Habe gerade weiter unten den Thread mit dem "Monster" gelesen, und festgestellt, dass ich genauso einen auch kenne.
Nur erschrickt er nicht, wenn er was sieht und will weg, sondern ihm ist stinklangweilig. Die Besitzerin hat ihn im Sommer gekauft, direkt legen lassen, und kam dann mit ihm zu uns in den Stall. Seitdem geht er regelmässig durch den Zaun (damals war noch Weidesaison) Das ging dann ein paar Mal so, dann hat sich unser SB erweichen lassen, neue Litze zu spannen, und er hat 2 Strommäste nur für den Zaun aufgestellt, dass da auch wirklich Saft drauf ist. Im Winter haben wir Paddocks. Da kam er auch bis vor kurzem rauf, aber ich hab ihn immer woanders eingesammelt zum Schluss. Der stellt sich einfach an einen Holzpfosten, und drückt solange gegen, bis der nachgibt, oder er galoppiert einfach durch den Zaun, irgendwann reisst er ja nunmal, der Strom ist ihm scheissegal. Daraufhin hab ich ihn dann vormittags wenn ich am Stall war, in den Longierzirkel gesteckt. Ging auch nicht lange gut, er hat entdeckt, wie man den Riegel öffnet, und weg war er. Ich hab dann alles zusätzlich mit Stricken zugebunden, hilft nichts. Erst hebt er den Riegel an, dann galoppiert er mit voller Kanone gegen das Tor, die Stricke geben schliesslich irgendwann nach
Die Besi des Pferdes hat mit unserem SB gesprochen, der will aber partout keinen anderen Zaun machen, und meinte, wenn die Weidesaison wieder anfängt, dann hat er anderes im Kopf als Zäune umzunieten. Sie wartet das nun ab, solange darf der Frechdachs nicht raus...wie kann man denn einem so büffeligen Pferd Respekt beibringen? Er ist auch so im Umgang eher Typ: ich lauf jetzt, egal was im Weg steht. Furchtbar. Davon ab will auch kaum einer sein Pferd zu ihm stellen, in kürzester Zeit hat er die Decken so dermassen auseinandergenommen, dass man von der Decke nicht mehr viel hat...und wenn die Pferde keine Decken tragen, dann sieht ihr Fell so zugerichtet aus
Grundsätzlich war er dem Menschen jetzt aber noch nicht aggressiv gegenüber. Da könnte mehr passieren, wenn man nicht aufpasst und ihn immer wieder zurechtweist, aber bisher gabs da eher weniger Probleme. Nur, wenn er keinen Ausgleich hat, wird er in seiner Box natürlich immer aggressiver (hat heute seine beiden Nachbarn übern Paddockzaun so dermassen zurechtgebissen dass ich mich gewundert habe, keine triefenden Wunden zu sehen) und auch im Umgang stetig impulsiver. Also wenn da jemand eine alternative Idee zum Auszug hat , wär ich echt froh drum, da die Besi Jungpferdeunerfahren ist, und ihr das teilweise wirklich über den Kopf wächst, und sie Rat ,Trost und Hilfe bei uns sucht.
Nur erschrickt er nicht, wenn er was sieht und will weg, sondern ihm ist stinklangweilig. Die Besitzerin hat ihn im Sommer gekauft, direkt legen lassen, und kam dann mit ihm zu uns in den Stall. Seitdem geht er regelmässig durch den Zaun (damals war noch Weidesaison) Das ging dann ein paar Mal so, dann hat sich unser SB erweichen lassen, neue Litze zu spannen, und er hat 2 Strommäste nur für den Zaun aufgestellt, dass da auch wirklich Saft drauf ist. Im Winter haben wir Paddocks. Da kam er auch bis vor kurzem rauf, aber ich hab ihn immer woanders eingesammelt zum Schluss. Der stellt sich einfach an einen Holzpfosten, und drückt solange gegen, bis der nachgibt, oder er galoppiert einfach durch den Zaun, irgendwann reisst er ja nunmal, der Strom ist ihm scheissegal. Daraufhin hab ich ihn dann vormittags wenn ich am Stall war, in den Longierzirkel gesteckt. Ging auch nicht lange gut, er hat entdeckt, wie man den Riegel öffnet, und weg war er. Ich hab dann alles zusätzlich mit Stricken zugebunden, hilft nichts. Erst hebt er den Riegel an, dann galoppiert er mit voller Kanone gegen das Tor, die Stricke geben schliesslich irgendwann nach


Grundsätzlich war er dem Menschen jetzt aber noch nicht aggressiv gegenüber. Da könnte mehr passieren, wenn man nicht aufpasst und ihn immer wieder zurechtweist, aber bisher gabs da eher weniger Probleme. Nur, wenn er keinen Ausgleich hat, wird er in seiner Box natürlich immer aggressiver (hat heute seine beiden Nachbarn übern Paddockzaun so dermassen zurechtgebissen dass ich mich gewundert habe, keine triefenden Wunden zu sehen) und auch im Umgang stetig impulsiver. Also wenn da jemand eine alternative Idee zum Auszug hat , wär ich echt froh drum, da die Besi Jungpferdeunerfahren ist, und ihr das teilweise wirklich über den Kopf wächst, und sie Rat ,Trost und Hilfe bei uns sucht.
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