Pferdische Mimosen

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  • Paradox4life
    • 01.09.2008
    • 2455

    Pferdische Mimosen

    Einen guten Abend zusammen!

    Ich muss euch von meinem wunderbaren Samstag erzählen. Mit Garantie zum totlachen, obwohls erst gar nicht so witzig schien.
    Also, mein Samstag begann so schön mit einem Besuch vom Tierarzt meines Vertrauens, der bei einem Absetzer wegen eines Hufgeschwüres den Verband wechseln wollte. Alles gut, Pferd brav, Doc zufrieden, Doc fährt weg.
    Eine halbe Stunde später ruft mich mein Bruder, ob ich einmal raus kommen könne, meine alte Zuchtstute sei so komisch.(Nebenbei gesagt, er versteht wenig von Pferden)
    Ich raus, komm in den Stall : Ein Bild des Grauens. Meine Stute hat ihre komplette Box auf links gedreht, liegt seitlich, fast auf dem Rücken, hält alle vier Beine in die Luft und stöhnt.
    Ich Doc angerufen --> Stute hat Kolik, kannst du kommen. Er war grad bei nem anderen Koliker, sagt, bring sie vielleicht gleich in die Klinik. Die Stute ist nämlich durchaus anfällig für schöne Koliken, der ungeborene Nachwuchs drückt gerne mal den Blinddarm ab.
    Bruder Instruktionen gegeben, den Anhänger anzuhängen, Mutter angerufen, die gibt OK für Fahrt in die Klinik.
    Ich hatte die Dame inzwischen überredet in ihrer total zerwühlten Box aufzustehen, aufgehalftert und wollte sie nun rausführen.

    Und jetzt kam es: Die gute Dame war stocklahm vorne links. Gestern gings ihr noch blendend. Fesselarterie pulsierte deutlich, Huf warm, druckempfindlich beim Hufkratzer --> ergo: Hufgeschwür

    Ich noch fünf Minuten gewartet, mit der gewissheit, dass die gute wirklich keine Kolikl hat wieder beim Doc angerufen (peinlich,peinlich): Keine Klinik, kannst du kommen, mach dir aber keinen Stress, ist wohl ein Hufgeschwür. Der muss gedacht haben ich hab deutlich einen über den Durst getrunken, so klang er jedenfalls.
    Habe dann die Box wieder grade gemacht, halbe Stunde später kam der Doc. Stuti hatte inzwischen in ihrem Stall im Mist ein Loch gegraben, sich darübergestellt, so dass ihr Aua-Huf frei in der Luft baumelte.
    Mit höchst wehleidigem Gesicht und viel überredungskunst konnte man Stuti aus der Box bewegen. Doc schnippelte am Huf rum, die Dame schaute demonstrativ die ganze Zeit in die Andere Richtung und jedes mal, wenn der Doc das messer ansetzte kniff sie die augen zu. Und das beste war: Es kam nicht mal Eiter!!!! Das war eine kleine Steingalle, ein Druckstellchen im Huf!!!Als der Doc den Verband drum hatte hielt sie das bein noch ein minütchen weinerlich in die luft, der tierarzt und ich stellten schon die wildesten speklulationen an, hufbeinbruch, hufgeschwür am kronrand, etc.
    Auf einmal merkt Stütchen dass sie keiner mehr fesathält und Aua-Huf wieder gut ist und setzt sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit in Bewegung zum Silagenballen, auf allen VIER Beinen. DIESES VERPIMPELTE SCH:::TIER, ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen, und sie hatte im Prinzip fast nichts. Und deswegen so ein Aufstand. HEute Abend schaute sie mich höchst vergnügt aus ihrem Stall heraus, war ein wenig zickig, das sie nicht rausdurfte.
    Beim Angießen mit Rivanol hat sie noch mal kurz ihren kopf in meiner jacke verstackt, frei nach dem motto: Ich kann gar nicht hinsehen. und danach wurde der Fuß wieder wie ein fremdkörper weggestreckt und angeekelt betrachtet. als das Futter in den Trog rollte, war das aber auch vergessen...
    ICh halte ja nichts von der Vermenschlichung des Pferdes, aber das heute hat mich echt gekillt. Ich wusste ja, dass ich eine Diva im Stall habe, aber so schlimm... Da muss ich meinen Fürst Grandios nächstes JAhr wohl in Gold aufwiegen, wenn sie schon den Geburtsschmerz errträgt...
    Oh ist wohl ein bisschen lang geworden, ich hoffe ihr langweilt euch nicht
    Zuletzt geändert von Paradox4life; 17.01.2009, 18:51.
    www.schulze-lefert-pfer.de
  • Hobbyzüchter

