Jährling transportieren

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  • Abaska
    • 08.10.2003
    • 47

    Jährling transportieren

    Hallo zuammen,

    ich habe bereits unter Suche nach einer Antwort gesucht, aber da ging es bisher nur um Transporte mit der Mutter.

    Ich muss am Sonntag einen Haflingerjährling transportieren.
    Ich habe bisher noch kein so junges und noch relativ kleines Pferd (ca 1,37) transprtiert.
    Nun die Frage:
    Sollte ich die Trennwand seitlich lassen und nur vorne anbinden? Sollte ich so dann gar nicht anbinden? Oder Trennwand ganz normal und anbinden?
    Da der Kleine ja noch recht klein ist und die hintere Stange nicht höhenverstellbar ist, weiß ich nicht, ob der dann darunter durchkriechen kann.
    und er sich dann so vorne vielleicht aufhängt.
    Was würdet ihr mir empfehlen. Hinten mache ich alles dicht, da ich kein Fohlengitter habe.

    Ich bin über jeden Tipp dankbar.

    Gruß
    Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine natürliche Anmut nicht verleiden-denn diese gleicht dem Blütenduft, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist!
    Pluvinel
  • samira127
    • 20.07.2005
    • 2670

    #2
    Hi

    Im transportieren von jährlingen bin ich auch nicht so bewander aber wir haben zwei ponys die kleiner sind wie dein jährling und die binden wir immer vorne über der stange kurz an, damit die ihren kopf da nicht drunter bekommen und hinten machen wir die stange zu das bringt aber nicht wirklich was weil die eine da so drunter durchlaufen kann. ist euer den das anbinden gewöhnt und wie sieht es sonst mit der halfterführigkeit aus? wenn er das alles kennt und es gut mitmacht, sollte das fahren glaube ich kein problem sein wichtig ist halt das man ganz vorsichtig fährt, vor allem in den kurven und bein abbiegen, weil er sicher probleme mit der gewichtsverlagerung bekommen könnte.

    LG Claudia

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    • Abaska
      • 08.10.2003
      • 47

      #3
      Ich habe ihn jetzt erst gekauft, daher weiß ich nicht, wie gut er sich anbindne lässt. Aber halfterführig ist er.
      Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine natürliche Anmut nicht verleiden-denn diese gleicht dem Blütenduft, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist!
      Pluvinel

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      • moonlight
        • 04.06.2002
        • 4269

        #4
        Ich würde nicht anbinden. Wie ein Fohlen fahren, alles zu und frei drin laufen lassen.

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        • Lemmy
          • 13.09.2005
          • 334

          #5
          Hallo,
          ohne Fohlengitter würd ich das Hoppa aber nicht frei im Anhängerlaufen lassen... Evtl. wäre darüber nachzudenken sich einen Anhänger mit Fohlengitter zu besorgen.
          LEMMY
          Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

          ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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          • Abaska
            • 08.10.2003
            • 47

            #6
            Reicht die Plane nicht, wenn diese zu ist?
            Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine natürliche Anmut nicht verleiden-denn diese gleicht dem Blütenduft, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist!
            Pluvinel

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            • Lemmy
              • 13.09.2005
              • 334

              #7
              Hallo,
              ich kenne es halt nur so, mir wäre Plane runter alleine zu unsicher.... Ich weis auch nicht wie es versicherungstechnisch ist, wenn man nur die Plane runter macht.
              Achso UND auf jeden Fall schauen, dass sich die Türe nicht von innen öffnen lässt, wäre nicht das erste Fohli, welches die Tür von innen aufgemacht hat....
              LEMMY
              Avatar: Graf Grannus x Kafu xx

              ACHTUNG habe den schwarzen Gürtel im Schritt führen und Bandagen wickeln!!!

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              • Abaska
                • 08.10.2003
                • 47

                #8
                Ich glaube, man kann die Tür von innen so verriegeln, dann sie nicht aufgeht. Ich schaue nachher mal.
                Sonst muss ich mir was überlegen. Und ich werde mal nach einem Fohlengitter fragen.
                Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine natürliche Anmut nicht verleiden-denn diese gleicht dem Blütenduft, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist!
                Pluvinel

