • 104

        #4
        @laconya: Sehe ich genauso. Ich habe auch so einen (eher frechen als panischen) Spezialfall. Wenn ich den überhaupt verkaufen würde, dann nur mit überdeutlicher Einweisung!! Ob haftbar oder nicht: ich will ja schon aus moralischen Gründen nicht ständig bibbern müssen, ob mich ein Anruf aus der Notaufnahme oder eine Karte mit Trauerrand erreicht...und auch für das Pferd will ich ja einen Platz, wo es seine Aufgaben gut erfüllen kann, es soll ja nicht zum Wanderpokal werden. Probereiten auf einem anderen Pferd hätte in dem Fall aber nicht weiter geholfen, ich wüsste wirklich nicht, was die Reiterin falsch oder ungeschickt gelöst hätte. Sie hat von mir schon jeden, inclusive dem Frechen, geritten und ist gut klargekommen.

        @Zettie: Danke, der Link beantwortet ja die rechtliche Seite sehr eindeutig, so dass man vielleicht demnächst von einem zweiten Aufsitzen absehen sollte, um nicht Mitschuld auf sich zu laden...
        Zum Glück scheint es aber mit Prellungen und einer Verstauchung abgegangen zu sein, die Leute sind auch nicht so Gerichtsjunkies.

        Ich habe jedenfalls folgendes gelernt:
        1. demnächst noch konkretere Fragen zu stellen
        2. noch ausgefuchster auf Zwischentöne zu achten
        3. nie mehr mit Kunden zu Pferden zu fahren, die ich nicht gut kenne bzw. die jemand meines Vertrauens gut kennt.
        4. NIE meinen Helm zu vergessen...und evtl. nach der Haftpflichtversicherung zu fragen.

        Nicht auszudenken, wenn ihr was passiert wäre! Ich würde mir ewig Vorwürfe machen...

        Ein Gutes hatte das Ganze dann noch: wir fuhren zurück in unseren Stall und schätzten erst jetzt so richtig, was für coole und nervenstarke 35 Pferde wir dort haben. Das sind zwar auch alles keine toten Hosen, Fohlen, Jungmänner und Rentner, Ponys und Deckhengste... bin froh, dass die nicht vor jedem Husten erschrecken und kopflos flüchten! Danke für die Antworten. Ist schon mal jemandem etwas ähnliches passiert?

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        • abc10
          • 19.01.2009
          • 280

          #5
          so eine ähnliche erfahrung kann ich leider auch berichten... hab für eine freundin eine 5jähr fuchsstute probiert und hab leider auch schon beim aufsatteln nicht alle zweideutigen aussprüche der verkäufer genauer hinterfragt... als ich dann nach kurzem ablongieren aufgesessen bin, ging die stute ab wie eine raktete und ich landete nach einigen runden rodeo ziemlich unsanft auf gefrorenen boden (winter wars und halle gabs dort keine... ). steissbein ordentlich geprelllt, wieder aufgestiegen, wieder rodeo am anfang, danach zumindest reitbar für sehr sattelfeste reiter. pferd wurde zwar gekauft, ist aber nach wie vor grenzwertig, da sie das immer wieder mal versucht (ist aber gesundheitlich völlig ok). im nachhinein hat der besitzer uns dann mitgeteilt, dass das pferd beim anreiten mal einen unfall hatte und dabei der sattel unter den bauch gerutscht ist weil man den gurt nicht ordentlich nachgezogen hatte und sie in panik davon stürmte... ich finde es schlichtweg eine frechheit, potentielle kunden so ins messer laufen zu lassen. ich selber würde keines meiner pferd ohne "gebrauchsanweisung" probereiten lassen...

          Kommentar

          • :) sarah :)
            • 26.01.2005
            • 2401

            #6
            Das ist wirklich frech..aber hatten wir auch schon.

            Deshalb am besten:
            1) Termin kurzfristig abmachen

            2) am besten so den Überraschungseffekt nutzen und eine Std zu früh erscheinen und dann 10 min früher mal durchrufen, dass man schneller durchgekommen ist als erwartet..dann haben die die Chance das Pferd noch ein bisschen hübsch zu machen, aber keine mehr den noch eine Std. arbeiten zu lassen .. sonst sind die meisten schon ewig ablongiert und was auch immer sonst so..