    #2
    Jo, so ein Exemplar habe ich auch ...

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    • CoFan
      • 02.03.2008
      • 15238

      #3
      Und ich habe so ein Exemplar in Wallach - ich fühle mit Dir

      Allerdings nicht die Version Diva - sondern die "Ich bin so ein armes Hascherl"-Edition .....

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      • #4
        Was für eine geile Story....sehr schöne Samstag Abend Unterhaltung!!! Meine beiden Trakis sind ziemlich hart im Nehmen, aber meine Ridgebackhündin...die ist der Knaller. Wegen der war ich im Junghundalter ständig beim TA...immer mit dem Verdacht...sie hätte sich was gebrochen..dabei hatte sie NIE etwas. Einmal stand sie schreiend auf 3 Beinen...ich im Sausewind heulend mit Hund auf dem Arm SONNTAG ABEND in die Klinik....als ich sie vom Arm nahm, stand sie schon wieder auf allen 4 Beinen und schaute mich vergnügt an. Was war passiert: Ein blindes Pferd, neben dem Kimba gestanden hatte, war beim Grasen einen Schritt vor gegangen und hatte sie leicht an der Pfote touchiert....Ihre Ohren musste man früher nur anschauen, dann fing sie gleich hysterisch an zu schreien....Fazit: Ich habe gelernt, sie nicht zu ernst zu nehmen, meine Mimose....

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        • Paradox4life
          • 01.09.2008
          • 2455

          #5
          Zitat von rosenbaum Beitrag anzeigen
          Fazit: Ich habe gelernt, sie nicht zu ernst zu nehmen, meine Mimose....
          Ich werde mir das ab heute auch zweimal überlegen...
          Nein, Scherz, meine tragende Heulsuse wird weiterhin jedes mal den Tierarzt in Alarmbereitschaft versetzen, wenn was los ist, das mit den Koliken tragend ist mir einfach zu heikel...
          Und apropos Diva. Die Dame kann auch, bei eingefrorener Tränketechnik ums verrecken nicht aus einem Eimer trinken, in den vorher ein anderes Pferd seine Nase gehalten hat. Zweimal umspülen bitte, damit das nicht so ekelhaft nach Pferdespucke riecht. Und beim Hufeauskratzen muss man "könntest du bitte..." sagen, sonst bleibt Pferd am Boden festgeklebt.
          Aber sie ist nunm,al der Boss der Herde, und zu Zweibeinern nur aus Gefälligkeit freundlich.
          Mal Grad ne Handbreit höher als ein Hausschwein (1,60), aber die Nase ganz dicht am Himmel. Naja, sie bringt geniale Fohlen und mich hat sie als Spring-Junioren höchst erfolgreich durch die L-Kandaren geschaukelt. Deswegen darf sie das.
          Ein Hochden verrückten Vierbeiner, auch wenn sie einen manchmal in den Wahnsinn treiben...
          www.schulze-lefert-pfer.de

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          • CoFan
            • 02.03.2008
            • 15238

            #6
            Also ich sags Euch - ein Hoch auf die Mimosen!!

            Ich hatte nämlich mal einen, der war besonders hart im Nehmen. Bei dem sah ein Darmverschluss nach ner leichten Kolik aus (der hat auch das Fachpersonal in der Klinik getäuscht). Selbst nachdem ich und mein Umfeld das wussten (Pferd sieht nur leicht komisch aus - zuerst TA, dann mich anrufen) hat's ihn letztendlich doch das Leben gekostet.

