Hallo, meine 4 jährige Zicke, spinnt derzeit total beim Einladen. Ging super ohne Trennwand breit zu stellen rein und derzeit will sie gar nicht mehr. Trennwand muss breit gemacht werden, Madame geht rein, Klappe sofort zu, da sie keine 10 Sekunden drinnen ruhig stehen kann. Klappe zu hinten alles dicht und sie frißt in aller Ruhe ihr Heu. Sie hat keine Angst vor dem Hänger nix, geht kaum Wand breit ganz brav rein. Hat jemand Rat?
Verladeprobleme
Einklappen
X
-
Hmm, ich würde mir da keine Gedanken machen ... wenn sie doch breit reinläuft. Hast du genügend Zeit es eng zu stellen wenn sie drin ist und wieder zuzumachen, bevor du die Klappe hoch machst?
Meiner lief bis Anfang letzten Jahres auch super in den Hänger.
Plötzlich nicht mehr.
Viel geübt ... nun läuft er wenns breit ist mit Strick übern Hals in den Hänger, wenns eng ist weigert er sich selbst mit vorweglaufen.
Mitlerweile haben wir ihn die letzten 2 Turniere wenn ein anderes Pferd mit aufm Hänger stand ihn eng dazugeführt (sonst hätte das andere Pferd ja extra abgeladen werden müssen um meinen drauflaufen zu lassen). Und es hat geklappt.
Ich denke sie testet einfach ein wenig ... ich würde mich gar nicht beirren lassen, sondern es so machen, wie es eben geht.Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin
-
-
Wir können die Wand nicht mehr eng machen, rennt beim kleinsten Geräusch rückwärts. Wenn drin, Klappe zu. Sie wartet ganz brav bis Klappe zu und da rennt sie komischerweise nicht zurück. Trennwand eng stellen, wenn sie drinnen ist, keine Chance.Zuletzt geändert von Claudia96; 23.09.2008, 14:18.
Kommentar
-
-
Diese Problem hatten wir auch immer mal wieder, vorallem mit den Jungen.
Da ich oft alleine auf Turnier weg musste, war meine oberste Priorität das sie das lernen, wie angebunden stehen bleiben u.s.w.
Natürlich war es wichtig zu schauen, ob das Pferd wirklich Angst hat oder nur keinen Bock!!!!!
Also meine Tips sind sehr Zeitaufwändig, aber hatte damit sehr viel Erfolg.
Verladen üben wenn es geht so viel wie möglich, das muss einfach dazugehören wie täglich putzen. Nachdem das einsteigen mit Hilfe in Ruhe klappte, habe ich dann das einladen alleine geübt. Den Hänger auf die Weide gestellt, dann immer nach dem Reiten noch ne 1/2 Stunde auf der Wiese einladen geübt, die Belobung lag ja im Hänger. Vorallem hat man da eben keinen Zeitdruck, denn ich muss ja nicht wegfahren. Wenn das Pferd doch mal ausbüxte konnte es eben nicht weg rennen und die verletzungsgefahr war so auch gering. Hatte einen ganz üblen Fall mal von einer Bekannten, der hatte Angst. Um die Angst vor dem Hänger zu nehmen, stand der ebenfalls den ganzen Tag mit dem Hänger auf der Weide, und bekam sein Futter nur IM Hänger. Nach zwei Tagen lief der auf den Hänger wie nichts und ohne Angst. Nachteil bei der Sache war dann:
Sobald ein Hänger dann auf dem Hof offen da stand und er lief dran vorbei, musste die Besitzerin dann aufpassen sonst stand der Ruckzuck im Hänger, da gibt es ja meistens was zum fressen!!
So habe ich das sehr gut hinbekommen und alle meine Pferde konnte ich dann wirklich alleine ohne irgend einen Zirkus verladen!!!
Wie gesagt ist eben nicht ne Hauruck methode aber dafür ein Lernen fürs leben!!!!
Kommentar
-
-
Können ihn leider nicht auf die Weide stellen, sind viel zu klein und liegen total eng nebeneinander. Hab mir das auch überlegt. Wenn sie brav drinnen ist, kriegt sie sofort eine Belohnung. Die hat überhaupt keine Angst, sondern nur null Bock. Steht teilweise 10 Minuten auf der Rampe bewegt sich nicht mehr vor oder zurück. Da geht gar nix mehr, entweder sie geht dann ein Stück vor oder sie rennt nur noch rückwärts oder seitlich weg trotz Longe oder Wand
Kommentar
-
-
Zitat von Claudia96 Beitrag anzeigenWir können die Wand nicht mehr eng machen, rennt beim kleinsten Geräusch rückwärts. Wenn drin, Klappe zu.
Breit verladen und hinten schmal stellen und Stange zumachen üben. So lange, bis es klappt. In aller Ruhe.
LGsind wir nicht alle ein bißchen wendy?
