Jagdpächter verbietet reiten am Waldrand

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  • pferdchen26
    • 10.08.2007
    • 56

    Jagdpächter verbietet reiten am Waldrand

    Liebe Foris,
    vielleicht kennt einer von euch die Rechtslage...
    Unser Jagdpächter hat uns neulich äußerst unfreundlich (er hat uns Reiter und die Pferde massiv gefährdet und bedroht - dafür ist er von der Polizei schon belehrt worden) verboten auf einem unbefestigten Wiesenweg zu reiten, der sich zwischen dem Wald und dem ersten Feld befindet. Meiner Ansicht nach also ein Feldweg. Bei bestem Wetter. Es bestand also keine Gefahr irgendwelche Schäden anzurichten.
    Das Ganze in Baden-Württemberg (jedes Land hat ja so seine eigenen Gesetze).
    Da er nun behauptet, er sei gaaanz langsam gefahren und überhaupt sei ja alles halb so schlimm gewesen, überlege ich mir doch noch eine Anzeige. Aber davor wüsste ich gerne, ob ich da grundsätzlich reiten darf oder nicht.
    Wo kann ich da was zu finden, oder kennt sich vielleicht von euch jemand aus?
    Eine Zeugin habe ich immerhin...
  • teuflischer engel
    • 26.03.2009
    • 503

    #2
    Zitat von pferdchen26 Beitrag anzeigen
    Liebe Foris,
    vielleicht kennt einer von euch die Rechtslage...
    Unser Jagdpächter hat uns neulich äußerst unfreundlich (er hat uns Reiter und die Pferde massiv gefährdet und bedroht - dafür ist er von der Polizei schon belehrt worden) verboten auf einem unbefestigten Wiesenweg zu reiten, der sich zwischen dem Wald und dem ersten Feld befindet. Meiner Ansicht nach also ein Feldweg. Bei bestem Wetter. Es bestand also keine Gefahr irgendwelche Schäden anzurichten.
    Das Ganze in Baden-Württemberg (jedes Land hat ja so seine eigenen Gesetze).
    Da er nun behauptet, er sei gaaanz langsam gefahren und überhaupt sei ja alles halb so schlimm gewesen, überlege ich mir doch noch eine Anzeige. Aber davor wüsste ich gerne, ob ich da grundsätzlich reiten darf oder nicht.
    Wo kann ich da was zu finden, oder kennt sich vielleicht von euch jemand aus?


    Eine Zeugin habe ich immerhin...


    hallo , ihr habt doch sicher auch ein amt für landwirtschaft ,frag da mal nach ... lg
    (Rechtschreibfehler dürft ihr behalten!)

    Neid, Missgunst und Schlaugeschnacke muss sich erst erarbeiten.

    Kommentar

    • Birgit
      • 18.02.2002
      • 748

      #3
      soweit ich weiß ist 1,5 Stunden vor Sonnenauf- und Untergang reiten im Wald und Feld nicht erlaubt. (wegen der Jagdausübung) Näheres weiß ich aber leider auch nicht.
      Zu welcher Tageszeit war es denn?

      Kommentar

      • monti
        • 13.10.2003
        • 11758

        #4
        @Birgit
        hab ich auch so in Erinnerung:
        früh morgens und gegen Abend reite ich nicht am Waldrand entlang oder in den Wald rein - außerdem reite ich ein braunes Pferd und habe erdfarben/grünliche Klamotten an...*hüstel*
        Der Optimist irrt sich genauso oft wie der Pessimist. Aber er hat viel mehr Spass dabei!

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        • #5
          Ach, Ba-Wü...?! Nicht zufällig in der Nähe von Karlsruhe? Falls doch und falls es sich um ein Revier rund um einen Hof mit E am Anfang handeln sollte, schick' mir doch bitte mal eine PM. Seit einer der hiesigen Jäger "unsere Mädels" (14 J) mitten im Winter kurz vor Dämmerung einen riesigen Umweg hat reiten lassen, obwohl sie sich rein gar nix zu Schulden kommen lassen haben, hab' ich den gefressen...

          Also: der Jagdpächter kann Dir überhaupt gar nichts verbieten. Er kann Dich nur anzeigen, wenn Du Dich auf Wegen befindest, auf denen Du nicht reiten darfst.