            Mein Mimöschen dagegen macht Theater für nen Darmverschluss, wenn ihm nur ein leichter Pups im Bauch rumgeht. Aber inzwischen ists mir so rum eindeutig lieber!

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            • Britta
              • 17.07.2007
              • 3707

              #7
              wir haben auch so eins - unser Haflingermädele. Meine alte Stute - auch königliche Hoheit - ist eine total harte Nuß. Die rennt auch mit Sehnenanriß noch durch die Gegend und lahmt nicht. Sie hatte vor Jahren auch ein ziemliches Hufgeschwür und ich mußte ein paar Tage lang verbinden. Am zweiten Tag fing die Haflingerstute auch an zu lahmen, konnte im Stand nicht mehr den Huf aufsetzen . TA und Hufschmied konnten nix finden ... nix dick, keine Pulsation, nicht druckempfindlich, aber es wurde nicht besser. Irgendwann hab ich ihr auch einen Verband gemacht und siehe da, alles war gut. Sie ist unser Häschen, das immer schrecklick leidet. Das Problem bei diesen beiden Stuten ist, man weiß nie, wie schlimm es wirklich ist. Die eine stirbt sofort und die andere zeigt gar keinen Schmerz.
              sind wir nicht alle ein bißchen wendy?

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              • con
                • 09.06.2008
                • 564

                #8
                Coole Geschichten!!!

                Habe auch mal so ein merkwürdiges Tier gehabt:

                Morgens um 10 ruft Pferdephysio bei mir an und sagt: "Was ist los, dein Pferd macht sich Sorgen um Dich" (ja, die Frau hatte einen Schuss, aber lest erstmal weiter). Das Irre war das ich mich den Abend vorher sehr unerwartet von meinem Freund getrennt hatte, ausser uns beiden keiner was davon wusste, ich nur ganz kurz nochmal alleine im Stall gewesen war- und mein Pferd wohl alles kapiert hatte was ich erzählt habe????!! Dieses Pferd hat auch jeden Tag auf Mittagschlaf bestanden, zwischen 2 und 3 nachmittags war "zu", aufwecken zwecklos. In der Box hat sie sich für Ihre Siesta sogar immer hingelegt.

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                • #9
                  Och... das gibt es nicht nur unter Pferden
                  wenn sich mein Freund verschluckt und ich nicht sofort zur Hilfe eile, simuliert er einen dramatischen Erstickungsanfall. Wenn ich darauf auch nicht reagiere, dauert sein Todeskampf bis zu einer halben Stunde.
                  Hat er es überlebt, darf man nicht den Fehler machen, ihn auszulachen. Sonst beginnt alles von vorn

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                  • Veracruz9
                    • 26.03.2002
                    • 3848

                    #10
                    Der Trakki von einer Freundin hat mal gleich 3 TÄ ins Rätselraten gebracht, binnen 1 1/2 Wochen SChlundverstopung und Kolik, dann deutliches Schmerzgesicht, keine Futteraufnahme, das Pferd von vorn bis hinten verkrampft.
                    Die TÄ rätselten von Dünger den er gefressen haben könnte, über eine Infektion bis sonste wo.

                    Sie hatten ihm zwar ins Maul geschaut, aber das waren Minihäkchen, die sollteman zwar machen, aber in dem Allgemeinzustand ist das nachrrangig.

                    Dann standen wir nachmittags vor seiner Box, er schaute raus und freute sich über seinen Besuch.
                    Manchmal schmust er ja ganz gern aber den Tag drückte er dauern den Kopf gegen meine SChulter...-als hätte er Zahnschmerzen.

                    Der TA kam nochmal und aufgrund dieser Beobachtung doch erstmal die Minihäkchen geraspelt.