Kommentar
-
-
Zitat von Claudia96 Beitrag anzeigenWir können die Wand nicht mehr eng machen, rennt beim kleinsten Geräusch rückwärts. Wenn drin, Klappe zu.Oh mann, das finde ich gefährlich
Wenn sie nun gerade dann zurück auf die Klappe tritt, wenn du sie gerade hochmachen willst?
Davor hätte ich 'ne Höllenangst!
So mussten wir mal 'nen Bullen von 800 kg verladen, da hab ich die ganze Nacht vorher nicht geschlafen - ist zwar gut gegangen, möchte ich aber nicht öfter als nötig machen....
Britta, du warst schneller, aber d'accord!
Kommentar
-
-
Zitat von Claudia96 Beitrag anzeigenWir können die Wand nicht mehr eng machen, rennt beim kleinsten Geräusch rückwärts. Wenn drin, Klappe zu.
Dann hilft nur hoffen und beten für die Zukunft...
Meinst Du nicht, daß es sinnvoll wäre, sich ein bißchen Zeit zu nehmen, vernünftige Voraussetzungen zu schaffen und ein paar Tage lang zu üben, BEVOR jemand unter Klappe + Pferd liegt?
Pferd reinstellen, sofort wieder rausschicken. Pferd reinstellen, kurz stehenlassen, wieder rausschicken. Pferd reinstellen, kurz stehenlassen, dabei mit irgendwas klappern, wieder rausschicken, ... to be continued. Und bitte immer rausschicken, bevor das Pferd selber auf die Idee kommt, jetzt mal den Saal zu verlassen. Und drinnen gibt's halt Möhrchen oder Hafer oder was sonst besonders gut kommt. Aber ausschließlich nur dann, wenn's gut war.
Die Übung in winzige Schritte zerlegen und immer erst dann den nächsten machen, wenn der gerade bearbeitete "sitzt".
Kostet Zeit, rettet aber ggf. Knochen...
Kommentar
-
-
Ich denke, Du solltest einige Schritte zurückgehen..du bist an einem Punkt wo es stressig wird..
Nun ja, ich lege Wert darauf, daß die Pferde mit dem Hänger etwas Positives verbinden, und sich dort drin wohlfühlen/ihre Rückzugsoase aufm Turnier. Meine Pferde gehen alleine rein und kommen alleine raus. Ich fahr oft alleine und habe eben keine Lust drauf, daß ich 5 Mann brauche zum Verladen.
Ich arbeite mit Futtereimer (Müsli, denn Hafer riecht nicht), langem Führstrick und Dressurgerte. Mit meiner 3-jährigen hab ich im Frühjahr schon geübt, die geht alleine rein (wenn sie den Hänger sieht, marschiert sie schon los) und kommt alleine raus).
Du brauchst jetzt Geduld und Zeit. Fahr den Hänger so, daß auf der Seite, wo Du verlädst, eine Begrenzung ist (Wand, Strohballen..). Hol Dir einen Eimer Futter, stell ihn oben auf die Rampe. Knotenhalfter am Pferd, langer Strick in der linken Hand, Dressurgerte rechts. Anführen - ein Mäulchen Futter und wieder rückwärts. Dann Eimer immer weiter vorziehen (den kann auch jemand halten), Pferd reinlaufenlassen, dabei Strick auf den Hals - ein Mäulchen Futter nehmen lassen. Wenn Sie weiterfressen will, muß der Eimer mit der Person, die ihn hält, ein Schritt weiter in den Hänger rein. Will sie lieber raus, laß sie raus (du stehts an der Klappe und nimmst sie entgegen, wenn sie rauskommt), eine Runde führen, dann wieder an die Klappe und in den Hänger anführen. Will sie rein, ok, will sie nicht, muß der Eimer wieder ein Stück vor Richtung Klappe...Nach dem Prinzip funktioniert das sehr gut, Du brauchst aber Zeit und Geduld. Nach dem 10. Mal rückwärts gehen, wirds den meisten Pferden zu blöd und sie bleiben drin, weil sie ja auch merken: ich kann raus wenn ich will, aber nur drin gibts Futter.
Die Bordwand brauchst Du evtl nicht breit stellen, (hab ich bei meiner 3 jährigen nur in der ersten Woche gemacht), laß sie wenns geht normal oder so wenig breit wie möglich.
Dann folgt Stange zu, fressen lassen, Stange auf und raus. Dann eine Runde um den Block fahren, wieder im Hof ausladen...
Ich habe nach diesem Prinzip gearbeitet und bin damit sehr gut bedient. Meine Pferde sind völlig unkompliziert zu transportieren. Ich bin aufs Fahren angewiesen (3km zur Halle) und sehe nicht ein, zwei mitzunehmen, damit ich einen reiten kann. Auch meine 3-jährige fährt allein, und völlig relaxt. Ab einem gewissen Punkt wird das dann Routine. Dazu muß man schon 1x die Woche fahren. Zwischendurch stell ich sie auch mal in den Hänger zum Fressen (anstatt in der Box) und lad sie wieder aus wenn sie fertig ist.