          Das Reiten im Wald ist im Landeswaldgesetz geregelt. Für Ba-Wü findest Du das hier: LWaldGes Ba-Wü.
          Das Betreten des Waldes wird in den §§37 ff. geregelt, aber es wäre schön, wenn Du Dir auch die sonstigen Bestimmungen zum Schutz des Waldes durchlesen würdest.

          Im LandesJAGDgesetz, das für Deinen Jäger gilt, steht ganz viel drin dazu, was er darf, was er muß und was er nicht darf. Auch das kannst Du mal durchlesen. Von jemandem was verbieten steht da nichts.

          Dann gibt's noch die Rechte von Förster und Waldeigentümer. Die dürfen auch Wege sperren, z. B. bei Holzeinschlag oder anderen wichtigen Gründen. Das muß aber entsprechend gekennzeichnet werden.

          Ganz generell gilt: Du darfst in Baden-Württemberg auf "geeigneten" Wegen reiten. Das sind prinzipiell alle befestigten Wege (bei uns ist eh fast alles geschottert). Aber auch mit Fahrzeugen befahrbare Wege (keine Rückeschneisen!!) ohne extra Befestigung sind erlaubt. Verboten sind Wanderwege unter 3 m Breite, Fußwege und Trimm-Dich- und Lehrpfade.

          Das steht übrigens auch noch mal sinngemäß im Naturschutzgesetz Ba-Wü drin.

          Verboten ist das Reiten in der Dämmerung nicht. ABER: Im Sinne eines guten Miteinanders nimmt der anständige Geländereiter an dieser Stelle Rücksicht auf die Jäger und vermeidet das. Wenn man "seinen" Jäger kennt, kann man u. U. auch anhand des geparkten Autos in etwa erkennen, wo er ansitzt und vermeidet dann den entsprechenden Waldbereich.
          Insbesondere: Klappe halten! Stimmen verscheuchen Wild - ein stiller Reiter beunruhigt es kaum. Die Dämmerung ist Hauptaktivitätszeit für viele Waldtiere, zu dieser Zeit ist die Störung für sie am größten.

          Kommentar

          • Collin
            • 31.01.2008
            • 1824

            #6
            @Ratte ... ich staune immer wieder woher Du das alles weißt (und bitte sag jetzt nicht das Du das gegoggelt hast ).


            Aber um meinen Senf auch noch dazuzugeben ... ich bin auch der Meinung das das Reiten nur auf denen, als Reitverbot gekennzeichneten, Wegen nicht erlaubt ist, genauso wie querfeldein.
            Alle Wege (befestigt oder unbefestigt) an denen KEIN Reitverbot steht, dürfen genutzt werden.

            Wenn mich aber jm. FREUNDLICH bittet diesen einen bestimmten Weg nicht zu Pferd zu nutzen (und vllt. am besten noch eine handfeste Erklärung warum, hinterherschickt), könnte ich mir das Ganze ja überlegen und auf seine Bitte eingehen.
            Ein Pferd ist von solcher Schönheit, dass niemand müde wird es anzuschauen, wenn es sich in seiner Herrlichkeit zeigt.

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            • pferdchen26
              • 10.08.2007
              • 56

              #7
              Vielen Dank schonmal!
              Es war schon abends, so ca. 19 Uhr. Wir sind einer Frau ausgewichen, die ihr Pferd an der Hand geführt hat. Da dachten wir, wir nehmen den Weg eins weiter oben.
              Als wir da geritten sind, stand kein Auto da. Er kam ja so um die Ecke geschossen um uns zu "stellen", dass man im Schotter richtige Spuren erkennen konnte. Als unsere Pferde daraufhin gescheut haben und ich ihn darauf hingewiesen habe, dass er uns gefährdet, meinte er nur, das sei ihm Sch...egal, unsere Pferde müssten verkehrssicher sein und er würde das nächste Mal noch ganz anders fahren.
              Er fährt auch auf Planwegen (geteerte Wege) wie die S.. und nimmt null Rücksicht auf Spaziergänger. Den ärgert alles, was sich in seiner Pacht befindet. Er hat ja auch gemeint, er hätte hier das Sagen...
              Ich werde mich heute mal weiter erkundigen. Ich fürchte nur, man kann ihm nicht viel.
              Aber dass Menschen, die bei Kleinigkeiten austicken, eine Waffe tragen dürfen (die er wild brüllend aus seinem Auto geholt hat, da ist uns schon anders geworden), finde ich absolut nicht in Ordnung.

              @Ratte: Vielen Dank! Das Landeswaldgesetz hab ich schon gesucht. Und nein, es war nicht bei Karlsruhe.