                    Das Pferd was vorher aussah als wollt es sterben, war plötzlich wieder gesund.
                    Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                    Kommentar

                    • Flaemmli
                      • 30.07.2007
                      • 1521

                      #11
                      Ich kannte ein Pferd, daß ging normalerweise 365 Tage im Jahr klar. Aber wenn er einen schlechten Tag hatte ging er genau 50 Meter vorm Einreiten in den Parcour lahm und dann auf dem Abreiteplatz natürlich wieder klar. Ähnliches veranstaltete das Pferd, wenn es keinen Bock auf Reitstunde hatte (von der Koppel runter übers Satteln bis vor die Hallentür klar, in der Halle der "sterbende Schwan", vor der Halle wieder klar ).
                      www.flaemmli.de
                      ------------------------------------------------
                      Man muß den Weg gehen, um zu wissen, was der Weg ist!
                      ------------------------------------------------
                      Avatar: meine beiden Mädels (Schimmel: Lucky Lionell x Flacon x Bajar, Rappe: Landjonker x Grannus x Waidmannsruf)

                      Kommentar

                      • Pavarotti
                        • 20.05.2007
                        • 863

                        #12
                        Mein ehemaliges Pferd hat auch immer mit lahmenden Pferden mitgelitten und dann selber gelahmt - so schwer, dass höchstens die Hufspitze noch aufgesetzt wurde. Das war aber anscheinend anstrengend, weshalb es dann öfter mal das lahme Bein gewechselt hat

                        Kommentar

                        • Julez
                          • 24.07.2006
                          • 385

                          #13
                          Ich hab da auch so einen im Angebot...
                          Meiner flehmt bei Spritzen vor "Schmerz". Letztens hatte er ein dickes Bein und konnte zunächst gar nicht auftreten, weil's so schlimm war. Alle schon Panik geschoben, Ich: "Wartet ab". Pferd mit viel Zureden aus der Box, TA da, traben war nicht drin... Die Helferin war ganz geschockt. Nach einem Tag Boxenruhe war das Bein dünn und ich konnte wieder reiten...

                          So ist es uns schon öfters ergangen... Männer!?!

                          Kommentar

                          • friedeburg
                            • 20.05.2007
                            • 859

                            #14
                            Unser Pony "leidet" immer, wenn er angebunden und ohne Aufmerksamkeit warten soll. Um die Aufmerksamkeit dann doch auf sich zu ziehen, verheddert er sich dann mit einem Bein ganz leidend im Strick. Folgt darauf nicht die erhoffte Reaktion, wird das Bein gewechselt.
                            Unbekannten kann er damit schonmal einen Herzkasper verursachen.

                            Dauert es allzu lange öffnet er auch jeden Knoten und die Karabiner direkt am Halfter sowieso.
                            www.hannoveraner-pfer.de
                            Bild: Londonderry-Brentano II-Matcho AA

                            Kommentar


                            • #15
                              Mein alter Wallach sollte einige Male verkauft werden. Der alte Zausel war nie in seinem Leben krank, aber als Kaufleute da waren... Da war er stocklahm.
                              Aber auch nur für die Dauer des "Probereitens". Sobald die Leute wegwaren, tobte er wieder buckelnd über die Weide...

                              Er ist übrigends immer noch bei mir... Er wird dieses Jahr 20

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                              • #16
                                Mein alter Wallach sollte einige Male verkauft werden. Der alte Zausel war nie in seinem Leben krank, aber als Kaufleute da waren... Da war er stocklahm.
                                Aber auch nur für die Dauer des "Probereitens". Sobald die Leute wegwaren, tobte er wieder buckelnd über die Weide...
                                Spritzen geht auch nicht: sobald er die Karre vom TA sieht, kriegt man kein Halfter mehr drauf. Und dann wird Theater gemacht, als wenn es keine Spritze, sondern das Bolzenschussgerät ist. Letztes Mal spritzte der TA ihm dann nicht in die Brust, sondern in die Schulter. Der Gesichtsausdruck des Wallachs war unbezahlbar! Da wurde er doch glatt um seinen Aufreger gebracht .