            3) Stutzig werden wenn jmd nicht vorreiten will und so darauf drängt das man gleich selber raufgeht.

            4) Wenn dann jmd vorreitet ruhig mal son bisschen testen lassen wie so das Nervenkostüm ist (Bewegungen / "Lärm") ein Kind mitzunehmen reicht da manches Mal schon aus

            5) Klipp und klar sagen, was gesucht wird. Und wenn die Eigenschaften nicht erfüllt sind auch keines Falls gekauft wird.

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            • #7
              Zitat von Picadilly Beitrag anzeigen
              Ist schon mal jemandem etwas ähnliches passiert?
              da kann ich mitreden. Als ich mir vor 4 Jahren ein junges Pferd kaufen wollte, waren wir bei einem sehr bekannten Züchter, der die Pferde durch Bereiter auch immer wieder erfolgreich im Sport und an SLP's vorstellt. Die Stute, für die ich mich interessierte, hatte vor 5 Tagen ihre SLP mit Rittigkeit 8 abgelegt. Als wir dann ankamen, sagte mein Begleiter gleich, ich solle da nicht raufsteigen, die Stute hätte kein gutes Auge. Ich lachte und meinte, dass bei Rittigkeit 8 das Auge nicht so schlecht sein könnte... Manno, habe ich mich getäuscht! Zuerst Stute freispringen lassen, danach die Frage, was ich noch sehen wollte. Ich meinte, ich würde sie gerne unter dem Sattel sehen. Der Bereiter war gerade abhanden gekommen, könnten das Pferd nicht vorstellen. Ich, naiv wie ich war, "kein Problem, die Stute kommt ja von der Prüfung, ich reite sie selber". Besitzer geschluckt und erstmal 20 Minuten ablongiert. Ich immer noch nicht misstrauisch. Nach 20 Minuten steige ich hoch und Pferd ab wie Schmitt's Katze. Links und rechts hingen noch 2 Männer am Zügel und ich obendrauf. Irgendwann konnten die sie dann in der Ecke bremsen und ich runter und nie mehr rauf... Aussage Besitzer: Ich wäre schuld, wäre beim Aufsteigen an die Kruppe gekommen, das würde kein Pferd vertragen.

              Frage mich heute noch, woher die 8 in der Rittigkeit kommt

              Kommentar

              • Picadilly
                • 08.11.2009
                • 104

                #8
                @Simonne: bei der Stutenleistungsprüfung bin ich auch ins Grübeln gekommen...bist Du sicher, dass die kein Double da hatten? Schon merkwürdig. Also, wenn zum Ausprobieren kein Bereiter da wäre, würde ich allerdings schon seeeehhr stutzig! Fazit ist, dass ich nur noch Pferde von Leuten ausprobiere, bei denen "brav" auch brav bedeutet! Bzw. die bei einem Problempferd auch von einem Problemferd sprechen - allerdings müsste auch der Preis der Schwere des "Problems" angepasst sein. Wenn ein M-platziertes 11jähriges Pferd um 35 kosten soll, erwarte ich exotischerweise, dass es sich anstandslos reiten lässt... bei 12 wär ich bestimmt auch nachdenklich geworden!

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                • Astas
                  • 19.01.2009
                  • 506