Verladetraining macht man am besten vor dem Füttern, mit einem hungrigen Pferd läßt es sich besser arbeiten wie mit einem satten..
Ruhe und Geduld - das wird schon. Laß Dich nur nicht zum reinprügeln überreden!!!
Kommentar
-
-
hihi - devil's dance - 2 Doofe 1 Gedanke.
Wir haben auch mal einen Jungbullen zum Schlachten gefahren für meinen Chef, da mußte ich aus dem Stall raus (war nachher ganz froh) und der Bursche hat den Bauern fast gekillt. Wird auch nie wieder gemacht.
Ohne Stange würde ich niemals hinten zumachen. Das ist sicherlich sehr unangenehm, wenn man von der Klappe fast erschlagen wird und dann das Pferd auch noch drüberrennt.
ja, inzwischen 3 Doofe...sind wir nicht alle ein bißchen wendy?
Kommentar
-
-
ach - noch was wichtiges vergessen: die vordere Stange mußt Du auf einer Seite raushängen. Die wird erst eingehängt, wenn Du an dem Punkt bist, wo die hintere Stange zu ist und dann die Klappe zu ist.
Ich geh bei der 3-jährigen dann auch rein, wenn hinten alles zu ist, hol den Futtereimer raus, mach die Stange zu, binde sie an und fahr los.
Kommentar
-
-
Wir haben die Erfahrung gemacht, daß Pferde oft Probleme beim Verladen machen, die viel o. öfter mit Hängern fahren, die eine feste Trennwand haben. Dann können sie sich schlechter ausbalancieren und gehen komischerweise besser rein, wenn die Trennwand breitgestellt ist.
Habt Ihr auch diese Erfahrung gemacht ?
Kommentar
-
-
Ja, ich glaube auch, da musst Du ganz in Ruhe von vorne beginnen. Ganz langsam ohne Abkürzung. Meiner ist vor ca. einem halben Jahr auch nicht auf den Hänger gegangen, immer seitwärts vorbei gesprungen oder bei jedem kleinen Geräusch rückwärts runter. Übel. Aber ich hatte immer jemanden dabei (1x pro Woche zum Unterricht gefahren) und nachher ging es relativ gut. Bis ich mal alleine fahren musste. Horror - obwohl ich hätte wetten können, dass es gut klappt. Naja. Das war letzte Woche und jetzt üben wir artig (wie oben beschrieben). Wünsche mir ein Pferd, dass brav alleine rauf und ruhig wieder runter kommt!
Wünsche Dir auch viel Ruhe und viel Erfolg!
Kommentar
-
-
Hänger steht an der Wand, Stange vorne immer offen, Futter steht im Hänger und wir schicken sie auch immer wieder rein und raus wenn drinnen ist, mit Belohnung und wenn ich will. Geht bloß nicht mit enger Wand, da geht sie nur bis Rampe und rennt nur noch rückwärts. Mein Dad kann mir beim Üben nicht helfen, da er nicht mehr der jüngste ist und nicht ganz fit. Deswegen brauch ich immer jemanden anderen, daher kein konstantes Üben möglich.Zuletzt geändert von Claudia96; 23.09.2008, 15:02.
Kommentar
-
-
Die Gefahr, dass sie Dir irgendwann mal beim Schliessen der Rampe runter will bleibt natürlich. Klar, wenn beim Schliessen zwei Personen links und rechts daneben stehen, kann man wenigstens nicht drunter kommen, aber ohne ist das nicht
. Vllt spannst Du die Longe hinten, damit sie da eine Begrenzung hat. Wenigstens etwas Absicherung. Wenn das gut funktioniert, kannst Du vllt bald versuchen, die Trennwand bei offenem Hänger gerade zu stellen.
Kommentar
-
Andere Threads aus dieser Foren-Kategorie:
Einklappen
Themen | Statistiken | Letzter Beitrag | ||
---|---|---|---|---|
Erstellt von Geisha, 18.05.2025, 12:48
|
7 Antworten
251 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Geisha
19.05.2025, 21:02
|
||
Erstellt von Limette, 24.04.2025, 09:13
|
20 Antworten
506 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Ramzes
25.04.2025, 17:00
|
||
Erstellt von Moonlight69, 20.05.2011, 10:48
|
11 Antworten
6.034 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Marie_Mfr
22.04.2025, 06:03
|
||
Erstellt von muckischnucki, 19.02.2025, 15:10
|
7 Antworten
574 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von max-und-moritz
26.02.2025, 10:03
|
||
Erstellt von leifchen23, 02.01.2011, 16:40
|
75 Antworten
29.799 Hits
0 Likes
|
Letzter Beitrag
von Roullier
17.02.2025, 14:30
|
Kommentar