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                • #9
                  wir haben zwei Jährlinge transportiert .
                  Einml Catani von Nörten bis nach Breitenbach am Herzberg . Fahrtzeit gute 2 Stunden . Catani wurde mit Trennwand gefahren und war angebunden - sehr kurz , damit er nicht auf dumme gedanken kommt . nun muss dazu gesagt werden , ds er mit seiner Mutter schon oft gefahren wurde. Es war aber nun die erste Fahrt ganz alleine . Er war auch schon von seiner Mutter getrennt und den anderen Stuten . Er war das einzigste Hengstfohlen in dem Jahr und die Stuten waren schon ne Woche auf Weide . Er stand also eine Woche schon alleine im Stall . Ich hatte bereits 3 Wochen vorher mit ihm Verladen geübt . jeden Tag 6 mal rein und Rückwärts wieder raus . . In der Letzten Woche haben wir dann die Plane zugemacht und als er angebunden war auch die Stangen hinten .Mit Leckerlis belohnt wenn er artig alleine drauf stand. Die Fahrt verlief Problemlos . Keine Zwischenfälle .
                  Drei Tage später haben wir von Bekannten einen Jährling gefahren . Das war die Katastrophe schlecht hin . Die Stute war noch nie gefahren und was viel Schlimmer war , noch nicht abgesetzt von ihrer Mutter . Das haben wir allerdings erst später erfahren . Hätten wir das gewußt wäre die nie verladen wurden .
                  Auf jeden Falle ist das Biest bereits als die Plane zu war gestiegen , weil die Besitzerin sie nicht anbinden wollte . Wohlgemerkt in einen Polyanhänger .
                  Sie wurde dann angebunden .Die ist nach 2 Meter fahrt wieder gestiegen aber leider sprang der Karabinerharken auseinandeund schlug in die Seitenwand . Schnitt aber vorher noch das Vorderbein der Stute auf . Also Karabiner sind ungeeingnet zum Fahren , lieber Panikharken nutzen .
                  Ich musste dann , weil dieses Biest mit den Vorderbeinen auf den Stangen hingen von außen diesen Notriegel ziehen . Sie ist wieder auf den Beinen / Hufen gelandet und wieder gestiegen . Diesmal hing sie auf der Trennwand . Also von der anderen Seite die Notriégel gezogen . Nun konnte sie niergens mehr drauf springen . Die dussligen Beitzerin wollte das Pferd dann Vorwärts rausführen , sollte sie also auf de Hänger drehen und über die Trennwand krakseln . Keine ahnung die Frau . Die Stute musste rückwärs runter gehen . Haben sie danach , angebunden (Catanis Stick mit Panikharken genommen ) und ohne Seitenwand Transpotiert . Der Anhänger hat ganz schon geschaukelt . Der Ta hat schon im Neuen Stall gewartet .
                  Zum teil lag dieses Theater auch daran , das die Stute ,mit über einem Jahr , immer noch nicht abgesetz war . Demtentsprechen haben sich Mutter und Tochter auch mit ihren wiehren gegenseitig hoch geschaukelt .
                  Solltest vielleicht abklären wie lange der Jährling schon abgesetzt ist und ob er anbinden kennt . Wenn der in Panik gerät , ohne angebunden zusein , bringt deine Plane reichlich wenig und auch beim öffnen der Klappe beim entladen könnten Gefährliche Situation für dich und dem Pferd entstehen . Vielleicht können die dort auch mal mit ihm üben auf den Hänger zugehen und die Plane schließen .
                  Wir üben mit unseren Fohlen immer ,auch wenn die mal nicht zu Fohlenschau fahren. schon alleine damit der Neue Besitzer keine Problme bei ersten Verladen und Fahren haben .
                  Mal ne anmerkung nebenbei . Ravenna ( selbst gezogen ) geht alleine auf den Anhänger , wenn der Führen da nicht schnell genugt die Rampe hoch ist , läuft sie ihn um . Die ist so ein Pferd , rampe runter sagen bitte einsteigen und sie steht auf ihrer Seite .Da darf auch der Anhänger nie offen stehen.

                  Kommentar

                  • Abaska
                    • 08.10.2003
                    • 47

                    #10
                    Vor solch einem Transport, wie du beschreibst, graut es mir.
                    Und wie ist es, wenn ich ihn mit einem anderen Pferd zusammen fahre? Das würde er dann nicht kennen, aber dann wäre er nicht alleine.
                    Abgesetzt ist er schon seit ca einem halben Jahr.
                    Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine natürliche Anmut nicht verleiden-denn diese gleicht dem Blütenduft, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist!
                    Pluvinel

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                    • drosselklang
                      • 20.01.2007
                      • 310

                      #11
                      Ist das Pferd schon halfterführig und kennt er das Anbinden? - Das ist bei mir Vorraussetzung für eine erste Fahrt ohne Mutter. - Bei der ersten Fahrt ohne Mutter nehme ich immer ein erfahrenes Pferd mit in den Hänger. Trennwand drinlassen und beide nicht zu kurz anbinden.

