Zahlen Trainer für Anlagennutzung?

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  • Suomi
    • 04.12.2009
    • 4285

    #21
    das mit den Haltungsbedingungen muss jeder für sich selbst entscheiden. Sind ja auch noch andere Gründe die einen dazu veranlassen sich für diese und nicht für eine andere Anlage zu entscheiden.

    Ich habe nichts dagegen wenn jemand Unterricht nimmt, aber wenn in der Halle IMMER Unterricht ist, ich quasi keine Lücke finde in der ich reiten kann, ohne dass mich jemand dauerbeschallt, das ist auf Dauer schwer erträglich.

    Mit dem Nicht-Unterricht von manchen Reitern gebe ich Dir aber vollkommen recht.

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    • Arkade2403
      • 12.08.2014
      • 254

      #22
      Dafür gibt es ja mittlerweile Gott sei Dank technisches Equipment. Damit wird keiner mehr "beschallt", den es nicht betrifft.

      Außerdem kenne ich keine gesperrten Hallen für Unterricht. Nebenher reiten kann man immer.

      Kommentar

      • Stefanie308
        PREMIUM-Mitglied
        • 13.10.2010
        • 499

        #23
        Zitat von Arkade2403 Beitrag anzeigen
        ..
        Außerdem kenne ich keine gesperrten Hallen für Unterricht. Nebenher reiten kann man immer.
        Doch, bei uns gibt es das. Zwei Hallen, zwei Aussenplätze und in Absprache mit den Stallbesitzern wird dann eine Halle für die Zeit des Unterrichts gesperrt. Dieses allerdings auch bis max. 18 Uhr, da danach, insbesondere in der Winterzeit, eine höhere Zahl an Einstellern (ca. 45 Pferde) "Hallenbedarf" hat.
        Für mich bisher die beste Regelung.

        Kommentar

        • Arkade2403
          • 12.08.2014
          • 254

          #24
          Private Anlage, 40 Pferde, 1 Halle, 1 Platz. Niemals ist irgendwas wegen Unterricht gesperrt.

          Jeder darf jederzeit überall reiten. Unterricht wird nach technischer Möglichkeit in-ear erteilt. Und dass man auf Reitende mit Unterricht Rücksicht nimmt, ist selbstverständlich.
          Zuletzt geändert von Arkade2403; 23.09.2016, 19:02.

          Kommentar

          • angel36
            • 18.07.2002
            • 2782

            #25
            Die Situation stellt sich doch für jeden anders dar und entsprechend findet jeder seine Lösung. Wird überhaupt Unterricht angeboten, passt der Trainer zu mir, bin ich mobil und kann zum Wunschtrainer reisen...

            Wenn mein SB (der Unterricht auch selbst anbieten würde!) meine Trainerin nur gegen Gebühr zulässt - mit dem Argument, dass er die Anlage ja gerade führt, um Unterricht zu erteilen, weil das sein Hauptgeschäft ist, und er ja so keine Einnahme hat - dann kann ich mir überlegen, ob ich a) die Anlage wechsle, b) auf den Unterricht verzichte, c) woanders hin fahre (mit Fahrt- und Anlagennutzungskosten!) oder d) eben den Obulus (5EUR bei uns) entrichte. Es ist doch legitim, wenn ich zu dem Schluss komme, dass d) für mich die beste Lösung ist.

            Der Stil des Unterrichts unterscheidet sich ja auch von Trainer zu Trainer, man kommt nicht mit jedem gleich gut zurecht. Ich hab bei unserem SB Springstunde, er ist einfach Sportreiter mit Leib und Seele und geht bei seinen Schülern davon aus, dass die auch ehrgeizige Ziele haben. Meine Dressurtrainerin hingegen sieht das viel entspannter, wer aufs Turnier möchte, ok, wer nicht, bildet sich eben einfach so weiter. Wir arbeiten jetzt schon eine ganze Weile an der Basis, mein Sitz war doch ganz schön verkorkst und solche alten Muster stellt man nicht von jetzt auf gleich um. In einem höher-schneller-weiter-Unterricht nimmt man sich die Zeit vielleicht nicht.
            Ich lasse sie übrigens auch für meinen Unterricht auf E/A-Niveau kommen. Sie ist auch noch Physiotherapeutin und bringt daher gerade bei Sitzproblemen eine ganz andere Sicht ein (inklusive Gymnastik-Hausaufgaben).

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            • Miss Moody
              • 27.03.2011
              • 298

              #26
              Zitat von Arkade2403 Beitrag anzeigen
              Ich rede nicht über E-A, sondern etwas höherklassig. Pferdewirtschaftsmeister, die selbst bis zur hohen Klasse Turnier reiten und selbst richten. Die haben die Fahrerei üblicherweise nicht nötig.

              Mal ganz ehrlich: Ihr lasst Trainer für E- bis A-Niveau anfahren? Werde ich niemals verstehen.

              Reitpferde gehören dorthin, wo regelmäßig Unterricht geboten wird.

              Ein falscher Pups - ach, Du Schande - neuer Trainer muss her.

              Neuer Trainer sagt - der läuft nur auf der Vorhand. Jo, ich muss doch vorwärts-abwärts, wegen der Rückenprobleme und überhaupt. Sagte der alte Trainer.

              Reitet einfach - ganz einfach reiten. Nach der klassischen Reitlehre. Kein Gedöns, ob der Fuchs nun blassblaulila gestiefelt besser geht oder noch 15 Akupunktur-Nadeln braucht.

              Einfach reiten. Ein Trainer und mal durchhalten. Nicht immer mit Pipimöschen ankommen, der Zosse hat jetzt schon wieder dies und jenes, deshalb kann man ja nich reiten.

              Daran krankt es.
              OT:

              Da kann ich mir ach du grüne Neune sagen.... Wieviele Reiter reiten denn beim 0815 Basistrainer seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten auf den selben E/A Niveau?? Nehmen Unterricht und Unterricht und nichts geht weiter? Sehr sehr viele!! Ich war auch einer davon und habe dann zu einem anderen (reitet selbst GP) gewechselt und siehe da in einem Jahr von A auf fast M trotz längerer Verletzungspause und die letzten 4 gestarteten L gewonnen (vorher war das einzige nette was im Schlusssatz stand hübsches Pferd).

              Würdet ich einen Trainer für das Niveau anfahren lassen - Himmel JA!! Gerade da und gerade, wenn das Pferd kein Professor ist und im letzten Jahr nicht min eine Steigerung von einer Klasse erreicht wurde. Selbst für dieses Niveau würde ich persönlich nie wieder einen 0815 Basistrainer holen, sondern einen der international reitet und sein Handwerk wirklich versteht, nicht einen der mit ach u weh vielleicht durch ne M gurkt und Unterricht nach Schema x erteilt. Denn wenn man Pech hat, wie ich, dann verschimmelt man sein Leben lang auf dem selben Niveau, obwohl da auf Seiten von Pferd und Reiter seeehr viel mehr drinn wäre und das oft nicht mal mit mehr Aufwand.
              Zuletzt geändert von Miss Moody; 28.09.2016, 07:06.

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              • Arkade2403
                • 12.08.2014
                • 254

                #27
                Einen guten Trainer erkennt man daran, dass er einen nicht jahrelang auf Dödel-Niveau hält, sondern sich an der sichtbaren Entwicklung erfreut. Bei schlechten Trainern ist das wie beim Arzt, wenn es ums Geld verdienen geht: "Drum halte er ihn (also den Patienten), so lang er lebe, in der Schwebe."

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