                                Er ist übrigends immer noch bei mir... Er wird dieses Jahr 20

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                                • Brandy-Chanel
                                  • 25.11.2008
                                  • 163

                                  #17
                                  So eine weh leidige Maus habe ich auch, sie hatte vor drei Jahren mal die Grippe habe ich leider durch ein anderes Pony selber mit in den Stall gebracht. Ich dachte meine Maus würde sterben, es ging so weit das wir sie morgens und abends an den Tropfer hängen mußte. Nach zwei Tagen haben wir dann mit dem TA entschieden ab in die Klinik, sie fraß mittlerweile auch nicht mehr. Voller Angst sind wir losgefahren unterwegs 10 mal angehalten um zu schauen ob noch alles o.k. ist. Wir kommen in der Klinik an machen dort alle verrückt, der Doc kommt im Renngalopp und was macht das Pony? Sie graßt zufrieden als sie vom Anhänger runterkommt, war das Peinlich. Der TA hat alles getan was er nur konnte bis hin zur Bronchoskopie und konnte nichts festellen. Also um ein paar Euro ärmer , Pony wieder auf den Anhänger und ab nach Hause, ab da war die Maus wieder Quitschfiedel. Aber trotzdem ruf ich bei dem kleinsten Aua immer wieder den TA an.

                                  Chanel (Colano/Brillant)

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                                  • Britta-Lotta
                                    • 19.11.2008
                                    • 3236

                                    #18
                                    Meine Akita-Hündin war so ein Fall

                                    Wir waren spazieren auf einmal schreit sie, fällt um und streckt die Pfoten in die luft (kein Witz). Ich dachte jetzt ist weiß Gott was passiert, renne hin und finde nichts. Dann, beim ganz genauen gucken entdecke ich einen Stachel, von einer Wespe oder so. Klar, tut weh, aber so?!
                                    Auf dem nachhause weg lief sie normal, nur wenn sie gemerkt hat, das sie beobachtet wird, lahmte sie stark

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                                    • zhanna
                                      • 08.08.2008
                                      • 2807

                                      #19
                                      Herrlicher thread,

                                      ich hab auch so ne Kandidatin aber ich schließe mich einer meiner Vorrednerinnen an, lieber zu viele Signale als gar keine und nichts merken.

                                      Außerdem ist es durchaus amüsant wie wir merken.

                                      Meine Stute:

                                      Diagnose: Schlundverstopfung

                                      Symptome: Pumpen, auf den Arm wollen, Gleichgewichtsstörungen, torkeln, Atemnot, geschlossene Augen, rechts rum führen quicken und hinten rechts das Bein heben, Frauchen durfte nicht einen cm von ihr weichen

                                      Meine Reaktion: Dazu muss ich sagen ich habe die Stute erst ein knappes Jahr und bis jetzt war außer impfen und der übliche Kram nichts los.

                                      Sofort TA gerufen klar dachte halt entweder Schlundverstopfung oder Kolik. Nachdem es von Minute zu Minute schlimmer wurde ich am heulen und total fertig mit den Nerven. Dachte schon das wars jetzt nach 10 Jahren endlich wieder ein eigenes Pferd und dann bleibt das gerad mal ein Jahr....

                                      TA kam 15 Minuten später. Untersucht, Buscopan gespritzt, abgewartet, grüner Schaum kam aus allen Löchern. 5 Minuten später trudelte der zweite TA ein (nur so zur Sicherheit) da wollte die dumme Nudel schon wieder fressen. Daraufhin wurde ich freundlich gefragt ob meine Stute ein wenig zur Hysterie neigen würde. Da hab ich mal einfach nur gegrinst....

                                      Die TA hat jetzt auf jeden Fall ein Sauerstoffzelt und ne PTA für die Geburt vorgeschlagen damit sie nicht hyperventiliert. haha
                                      Zuletzt geändert von zhanna; 29.01.2009, 09:19.

                                      Kommentar

                                      • macarena99
                                        • 25.02.2008
                                        • 1803

                                        #20
                                        Lustige Story das hört sich nach einer Master Diva an

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von Geisha, 21.09.2025, 14:01
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                                        Erstellt von florian g., 02.03.2010, 10:54
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                                        Erstellt von Limette, 16.06.2025, 09:38
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                                        Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
                                        7 Antworten
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