Um unser Problem zu beschreiben muss ich erstmal weit ausgreifen:
Vor zwei Jahren hat meine Stute sich in der Box festgelegt. Daraufhin wurde das Bein geröngt. Kein Befund. Als wir die Arbeit wieder aufgenommen haben zeigten sich erste Probleme: Ständiges Verwerfen, Probleme in den Seitengängen...
Ich hatte sie damals in Teilberitt und mir wurde gesagt die Probleme kämen durch mich, die Stute sei gesund und ein TA unnötig.
Ein Jahr danach habe ich den Stall gewechselt und die Stute untersuchen lassen. Heraus kam dass das Halteband des Miniskus eingeblutet war. Sie wurde operiert und hatte fast ein Jahr Pause.
Beim Antrainieren ging es los mit den Problemen. Sie war nicht zu reiten , sperrte was das Zeug hielt, und und und. Heraus kam dass die Muskulatur durch die lange Schonhaltung (sie lief leider ja sehr lange mit kaputtem Knie) falsch ausgebildet war und dadurch das Kreuzdarmbein immer wieder verschoben war. Verständlich.
Nun ist das auch wieder 6 Monate her und die Stute wieder voll im Training. Soweit, so gut doch das Sperren bleibt, wenn auch nicht so stark ausgeprägt.
Am schlimmsten ist es wenn sie arbeiten muss und ich nicht nur locker reiten. Sie macht das Ganze ganz systematisch: Sie beisst sich aufs Gebiss und zieht die Zunge immer wieder nach hinten und drückt damit gegen das Gebiss. Das wechselt sich dann mit dauerndem Sperren ab.
Insgesamt wird sie sowieso sehr stark vorne wenn sie keine Lust mehr hat. Wenn es ganz schlimm ist geht das einher mit Kopf hochreissen und sie geht dann total gegen die Hand (zB auf Turnieren wenn es viel zu glotzen gibt) Lässt man ihr das einmal durchgehen kann man einpacken.
Wenn ich das Reithalfter locker schnalle ist sie weicher in der Hand sperrt natürlich aber umso mehr. Wenn ich es fester mache hat man einen enormen Druck in der Hand.
Es gibt Tage an denen es um einiges besser ist und sie recht angenehm zu reiten ist und dann bewegt sie sich sicher auf M Niveau und man kann erste S Lektionen antesten.
Und dann gibt es die anderen Tage an denen sie wirklich absolut unrittig ist, sich nur draufhaut und sich absolut nicht zurücknehmen lässt. Paraden kommen einfach nicht durch weil sie dann halt einfach das Maul aufmacht
Klinisch ist sie absolut in Ordnung. Der TA hat sie sich kürzlich noch einmal angesehen und ein Blutbild gemacht. Zähne sind gemacht und der Sattel passt.
Hat vielleicht jemand Tips oder Lösungsansätze wie man ein solches Problem angehen kann. Einmal angewöhnt ist sowas bekanntlich schwer wieder rauszukriegen doch irgendwie muss man das doch in den Griff kriegen
Vor zwei Jahren hat meine Stute sich in der Box festgelegt. Daraufhin wurde das Bein geröngt. Kein Befund. Als wir die Arbeit wieder aufgenommen haben zeigten sich erste Probleme: Ständiges Verwerfen, Probleme in den Seitengängen...
Ich hatte sie damals in Teilberitt und mir wurde gesagt die Probleme kämen durch mich, die Stute sei gesund und ein TA unnötig.
Ein Jahr danach habe ich den Stall gewechselt und die Stute untersuchen lassen. Heraus kam dass das Halteband des Miniskus eingeblutet war. Sie wurde operiert und hatte fast ein Jahr Pause.
Beim Antrainieren ging es los mit den Problemen. Sie war nicht zu reiten , sperrte was das Zeug hielt, und und und. Heraus kam dass die Muskulatur durch die lange Schonhaltung (sie lief leider ja sehr lange mit kaputtem Knie) falsch ausgebildet war und dadurch das Kreuzdarmbein immer wieder verschoben war. Verständlich.
Nun ist das auch wieder 6 Monate her und die Stute wieder voll im Training. Soweit, so gut doch das Sperren bleibt, wenn auch nicht so stark ausgeprägt.
Am schlimmsten ist es wenn sie arbeiten muss und ich nicht nur locker reiten. Sie macht das Ganze ganz systematisch: Sie beisst sich aufs Gebiss und zieht die Zunge immer wieder nach hinten und drückt damit gegen das Gebiss. Das wechselt sich dann mit dauerndem Sperren ab.
Insgesamt wird sie sowieso sehr stark vorne wenn sie keine Lust mehr hat. Wenn es ganz schlimm ist geht das einher mit Kopf hochreissen und sie geht dann total gegen die Hand (zB auf Turnieren wenn es viel zu glotzen gibt) Lässt man ihr das einmal durchgehen kann man einpacken.
Wenn ich das Reithalfter locker schnalle ist sie weicher in der Hand sperrt natürlich aber umso mehr. Wenn ich es fester mache hat man einen enormen Druck in der Hand.
Es gibt Tage an denen es um einiges besser ist und sie recht angenehm zu reiten ist und dann bewegt sie sich sicher auf M Niveau und man kann erste S Lektionen antesten.
Und dann gibt es die anderen Tage an denen sie wirklich absolut unrittig ist, sich nur draufhaut und sich absolut nicht zurücknehmen lässt. Paraden kommen einfach nicht durch weil sie dann halt einfach das Maul aufmacht
Klinisch ist sie absolut in Ordnung. Der TA hat sie sich kürzlich noch einmal angesehen und ein Blutbild gemacht. Zähne sind gemacht und der Sattel passt.
Hat vielleicht jemand Tips oder Lösungsansätze wie man ein solches Problem angehen kann. Einmal angewöhnt ist sowas bekanntlich schwer wieder rauszukriegen doch irgendwie muss man das doch in den Griff kriegen
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