                  #9
                  Eine ehemalige Reitschülerin von mir hat sich mal so ein Pferd aufquatschen lassen. Gerade ein Jahr geritten und auch erst mit Anfang 40 überhaupt angefangen. Sattelsicher war sie noch lange nicht.
                  Will in den Reiterurlaub fahren und kriegt schon die Warnung mit, dass sie sich kein Pferd aufschwatzen lassen soll, weil sie jedem der es hören wollte, oder auch nicht, erzählt hat, dass sie jetzt ganz schnell eines haben wolle. Wir sagten, sie solle jemanden mitnehmen, der schon länger im Geschäft ist.
                  Die hätte gut an einem 17 jährigen ausrangiertem Schulpferd oder so getan, irgendwas bombensicheres, sitzbequemes. Was ist? Sie kauft sich einen total abgemagerten 4 jährigen Riesen, der sie ja sooo lieb durchs Gelände geschaukelt hat.
                  Bei "mager" haben schon bei uns alle Alarmsirenen geläutet. Mit Engelszungen erklärt, dass sie mal abwarten soll, wenn der erstmal Futter kriegt, ob er dann auch noch so brav ist.
                  Nee, wollte sie nicht hören. Pferd kam und es kam so wie es kommen musste. Ein echtes Reitschwein, kriegt endlich was zu Fressen und Kraft und hatte wirklich den miesesten Charakter, den man sich denken kann. Richtig kleine, gemeine Augen und war ihr intelligenzmäßig ganz weit überlegen.
                  Hat sie nur noch runter gebockt, bei erfahrenen Reitern hat er sich durch ordentlich Arbeiten lassen benommen. Irgendwann hat er sie sogar an der Longe runter gebockt und ist dann über sie rüber gelatscht. Rippen durch, Handgelenk durch, Fuß gebrochen. Und dem Tier unterstelle ich Absicht. Andere Pferden geben sich Mühe, selbst nach einem Sturz nicht auf einen zu treten, dem war das sowas von Schnuppe, bzw. eben vielleicht auch Absicht. Aber Zurückgeben oder Verkauf kam ja nicht in Frage.
                  Hat sich dann von ner anderen "Expertin" beschnacken lassen und die zieht ihr jetzt weiter fleißig Geld aus der Tasche in nem anderen Stall. Pferd hat inzwischen noch eine weitere Reiterin schwer verletzt (bei nem Jagdritt...wie kann man mit so einem Tier soetwas nur versuchen), kriegt wieder nichts zu fressen und zieht jetzt Kutschen durch die Lüneburger Heide...
                  Aber wie unverantworlich jemandem so ein Pferd zu verkaufen (oder als Reitbeteiligung zu geben oder jetzt Touris ziehen zu lassen). Wobei sie wohl der buchstäbliche Dumme war, der jeden Tag aufsteht...

                  Kommentar

                  • garfield37
                    • 19.06.2007
                    • 224

                    #10
                    Uns ist mal das Gegenteil passiert:
                    Eine 4jährige Stute beim Ausbilder angesehen, der Ausbilder hat auf dem Platz vorgeritten, das Pferd war brav, danach ritt meine Tochter, das Pferd war brav, dann brachten wir sie zurück in den Stall, das Pferd zuckte mit keiner Wimper. Meine Tochter meinte hinterher zu mir: Die war ja sowas von tot, die hatte bestimmt was im Tee. Ich hatte allerdings auch beim Termin ausmachen vergessen zu sagen, dass meine Tochter im 3.Lehrjahr zum Pferdewirt SP Reiten war. Vielleicht wollten die beim ersten Ausprobieren auf Nummer sicher gehen.
                    http://www.stollenhof-pferdepension.de

                    Kommentar

                    • oldenburger dressurpferde
                      • 28.03.2009
                      • 2638

                      #11
                      als ich noch jünger war,war ich auch extrem leichtsinnig.....

                      ich war beim händler und sah ein interessantes pferd,wir vereinbarten einen termin zum probereiten.

                      an diesem tag war sein platz matschig,also nicht benutzbar.
                      ich ging also richtung stall,als urplötzlich besagtes pferd klatschnass und voller schaum mitsamt bereiterin um die ecke bog,ihn mir in die hände drückte und mich ins gelände verfrachtete.

                      einmal und nie wieder bin ich soooo blöd.
                      pferd liess sich kaum lenken geschweige denn überhaupt parieren und es kam,wie es kommen musste.auf halber strecke fing der irre an zu bocken und bockend bis nach hause laufend,dabei lief er ein klein wenig übers feld,was mir der händler auch noch zum vorwurf machte.

                      ich weiss nicht,wie ich oben geblieben bin,keine ahnung,ich hab noch nie ein so heftig bockendes pferd gesehen/geritten und möchte auch nie wieder in den genuss kommen

                      seitdem mache ich um "holländer" einen riesen bogen,genauso wie um letten,mit denen ich auch keine guten erfahrungen gemacht habe.

                      normalerweise müsste man solche händler usw verklagen,kann doch nciht sein,das einfach ein leben aufs spiel gesezt wird,nur,damit man profit machen kann.sorry,aber für so verantwortungsloses verhalten habe ich null verständnis und würde da auf jeden fall ein riesentheater machen.

                      wer weiss,ob nicht der nächste kunde ein kind ist,dessen eltern ein lehrpferd kaufen wollen

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