Heyho, ich hab seit ein-zwei Wochen eine Stute zu reiten bekommen, die nicht gerade durch Gehfreudigkeit und Arbeitseifer auffällt. Sie stammt aus Polen, ist eine Schwere Warmblüterin und laut TÄ völlig gesund! Allerdings ist sie das, was man im Volksmund "stinkefaul" nennt und wird außerdem teilweise recht zickig. 
Das Problem ist grundsätzlich, dass diese Stute einen Job als Schulpferd hat und max. 2 Stunden am Tag läuft oder auch nicht läuft. Denn sie ist wirklich sowas von träge, dass man dran verzweifeln könnte.
Ich habe sie jetzt 2x geritten und 1x an der Doppellonge "gearbeitet" (ehrlich gesagt, habe ich mehr gearbeitet als sie!) mit dem Ergebnis, dass sie unter dem Sattel wirklich in Zeitlupe trabt und noch ungerner galoppiert. An der DL war es beinahe noch schwieriger, sie traben zu lassen, ohne ihr auf deutsch gesagt den Hintern zu versohlen, das wollte ich eher vermeiden. Ich habe extrem drauf geachtet, nicht bremsend vor ihre Schulter zu kommen an der Longe, was echt schwer war.
Laut Besitzerin ist sie im Gelände etwas motivierter unterwegs, aber einen Geschwindigkeitsrausch bekommt man auch hier nicht. Auf der Koppel soll sie aber schon im Galopp gesichtet worden sein.
Nun bin ich morgen wieder "dran" mit ihr und vielleicht hat hier ja jemand ein ähnliches Pferd und kann mir ein paar Tipps geben, wie ich am besten mit ihr arbeiten kann ohne dass ich nach einer halben Stunde fertiger bin als nach einem Halbmarathon und die liebe Maus mittelfristig vielleicht ein paar Müskelchen mehr an die HH bekommt und so etwas wie Vorwärtsdrang entwickelt.
Mein Plan ist bisher, vorwärtsreiten mit Übergängen (haha!
) und Stangentreten das Pferd ein wenig rittiger zu bekommen, denn so wie es ist, haben die Reitschüler auch nicht unbedingt Spaß und Lernerfolge mit ihr.
Achso, die Stute ist ca. 13 Jahre alt und als Ausrüstung habe ich stumpfe Sporen und eine Dressurgerte. Wenn ich ihr tatsächlich den Hintern versohlen soll, hm, bin ich kein Fan davon, ich würde es wirklich gern anders lösen, wenn es geht.

Das Problem ist grundsätzlich, dass diese Stute einen Job als Schulpferd hat und max. 2 Stunden am Tag läuft oder auch nicht läuft. Denn sie ist wirklich sowas von träge, dass man dran verzweifeln könnte.
Ich habe sie jetzt 2x geritten und 1x an der Doppellonge "gearbeitet" (ehrlich gesagt, habe ich mehr gearbeitet als sie!) mit dem Ergebnis, dass sie unter dem Sattel wirklich in Zeitlupe trabt und noch ungerner galoppiert. An der DL war es beinahe noch schwieriger, sie traben zu lassen, ohne ihr auf deutsch gesagt den Hintern zu versohlen, das wollte ich eher vermeiden. Ich habe extrem drauf geachtet, nicht bremsend vor ihre Schulter zu kommen an der Longe, was echt schwer war.

Laut Besitzerin ist sie im Gelände etwas motivierter unterwegs, aber einen Geschwindigkeitsrausch bekommt man auch hier nicht. Auf der Koppel soll sie aber schon im Galopp gesichtet worden sein.

Nun bin ich morgen wieder "dran" mit ihr und vielleicht hat hier ja jemand ein ähnliches Pferd und kann mir ein paar Tipps geben, wie ich am besten mit ihr arbeiten kann ohne dass ich nach einer halben Stunde fertiger bin als nach einem Halbmarathon und die liebe Maus mittelfristig vielleicht ein paar Müskelchen mehr an die HH bekommt und so etwas wie Vorwärtsdrang entwickelt.
Mein Plan ist bisher, vorwärtsreiten mit Übergängen (haha!

Achso, die Stute ist ca. 13 Jahre alt und als Ausrüstung habe ich stumpfe Sporen und eine Dressurgerte. Wenn ich ihr tatsächlich den Hintern versohlen soll, hm, bin ich kein Fan davon, ich würde es wirklich gern anders lösen, wenn es geht.

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