Graupen unter den Heuverkäufern...

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  • Kareen
    PREMIUM-Mitglied
    • 06.01.2001
    • 7463

    Graupen unter den Heuverkäufern...

    Gestern eine Negativerfahrung gemacht. Kevin K. (Rg. kommen von einer König Gruppe, Rechtsformangabe fehlt, Lieferdatum stimmt nicht). Der Kandidat inseriert fleißig in einschlägigen Gruppen auf Facebook und wirkt in der Kommunikation zunächst mal seriös. Doch dann geht es rapide bergab: In KW17 für KW 18 bestelltes Heu, lt. Auftragsbestätigung 46 Ballen 1.20x1.25 zu 58.50 € geliefert unabgeladen, wurde heute (KW21) dann endlich geliefert. Waren allerdings nur 38 Ballen und hier und da in der Qualität auch zu beanstanden (Erdbeimengungen), einzelne schlechte Ballen mit Abweichungen.
    Ominös war schon, dass der Frachtanteil (nicht mit 19% ausgewiesen sondern im Kaufpreis inkludiert) plötzlich vorab direkt an die Spedition überwiesen werden sollte obwohl im Angebot ein Kauf auf Rechnung mit 7 Tagen Zahlungsziel vorgesehen war. Das habe ich natürlich nicht gemacht sondern den geforderten Betrag an den Rechnungssteller überwiesen, und zwar am 19.5. Die nicht gelieferten Ballen habe ich natürlich von der Rechnung abgezogen. Jetzt gibt es Theater. Argument: Die Ballen seien größer und darum teurer. Korrekturrechnung und Wiegeschein zwecks Nachweis angefordert. Ein Wiegeschein kam nicht. Stattdessen eine abgeänderte Rechnung über 38 Ballen 1.20x1.25 zu 65 € pro Stück (haha). Jetzt großes Theater, man droht mit Abholung und Anzeige wenn nicht heute noch ein Zahlungsbeleg kommt. (Fraglich weswegen, immerhin steht auf der Rechnung sogar ein Zahlungsziel von 7 Tagen ergo hätte ich sogar bis Ende nächster Woche Zeit zum Bezahlen). Der Lieferschein der mit dem Heu kam weist nur ein Lieferdatum 19.5. aus (Ballen waren demnach 3 Tage unterwegs von 17406 nach 31604... Hmmm. Mengenabgabe 38 Stück, keine Größe, kein Gewicht ausgewiesen. Ehrlich gesagt ist mir völlig egal was der Mann für Lieferschwierigkeiten hat. Wenn mir 42 Ballen zu 58.50 brutto angeboten werden aber nur 38 geliefert werden dann zahle ich sicherlich nicht den Preis für 42 Stück...
    Ich habe den Herrn jetzt auf allen Kanälen blockiert und harre der Dinge. Sachen gibt es... Der Lieferschein kam übrigens direkt vom Erzeuger. Ich möchte nicht wissen was der für sein Heu überhaupt bekommen hat. Der Fahrer wollte auch kein Bargeld, ursprünglich hatte es geheißen, der Rest sollte in Bar bei Lieferung gezahlt werden. Kann nur zu absoluter Vorsicht raten, das ist vermutlich eine geschickte Masche, erst Heu zu verhältnismäßig gutem Preis anzubieten und dann im Nachhinein mit solchen Mätzchen höheren Preis verlangen für eine Heulieferung die vor 4 Wochen hätte kommen sollen. Komische Firma. Hat schon jemand ähnliches erlebt? Ich habe dem Herrn jetzt einen Tag Zeit gegeben, seine Beiträge in den diversen Facebookgruppen zu entfernen. Danach werde ich dann Anzeige erstatten. So geht es ja nun nicht.
  • usebina
    • 22.01.2014
    • 2154

    #2
    Ich habe gestern zufällig gelesen, was Hr. K. bei FB vom Stapel gelassen hat und war ehrlich entsetzt.
    Sachlichkeit Fehlanzeige...
    Alleine die Tatsache, daß so etwas in den sozialen Netzwerken landen muß,spricht nur für seine schmutzige Art Leute zu denunzieren.
    Diese "Masche" hört sich schon sehr ausgereift an und das ist sicherlich nicht das erste Mal, dass der das gemacht hat,
    Ob sein Chef davon weiß?
    Für mich definitiv jemand mit dem ich keine Erfahrung machen möchte und gut, dass man gewarnt wird vor solch "schwarze Schafe"

    Ich drücke dir die Daumen, dass alles gut wird.

    Kommentar

    • Kareen
      PREMIUM-Mitglied
      • 06.01.2001
      • 7463

      #3
      Er hat ja keine Handhabe weil ich sauber belegen kann wie es wirklich gewesen ist. Er hat sein Geld, ich hab mein Heu. Da passiert weiter nichts dran würde ich sagen. Mir wäre nur wichtig, dass nicht andere noch in dieselbe Grube trapsen denn mittlerweile haben mich 5 verschiedene Parteien kontaktiert die auch Negativerfahrungen gemacht haben. Zwei Mal mit Transporten, drei Mal mit Futtermittelkauf. Er macht jetzt halbherzige Friedensangebote und schlägt eine etwas diskretere Tonart an. Eine Gegendarstellung wäre allerdings schon etwas das ich voraussetzen würde um die Angelegenheit abzulegen.

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