              Kommentar

              • Lori
                • 20.03.2003
                • 51442

                #8
                Zitat von pferdchen26 Beitrag anzeigen
                Aber dass Menschen, die bei Kleinigkeiten austicken, eine Waffe tragen dürfen (die er wild brüllend aus seinem Auto geholt hat, da ist uns schon anders geworden), finde ich absolut nicht in Ordnung.
                Ihr wart zu zweit/mehreren? Dann sofort und ohne Umschweife anzeigen, wenn er euch mit der Waffe bedroht hat (reicht, wenn er damit in eure Richtung rumgefuchtelt hat). Die Polizei versteht da gar keinen Spass und da ist so ein Jagdschein u.U. (vor allem, wenn sich Beschwerden/Anzeigen über diese eine Person häufen) auch mal weg ... Die Polizei versteht beim Umgang mit Waffen überhaupt keinen Spass - eine Freundin und ich wurden mal beim Ausritt im Wald von 2 Jungs (17 und 18 Jahre alt) mit einem Luftgewehr beschossen. Unser Anruf bei der Polizei (da wussten wir noch nicht, wer geschossen hat und womit) löste einen ziemlichen Wirbel aus - Hundeführer, Polizeifahrzeuge aus allen Richtungen, zusätzlich ein paar Polizeireiter ... einer der Hundeführer hat die inzwischen ziemlich verschüchterten Jungs in einer Gartenhütte gefunden, samt Luftgewehr ...

                Davon abgesehen kann der Jagdpächter euch nicht verbieten, den Wald (oder Waldrand) zu betreten. Geschweige denn, dass er euch derart bedrohen darf. Er darf ja nicht mal verlangen, dass ihr ihm euren Namen nennt oder ähnliches, er ist Jagdpächter und kein Polizist.
                Wie Ratte schon schreibt - im Sinne eines guten Miteinanders kann man ja mit entsprechender Rücksicht reiten. Aber wenn man einer derart auffällig aggressiv und bedrohlich ist - da würde ich nix kennen und jedesmal bei der zuständigen Behörde vorstellig werden.

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                • Britta-Lotta
                  • 19.11.2008
                  • 3238

                  #9
                  Das mit der Waffe würde ich auf jeden Fall der Polizei melden. Niemand hat das Recht Euch mit der Waffe zu bedrohen. Der scheint ja nicht ganz zurechnugsfähig zu sein

                  Kommentar


                  • #10
                    Diese Arschlöcher sind einfach selber Schuld, dass ihre Sparte so verrufen ist.

                    Kommentar

                    • perigeux
                      • 01.11.2007
                      • 1111

                      #11
                      kurz mal
                      mir sind auch schon einige jäger-idioten begegnet
                      aber gestern ist mir folgendes passiert:
                      ich geh mit ner freundin nach'm reiten noch ein bisschen mit den hunden in wald (ohne pferd)
                      die hunde laufen vorweg (natürlich unangeleihnt ) um eine kurve
                      wir trödeln quatschend hinterher und sehen das die hunde zu einem geländewagen gelaufen sind (ich dachte gleich: oh scheiß, geländewagen im wald = jäger) in dem moment kam er auch schon aus dem kofferraum hervor, gewähr geschultert
                      er sieht die beiden hunde neben sich, legt das gewähr weg und kniet sich hin, ruft zu uns rüber: dürfen die nen leckerli, und zaubert aus der jackentasche ein paar frolic, gibt es den hunden und wünscht uns nen schönen abend
                      so'nen netten jäger hab ich noch nie getroffen

                      ich würd auch zur polizei gehen, und sagen das du dich durch den schreienden mann mit der waffe bedroht gefühlt hast, sowas geht garnicht

                      Kommentar

                      • ponypower
                        • 13.07.2005
                        • 2441

                        #12
                        Zitat von Britta-Lotta Beitrag anzeigen
                        Das mit der Waffe würde ich auf jeden Fall der Polizei melden. Niemand hat das Recht Euch mit der Waffe zu bedrohen. Der scheint ja nicht ganz zurechnugsfähig zu sein
                        polizei und untere jagdbehörde sind die ansprechpartner.
                        so einen ähnlichen fall gab es bei uns auch im zusammenhang mit freilaufenden hunden. ist übel ausgegangen für den jäger.

