Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen bzw. habt viellelcht mal etwas ähnliches erlebt.
Trakehner Stute, 7 Jahre..
An sich sehr artig, aber eifrig bei der ARbeit, sobald sie einmal warm ist. Dabei aber wirklich brav (von gaaanz anfänglichen klitzekleinen Übermutsbocksprüngen beim ersten galoppieren abgesehen, aber das hat sie schon ein halbes Jahr nicht gemacht) Dabei aber immer hochanständig und artig. Wird ca 5-6x die Woche gearbeitet (Gelände, Dressur, Springen, Longe, etc.)
Hat nicht das robusteste Verdauungssystem, im Herbst hatten wir dieses und letzes Jahr eine Kolik, die aber durch ein paar Spritzen behoben werden konnte (vermutlich Wetterumschwung), zum Glück aber nicht dramatisch.
Seit zwei Tagen hat mir nun eine Bekannte KE-Kräuterxtrakt, so etwas wie effektive Mikroorganismen, nur auf biologischer Basis mitgebracht, um evt. das Verdauungssystem noch etwas zu stabilisieren. Die Stute hat einen normalen Ernährungszustand, baut aber nicht so schön Muskeln auf. Fell glänzt und sie ist so sehr fit. Bekommt 2,5-3kg Hafer am Tag (in heißem Wasser eingeweicht), vor ca. 5 Tagen war sie rossig, gestern auch noch.. heute eigentlich nicht mehr so deutlich.
GEstern hat s sich schon etwas angedeutet.. ich bin geritten, die erste halbe Stunde war sie normal (nur etwas brummig, was ich aber auf den vorherigen Stehttag schiebe), danach fing sie im Schritt urplötzlich an mit dem Schweif zu schlagen und unter den Bauch zu treten, bzw. nach hinten auszukeilen. Hab kurz geschaut, ob alles sitzt, bin weiter geritten... hat sie noch ein, zweimal angedeutet, da sie an dem Tag eh weniger gut gelaunt war hab ich das dann auch nicht bis zum letzten Ende ausdiskutiert, sondern dann nach etwas gutem aufgehört.
Heute morgen muss sie wohl beim rausbringen das gleiche gemacht haben,.. mit dem Schweif schlagen, sobald sie aus dem Stall raus war fing sie wieder an nach hinten auszutreten und riss sich letzten Endes los.. War dann wohl auf Koppel noch ein, zwei Runden am Bekloppt sein, bekam sich danach aber wieder ein.
Also wollte ich heute longieren.. Beim putzen war sie auch wieder unleidlich (sonst gar nicht ihre Art, und wollte sich ständig am Hüfthöcker jucken. Beim Longieren war sie dann absolut unglaublich (hatte einen Sattel drauf). Lief die ersten Minuten noch völlig normal, trabte auch noch zwei Runden ganz friedlich, schnaubte etc. Dann ging das gleiche Spiel mit dem Schweifgeschlage/getrete wieder von vorne los, nur dass sie sich gar nicht einbekam. Man hätte meinen können, das Pferd hat zum ersten Mal den Sattel drauf. Unabhängig davon auf welcher Hand und in welcher Gangart sie lief, immer fing das Gebocke an (und die bekommt ihre Hinterhufe wirklich wahnsinnig hoch)... Hab dann den Sattel runtergemacht, da schlug sie immernoch mit dem Schweif und wollte sich an der einen Stelle jucken (an der aber nichts sichtbar war).. so krass gebockt hat sie nicht mehr, allerdings war das die letzten Runden mit Sattel auch besser und evt. doch langsam die Luft raus.
Nun bin ich völlig ratlos. Evt. hat vor den Effektiven Mikroorganismen das Verdauungssasystem wirklich nicht sehr effektiv gearbeitet (hat immer recht viel geäpfelt - aber normale Konsistenz etc. - das ist jetzt schon merklich weniger geworden).
Vielleicht kneift auch was im Rücken? An dem Sattel wurde jetzt kurzfristig nichts verändert und bis vor 3 Tagen war sie noch völlig normal und lief sehr zufrieden damit? Stutzig macht mich auch, dass sie gestern beim Reiten die erste halbe Stunde noch artig war und das danach erst anfing.
Sollte es nicht besser werden, hole ich natürlich in den nächsten Tagen den TA oder Osteopathen, aber evt. hat ja von euch jemand auch so etwas erlebt?
Wie gesagt, das ganze Theater fing von einem Tag auf den anderen an....

ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen bzw. habt viellelcht mal etwas ähnliches erlebt.
Trakehner Stute, 7 Jahre..
An sich sehr artig, aber eifrig bei der ARbeit, sobald sie einmal warm ist. Dabei aber wirklich brav (von gaaanz anfänglichen klitzekleinen Übermutsbocksprüngen beim ersten galoppieren abgesehen, aber das hat sie schon ein halbes Jahr nicht gemacht) Dabei aber immer hochanständig und artig. Wird ca 5-6x die Woche gearbeitet (Gelände, Dressur, Springen, Longe, etc.)
Hat nicht das robusteste Verdauungssystem, im Herbst hatten wir dieses und letzes Jahr eine Kolik, die aber durch ein paar Spritzen behoben werden konnte (vermutlich Wetterumschwung), zum Glück aber nicht dramatisch.
Seit zwei Tagen hat mir nun eine Bekannte KE-Kräuterxtrakt, so etwas wie effektive Mikroorganismen, nur auf biologischer Basis mitgebracht, um evt. das Verdauungssystem noch etwas zu stabilisieren. Die Stute hat einen normalen Ernährungszustand, baut aber nicht so schön Muskeln auf. Fell glänzt und sie ist so sehr fit. Bekommt 2,5-3kg Hafer am Tag (in heißem Wasser eingeweicht), vor ca. 5 Tagen war sie rossig, gestern auch noch.. heute eigentlich nicht mehr so deutlich.
GEstern hat s sich schon etwas angedeutet.. ich bin geritten, die erste halbe Stunde war sie normal (nur etwas brummig, was ich aber auf den vorherigen Stehttag schiebe), danach fing sie im Schritt urplötzlich an mit dem Schweif zu schlagen und unter den Bauch zu treten, bzw. nach hinten auszukeilen. Hab kurz geschaut, ob alles sitzt, bin weiter geritten... hat sie noch ein, zweimal angedeutet, da sie an dem Tag eh weniger gut gelaunt war hab ich das dann auch nicht bis zum letzten Ende ausdiskutiert, sondern dann nach etwas gutem aufgehört.
Heute morgen muss sie wohl beim rausbringen das gleiche gemacht haben,.. mit dem Schweif schlagen, sobald sie aus dem Stall raus war fing sie wieder an nach hinten auszutreten und riss sich letzten Endes los.. War dann wohl auf Koppel noch ein, zwei Runden am Bekloppt sein, bekam sich danach aber wieder ein.
Also wollte ich heute longieren.. Beim putzen war sie auch wieder unleidlich (sonst gar nicht ihre Art, und wollte sich ständig am Hüfthöcker jucken. Beim Longieren war sie dann absolut unglaublich (hatte einen Sattel drauf). Lief die ersten Minuten noch völlig normal, trabte auch noch zwei Runden ganz friedlich, schnaubte etc. Dann ging das gleiche Spiel mit dem Schweifgeschlage/getrete wieder von vorne los, nur dass sie sich gar nicht einbekam. Man hätte meinen können, das Pferd hat zum ersten Mal den Sattel drauf. Unabhängig davon auf welcher Hand und in welcher Gangart sie lief, immer fing das Gebocke an (und die bekommt ihre Hinterhufe wirklich wahnsinnig hoch)... Hab dann den Sattel runtergemacht, da schlug sie immernoch mit dem Schweif und wollte sich an der einen Stelle jucken (an der aber nichts sichtbar war).. so krass gebockt hat sie nicht mehr, allerdings war das die letzten Runden mit Sattel auch besser und evt. doch langsam die Luft raus.
Nun bin ich völlig ratlos. Evt. hat vor den Effektiven Mikroorganismen das Verdauungssasystem wirklich nicht sehr effektiv gearbeitet (hat immer recht viel geäpfelt - aber normale Konsistenz etc. - das ist jetzt schon merklich weniger geworden).
Vielleicht kneift auch was im Rücken? An dem Sattel wurde jetzt kurzfristig nichts verändert und bis vor 3 Tagen war sie noch völlig normal und lief sehr zufrieden damit? Stutzig macht mich auch, dass sie gestern beim Reiten die erste halbe Stunde noch artig war und das danach erst anfing.
Sollte es nicht besser werden, hole ich natürlich in den nächsten Tagen den TA oder Osteopathen, aber evt. hat ja von euch jemand auch so etwas erlebt?
Wie gesagt, das ganze Theater fing von einem Tag auf den anderen an....



Kommentar