Melde mich mit einem "big problem" zu Wort. Ich komme gerade von meiner Jungstute und bin ziemlich frustriert und verzweifelt. Sie wird Ende April 2 Jahre alt und steht seit Mai 2007 auf einen wunderschönen Weide mit anderen Jungstuten zusammen. Die Bedingungen sind meiner Meinung nach youngster- gerecht, da 24 Stunden Auslauf auf einer sehr großen Weide, die sowohl einen flachen als auch einen hügeligen Teil hat,gewährleistet sind. Weiters steht ein großer trockener Unterstand mit Heu und Stroh zur Verfügung.
Da ich leider ca. 2 Stunden mit dem Auto entfernt zuhause bin kann ich sie leider nur alle 14 - 21 Tage besuchen. Wenn ich da bin gibt es ein bißchen kraulen, gemäßigte Fellpflege und ein paar Karotten, dann gehen wir normalerweise 10-15 Minuten in Stallnähe spazieren. Immer mit Blickkontakt zu den Kameradinnen auf den Weiden.. das funktionierte bis jetzt auch ganz super und zwar nur mit Halfter und Führstrick. Letztes Mal bin ich-trotz gutem Schuhwerk- auf dem schneeglatten Weg ausgerutscht...Stuti hat sich erschreckt und sich mit wehendem Führstrick im Galopp vom Acker gemacht. Da die anderen Youngsters dann noch gerufen haben und mit ihr mitgaloppiert sind hat es kein Halten mehr gegeben (eh logisch). Als ich sie wieder eingefangen habe bin ich den Weg nochmal gegangen und sie war wieder unglaublich brav. Heute hatte sie allerdings den Dreh heraus und dachte sich, wenn ich da mal ordentlich am Strick anreiße und mit aller Kraft in die andere Richtung galoppiere kann mich mein Frauchen nicht mehr halten und ich bin wieder bei der Herde.Das hatte sie mehrmals dann so durchgezogen, egal wie wir uns verhalten haben. Sogar der SB hat es versucht...wir haben allerdings nach mehreren Versuchen aufgehört da es immer dasselbe Spiel war. Sie hat uns dermaßen verarscht, daß ich bis jetzt keinen Lösungsansatz für das Problem habe. Sie ist nicht ängstlich oder verstört sondern nur ziemlich gewitzt.. einfangen läßt sie sich nach einer Runde galoppieren ganz leicht.
Ist das jetzt nur eine Phase durch die man durchmuß? Soll man durchgreifen? Wenn ja wie?
Meine Freundin ist der Meinung, man sollte das Pferd Pferd sein lassen bis im Herbst mit 2,5 Jahren der "Ernst des Lebens" beginnt. Ich denke da anders..was meint ihr? sorry für den langen Thread...
Da ich leider ca. 2 Stunden mit dem Auto entfernt zuhause bin kann ich sie leider nur alle 14 - 21 Tage besuchen. Wenn ich da bin gibt es ein bißchen kraulen, gemäßigte Fellpflege und ein paar Karotten, dann gehen wir normalerweise 10-15 Minuten in Stallnähe spazieren. Immer mit Blickkontakt zu den Kameradinnen auf den Weiden.. das funktionierte bis jetzt auch ganz super und zwar nur mit Halfter und Führstrick. Letztes Mal bin ich-trotz gutem Schuhwerk- auf dem schneeglatten Weg ausgerutscht...Stuti hat sich erschreckt und sich mit wehendem Führstrick im Galopp vom Acker gemacht. Da die anderen Youngsters dann noch gerufen haben und mit ihr mitgaloppiert sind hat es kein Halten mehr gegeben (eh logisch). Als ich sie wieder eingefangen habe bin ich den Weg nochmal gegangen und sie war wieder unglaublich brav. Heute hatte sie allerdings den Dreh heraus und dachte sich, wenn ich da mal ordentlich am Strick anreiße und mit aller Kraft in die andere Richtung galoppiere kann mich mein Frauchen nicht mehr halten und ich bin wieder bei der Herde.Das hatte sie mehrmals dann so durchgezogen, egal wie wir uns verhalten haben. Sogar der SB hat es versucht...wir haben allerdings nach mehreren Versuchen aufgehört da es immer dasselbe Spiel war. Sie hat uns dermaßen verarscht, daß ich bis jetzt keinen Lösungsansatz für das Problem habe. Sie ist nicht ängstlich oder verstört sondern nur ziemlich gewitzt.. einfangen läßt sie sich nach einer Runde galoppieren ganz leicht.
Ist das jetzt nur eine Phase durch die man durchmuß? Soll man durchgreifen? Wenn ja wie?
Meine Freundin ist der Meinung, man sollte das Pferd Pferd sein lassen bis im Herbst mit 2,5 Jahren der "Ernst des Lebens" beginnt. Ich denke da anders..was meint ihr? sorry für den langen Thread...

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