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                        • Sarah-Marie
                          • 13.07.2009
                          • 418

                          #13
                          Der Weg war befahrbar also war er ja auch bereitbar! (So wie ich Rattes Ausführungen zur Rechtslage in Ba-Wü verstanden habe).

                          Und so zu drohen...
                          *kopfschüttel*

                          Ich habe schon von diversen Jagdpächtern gehört, die sich einiges einfallen lassen, um Reiter loszuwerden-unter anderem auch massiv gedroht haben.

                          Eine Anzeige würde ich stellen, mich aber auch darauf einstellen, dass mir dann Marderlockstoff (stinkt wohl bestialisch) in meinen Briefschlitz gesprüht wird.
                          Alles schon vorgekommen!

                          Kommentar

                          • Schrumpfkätzchen
                            • 25.09.2004
                            • 3719

                            #14
                            Puh, irgendwie hatte ich bisher immer Glück mit Jagdpächtern und Förstern...
                            Bisher gab es da keine Probleme. Selbst als wir aufgrund eines gesperrten Weges ein Stück querfeldein mussten...

                            Aber ich würde den Typ auch anzeigen. Da dürftet ihr sogar ziemlich gute Karten haben.

                            Kommentar


                            • #15
                              Bedrohung mit der Waffe? Sofort Polizei! Der ist seine Jagd und den Schein dazu schneller los, als Ihr gucken könnt.

                              Collin, den link hab' ich schnell ergoogelt, den konnte ich nicht auswendig. Aber den Rest weiß ich so. Aber ich bin ja auch eher Geländereiterin als Sandkastenspielerin *grins* - da braucht man dann dieses Wissen.

                              Kommentar


                              • #16
                                Nachtrag: ich bin und war ja nun viel im Gelände unterwegs, in verschiedenen Bundesländern. Und ich muß jetzt mal eine Lanze für die Jäger brechen. Die meisten sind echt nett, man kann sich gut mit ihnen unterhalten und wenn man viel unterwegs ist auch mit ihnen Absprachen treffen, wann man vielleicht wo lieber nicht reitet (z. B. wissen die natürlich auch, wo ggf. seltene und störungsempfindliche Tiere ihre Rückzugsräume haben (meistens da, wo Spaziergänger nicht mehr hinkommen, aber als Reiter erreicht man solche Ecken ja leicht), so daß man da dann zumindest zur Brut-/Satzzeit einen Bogen drum machen kann).

                                Allerdings wird natürlich auch der netteste Jäger irgendwann grantig, wenn die Reiter sich nicht zu benehmen wissen - wir haben bei uns in der Gegend z. B. so'ne Truppe Leute, die gehen mit Pferden und Ghettoblaster in den Wald, grölen rum und machen dann irgendwo Picknick mit laut Musik. Das geht natürlich mal gar nicht, genau wie querwaldein reiten, aufgeweichte, abschüssige Wege komplett unbefahr- bzw. unbegehbar machen, indem man mit einer ganzen Meute da hochgaloppiert u. ä. An der Stelle kann ich den Ärger dann schon verstehen.

                                Die mit der Vollmeise sind eigentlich die Minderheit, aber denen, die tatsächlich eine Gefährdung für ihre Umwelt darstellen, sollte man auch so richtig einen vor den Latz knallen.

                                Kommentar

                                • max-und-moritz
                                  • 04.06.2006
                                  • 3441

                                  #17
                                  Wenn irgendwie möglich sollte das ohne Anzeige und "Großen Bahnhof" abgehen, obwohl ich natürlich auch der Meinung bin daß der Mann ein gutes Stück zu weit gegangen ist.

                                  Übel wird es, wenn sich die Geschichte so richtig hochschaukelt. Jeder macht jedem so viel Ärger wie möglich, das bringt´s nicht wirklich. Vielleicht könnt Ihr mit dem Jagdpächter nochmal in aller Ruhe und auf neutralem Grund reden?

                                  Wie sieht das bei Euch aus, habt Ihr sowas wie eine Jagdgenossenschaft (gibt´s bei uns) im Ort? Erfrag das mal, wenn ja auch den Vorstand / die Vorstandschaft (beim Bürgermeister) und erklär denen die Problematik.

                                  Die Jagdgenossenschaften sind nämlich absolut nicht an Streit und Ärger im Revier interessiert, und wenn der Gute Mann solche Dinger bringt besteht durchaus die Möglichkeit daß es sein letzter Jagdachtvertrag ist, den er in diesem Leben kriegt...

