Guten Morgen,
sicherlich wissen einige um meine Stute mit Magengeschwüren. Ich hab schon drei Monate Medikamente gegeben und nun den nächsten Zyklus angefangen, diesmal noch andere Präparate. Der Tierarzt begleitet das.
Ich bin bereits mehrmals mit ihr Umgezogen, da es immer wieder dasselbe Problem gab: Sie integriert sich nicht in die Gruppe, egal wie lieb die Pferde sind. Aktuell steht sie in einer Dreiergruppe. Mit einem Pferd passt es super, das andere kann sie nicht ab. Sie ist nicht unsozial und pflegt mit Pferd A auch eine Freundschaft, lässt sich aber von anderen dann extrem einschüchtern. Das Problem ist, dass sie nicht zum fressen kommt. Hier beginnt wieder der ewige Teufelskreis des Magengeschwürs. Mittlerweile bin ich 4 Stunden am Hof, nur um zu füttern. Es wäre alles super wenn sie mit ihrer Freundin allein stehen könnte. Das möchte aber der Hof nicht.
Ich hatte jetzt mehrere Monate versucht, eine Box zu finden oder am Hof zu bekommen. Es hat nie geklappt. Immer sind andere krank etc. Reguläre Boxenställe wollen keine Robustrassen (auf Nachfrage kam das Tatsächlich). Völlig isolieren möchte ich sie auch nicht.
Ich habe das Geld für eine Gastroskopie fast zusammen und hatte mich super gefreut. Wenn ich aber die aktuelle Lage sehe kann ich mir das sparen. Die Tierärztin wollte sie dann machen, wenn die Medikamente durch sind um zu schauen ob alles gut ist. Davon gehe ich gerade in keinem Fall aus.
Ich muss jeden Tag weinen und finde auch keinen Draht, um das Thema im Stall zu besprechen. Alles wird immer beschwichtigt, aber letztlich hat in meinen Augen der Tierarzt das letzte Wort. I.d.R. sind die Stallbesitzer dann genervt von meinem „Extrawurst-Pferd“.
Ich hatte nun überlegt sie zu verkaufen. Vielleicht findet sich jemand der zu Hause Pferde halten und auch Magengerecht füttern kann. Mir tut das in der Seele weh. Ich liebe mein Pferd und wir haben eine gute Bindung. Ich habe Angst, dass neue Besitzer sie nicht gut behandeln. Bei meiner Bekannten war es so. Die Leute wirkten bei der Besichtigung super nett und zuverlässig, zwei Monate später war das Pferd ein Wanderpokal. Mittlerweile beim 4. Besitzer.
Reitbar ist sie aktuell auch nicht mehr und solange sie krank ist sollte das auch außer Frage stehen.
Was meint ihr? (Und bitte keine Beleidigungen oder Ähnliches. Ich tue alles menschenmögliche, und diese Entscheidung ist die letzte Option).
sicherlich wissen einige um meine Stute mit Magengeschwüren. Ich hab schon drei Monate Medikamente gegeben und nun den nächsten Zyklus angefangen, diesmal noch andere Präparate. Der Tierarzt begleitet das.
Ich bin bereits mehrmals mit ihr Umgezogen, da es immer wieder dasselbe Problem gab: Sie integriert sich nicht in die Gruppe, egal wie lieb die Pferde sind. Aktuell steht sie in einer Dreiergruppe. Mit einem Pferd passt es super, das andere kann sie nicht ab. Sie ist nicht unsozial und pflegt mit Pferd A auch eine Freundschaft, lässt sich aber von anderen dann extrem einschüchtern. Das Problem ist, dass sie nicht zum fressen kommt. Hier beginnt wieder der ewige Teufelskreis des Magengeschwürs. Mittlerweile bin ich 4 Stunden am Hof, nur um zu füttern. Es wäre alles super wenn sie mit ihrer Freundin allein stehen könnte. Das möchte aber der Hof nicht.
Ich hatte jetzt mehrere Monate versucht, eine Box zu finden oder am Hof zu bekommen. Es hat nie geklappt. Immer sind andere krank etc. Reguläre Boxenställe wollen keine Robustrassen (auf Nachfrage kam das Tatsächlich). Völlig isolieren möchte ich sie auch nicht.
Ich habe das Geld für eine Gastroskopie fast zusammen und hatte mich super gefreut. Wenn ich aber die aktuelle Lage sehe kann ich mir das sparen. Die Tierärztin wollte sie dann machen, wenn die Medikamente durch sind um zu schauen ob alles gut ist. Davon gehe ich gerade in keinem Fall aus.
Ich muss jeden Tag weinen und finde auch keinen Draht, um das Thema im Stall zu besprechen. Alles wird immer beschwichtigt, aber letztlich hat in meinen Augen der Tierarzt das letzte Wort. I.d.R. sind die Stallbesitzer dann genervt von meinem „Extrawurst-Pferd“.
Ich hatte nun überlegt sie zu verkaufen. Vielleicht findet sich jemand der zu Hause Pferde halten und auch Magengerecht füttern kann. Mir tut das in der Seele weh. Ich liebe mein Pferd und wir haben eine gute Bindung. Ich habe Angst, dass neue Besitzer sie nicht gut behandeln. Bei meiner Bekannten war es so. Die Leute wirkten bei der Besichtigung super nett und zuverlässig, zwei Monate später war das Pferd ein Wanderpokal. Mittlerweile beim 4. Besitzer.
Reitbar ist sie aktuell auch nicht mehr und solange sie krank ist sollte das auch außer Frage stehen.
Was meint ihr? (Und bitte keine Beleidigungen oder Ähnliches. Ich tue alles menschenmögliche, und diese Entscheidung ist die letzte Option).
Kommentar