Probleme mit Jährling

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  • Beauty
    • 24.01.2007
    • 18

    Probleme mit Jährling

    Hallo ihr,

    wir haben folgendes Problem:
    Seit Oktober letzten Jahres stehen unsere beiden Absetzer bei uns im Offenstall. Es ist ein Connemara- und ein Quarter-Hengst. Der Connemarahengst ist der Chef der beiden, etwas rüpelig, aber im großen und ganzen leicht zu händeln. Der Quarter ist eher ein Sensibelchen und wird von dem Connemara eiskalt unterdrückt.

    Nun füttern wir abends immer Kraftfutter. Der Conny wird dazu angebunden, weil er schneller frisst. Wenn ich nun das Kraftfutter bringe, legt der Quarter die Ohren an und giftet, was das Zeug hält. Noch dazu wird eventuell etwas hektisch rumgelaufen. Er hat noch nie versucht zu treten oder so, aber es ist einfach nervig. Ich möchte eigentlich nicht ausprobieren, ob er vielleicht doch mal zuschnappt! Aber was mache ich da? Weil er macht ja effektiv nix gegen mich, außer dass er halt mega-finster guckt.

    Noch dazu lässt er sich ungern aufhalftern. Er saust dann immer um den anderen rum. Wenn man ihn dann erstmal in einer Ecke "gestellt" hat, gibt es gar keine Probleme mehr, da lässt er sich das Aufhalftern brav gefallen. Auch putzen, Hufe auskratzen, etc. sind kein Problem.

    Ich will jetzt anfangen, ihm immer vor dem Füttern das Halfter draufzumachen, was haltet ihr hiervon?

    Grüsse
    Beauty
  • Robin
    • 24.12.2004
    • 1819

    #2
    Ja, das ist genau richtig. Er wird schnell lernen, je schneller er sich aufhalftern läßt, umso schneller bekommt er Futter.

    Kommentar

    • Beauty
      • 24.01.2007
      • 18

      #3
      Und was würdest Du wegen dem Giften tun?

      Kommentar

      • Robin
        • 24.12.2004
        • 1819

        #4
        Nimm Dir mal ein paar Tage die Zeit und gib ihm immer nur eine Handvoll, aber zig mal rein und rausgehen. Das Anzicken erstmal ignorieren. Wenn er schlau ist, merkt er schnell, daß es nichts bringt und wird erfreut sein, für jedesmal, welches Du zu ihm kommst und ihm eine Handvoll gibst. So habe ich es mit einer Jährlingsstute gemacht, die auch immer gegiftet hat. Nach 2 Fütterungen hatte sie es begriffen und ist seitdem sehr freundlich, wenn ich zu ihr komme.
        Auf das Zicken gar nicht eingehen, weder schimpfen noch sonstwas, nur ruhig mit dem Pferd reden und natürlich das Zicken aus dem Augenwinkel beobachten. Geht er irgendwann zum Angriff über , sofort laut werden und ihm den Eimer um die Ohren hauen. Wichtig ist nur, daß Du schnell reagierst, damit das Pferd einen Zusammenhang erkennt, zwischen seinem Verhalten und Deiner Reaktion.

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