                                  ...So wäre es jedenfalls bei uns, weil max-und-moritz sind in der Vorstandschaft der Jagdgenossenschaft

                                  Auch Nachtrag: hab grad das von DieRatte gelesen, das ist sehr wahr. Es sind halt leider immer "Die Reiter", nicht nur "Die paar Idioten". Und wer "Reiter" und wer "Idioten" sind kann evtl. in einem ruhigen Gespräch geklärt werden.
                                  Zuletzt geändert von max-und-moritz; 09.09.2009, 09:47.
                                  Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

                                  Kommentar

                                  • leeloo
                                    PREMIUM-Mitglied
                                    • 20.01.2007
                                    • 718

                                    #18
                                    Zitat von ohle Beitrag anzeigen
                                    Diese Arschlöcher sind einfach selber Schuld, dass ihre Sparte so verrufen ist.
                                    Leider sagen die Jäger das auch von den Reitern, und ich kann das sogar verstehen...
                                    Wenn ich sehe, wie die zum Teil hier zu jeglicher Tag- und Nacht Zeit durch Schonungen, quer durchs Gelände, über eingesäte Wildäsungs-Flächen und über Reitverbots-Wege (hier ist viel Naturschutzgebiet!!) heizen. Vor allem diese kleinen zottigen Insel Pony´s, die es hier zuhauf gibt, mit kreischenden Teenies drauf, die überhaupt nicht reiten können.
                                    Hier gibt es auch etliche Bauern, die auf Reiter nicht gut zu sprechen sind..

                                    Es gibt Ställe, die dem entgegenwirken wollen und guten Kontakt mit den Jägern pflegen. Die sind hier übrigens ziemlich nett. Einer hat mal mein Pferd fürchterlich erschreckt, weil er von seiner Kanzel aus "Guten Abend" gewünscht hat... Das war dem so peinlich...der hat sich tausendmal entschuldigt! Das war übrigens am späten Nachmittag, beim nach-dem-reiten-kurz-um-den-Block-im-Schritt auf einem Schimmel

                                    @pferdchen26
                                    Mit der Waffe fuchteln ist echt nicht in Ordnung! Ansprechpartner ist hier sicherlich die Polizei und die Jagdbehörde. Die Behörde ist auch empfindlich bei so Sachen, der Ruf der Jäger in der Öffentlichkeit ist nicht der beste. Durch solche Spezialisten wird das nicht besser (bei Reitern übrigens auch..)
                                    Vielleicht könnt Ihr in umliegenden Ställen nachfragen, ob es bei anderen auch zu Problemen kam, und dann gemeinsam Beschwerde einlegen?
                                    Der Mensch plant und das Schicksal lacht darüber!

                                    Kommentar


                                    • #19
                                      Die Leute mit dem Ghettoblaster haben auch Inselponys, aber das wollte ich eigentlich nicht schreiben um nicht Vorurteile anzuheizen. Wir haben nämlich auch einige sehr anständige Inselponyreiter hier

                                      ...und der letzte Satz aus meinem letzten Posting, nämlich
                                      Die mit der Vollmeise sind eigentlich die Minderheit, aber denen, die tatsächlich eine Gefährdung für ihre Umwelt darstellen, sollte man auch so richtig einen vor den Latz knallen.
                                      gilt natürlich für beide Seiten, Jäger wie Reiter...

                                      Kommentar

                                      • Lori
                                        • 20.03.2003
                                        • 51442

                                        #20
                                        Wir haben hier eigentlich auch keine Probleme mit den Jägern. Einen gibts, der bisschen "kritisch" ist, aber in der Ecke reiten wir auch eher selten rum.
                                        Die Pferdedichte ist bei uns allerdings auch nicht soooo hoch wie in anderen Gegenden, insofern ist es natürlich auch leichter, da ein entsprechend gutes Verhältnis zwischen den Parteien zu haben.

                                        Aber in dem Moment, in dem mich ein Jäger mit der Waffe bedroht hätte er auch schon die Anzeige von mir am Hals. Da verstehe ich dann keinen Spass mehr, auch wenn ich ihm aus Unwissenheit (absichtlich würde ich das nie tun) beim Ansitzen in die Quere gekommen wäre. Ich könnte auch noch damit umgehen (und hätte auch irgendwo Verständnis dafür), wenn er mich dann anmeckern würde und würde mich da auch selbstverständlich dafür entschuldigen. Aber würde er mich mit der Waffe bedrohen - nee, also da hört jegliches Verständnis auf.

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