                      Wenn der Kleine noch gar nichts kennt, dann entweder solange warten bis er sich sicher halftern und anbinden lässt oder aber im Ausnahmefall ohne Anbinden und mit FOHLENGITTER.

                      Ich musste mal einen Jährling mit Hänger abholen und der Besitzer wollte unbedingt, das der Kleine sehr kurz angebunden wird. Er hat es aber dennoch geschaft mit den Vorderbeinen über die Bruststange zu kommen ist mit den Hinterbeinen nach vorne gerutscht und hat sich aufgehangen. Niemals lasse ich mich mehr auf solche Experimente ein.

                      Kommentar

                      • Roger
                        • 09.08.2001
                        • 437

                        #12
                        Ich würde nicht anbinden.
                        Ist mir auch schon wie bei Drosselklang passiert, daß ein Absetzer der sehr kurz (Strick eine hand breit lang am vorderen Spriegel befestigt) angebunden war mit den Vorderbeinen über den Spriegel sprang und dann "befreit" werden musste.
                        Ich hab dann alles raus, nicht angebunden, Plane zu und bin gefahren.

                        Das Fohlen wurde zuvor im Alter von 4 Monaten mit seiner Mutter, mit Trennwand separat angebunden, ohne Probleme zur Fohlenschau gefahren.

                        Kommentar

                        • Abaska
                          • 08.10.2003
                          • 47

                          #13
                          Also wie gesagt, angebunden sein kennt er. Und er ist schonmal hänger gefahren, aber mit Mutter.
                          ich tendiere nun ein bißchen dazu, meine eine Stute mitzunehmen, die steht brav auf dem Hänger. Dann fühlt er sich nicht gleich so ganz alleine.
                          Wir wollen dafür Sorge tragen, dass wir das junge Pferd nicht verdrießen und ihm seine natürliche Anmut nicht verleiden-denn diese gleicht dem Blütenduft, der niemals wiederkehrt, wenn er einmal verflogen ist!
                          Pluvinel

                          Kommentar

                          • Hard
                            • 19.04.2005
                            • 690

                            #14
                            Ich habe meinen Kleinen nach dem Absetzen zum Auszüchter und dann mit ca 1 Jahr nochmal zu einem anderen Aufzüchter gebracht. Ich hatte ihn auch als Fohlen schon an Halfter und anbinden gewöhnt und hatte ihn auch schon zum Brennen mit der Mutter angbunden und mit Trennwand gefahren. Was ich immer zusätzlich mache ist vorne vor der Stange und wenn sie so klein sind, dass sie hinten unter der Stange durch können, diese Möglichkeit mit Strohballen zubauen. Da muss natürlich sichergestellt sein, dass er nicht in den Schnüren hängen bleiben kann.

                            Kommentar


                            • #15
                              Ein erfahrendes Pferd ist siche ne ALternative .Ein Pferd das gerne und sicher (mit) Fährt. Aber nicht so einen der gleich Rangkämpfe im Anhänger austragen will . Uns haben bisher alle Profis gesag , kurz anbinden , damit sich Pferde , die sich nicht kennen nicht schon während der Fahrt Beissen können . wir binden kurz an aber nicht so kurz das sie mit den Kopf auf der Stange hängen . Kurz genug um den Nachbarn nicht zu beißen aber noch lang genug um aus dem Seiten Fenster zugucken. Wir haben mal nicht angebunden und da hat ne alte Stute sich auf den Anhänger während der Fahrt gedreht und hinten rausgeguckt . Sowas ist auch gefährlich ,gerade wenn noch ne Trennwand drinn ist . Fohlen mit Mutter fahren wir ohne Trennwand ,aber vorne und hinten mit durchgehender Stange . Die Mutter ist so kurz angebunden , das sie sich nicht drehen kann , genug halt hat an den Stangen und das Fohlen sich nicht im Strick verhedern kann . Die Fohlen legen sich meistens während der Fahrt hin .
                              Gibt bei Böckmann auch spezielle Anbinder für den Anhänger.
                              Alle die meinen , das Pferd kann oder soll ohne Stangen fahren , sollen sich mal in den Anhänger Stellen und mal hinten drin mitfahren . So schön ist das nicht mit seinen Kopf zu bremsen . Bei jeden Bremsen muss das arme Pferd sich mit seinen Kopf abstützen bzw knallt mit dem hinterteil gegen die Rampe , wenn keine Stange vorhanden ist . Wir haben das mal gemacht bei jeden anfahren oder Bremsen knallt mann gegen die Stange und das schon mit ner Geschwindigkeit von knapp 30 . die Stangen haben schon ihre Aufgabe und vorallen nutzen .
                              Zuletzt geändert von Gast; 02.06.2007, 08:53.

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