Lammfellpad

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  • Nessi
    • 15.06.2007
    • 498

    Lammfellpad

    Ich liebäugele mit einem Mattes-Lammfellpad für mein edles Ross. Nun habe ich ja gelernt, dass Lammfell immer direkt auf das Pferdefell soll (dann ggf. Schabracke, dann Sattel).

    Nun stand ich heute also vor diesen schicken Pads, welche vorne eine "Fellgalerie" und hinten "einen Fellkranz" haben. Sprich, hier würde die Bastelanleitung Fell, Schabracke, Lammfellpad, Sattel heissen. Diese Ausführung ist grundsätzlich auch häufig so zu sehen. Meine Frage lautet daher: Welchen Effekt hat das Lammfell in diesem Fall.
  • Tinki999
    • 29.01.2011
    • 529

    #2
    Ich glaube eigentlich gar keinen außer "Puffer".
    Der Fellkranz, der hinten aufgesetzt ist, ist wohl nur für die Optik. Warum auch immer.

    Die Mattes-Schabracken benutze ich sehr gerne, besonders praktisch sind die mit dem Correction-System. Ich kann so z.B. durch Einlagen die Kammer enger machen und einen Sattel für mehrere Pferde optimieren. Oder für Pferde im Wachstum, die die Sattellage noch mal ändern. Man muss nicht gleich zum Sattler und immer wieder alles ändern.

    Am besten Mattes Schabracken mit Fell unten drunter und direkt auf den Rücken. Die Hotties finden das toll
    Wenn Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen können, fühlen Pferde, dass Menschen nicht denken können.

    Kommentar

    • Lori
      • 20.03.2003
      • 51442

      #3
      Genau, nimm kein Lammfellpad, sondern gleich ne Lammfellschabracke/-satteldecke. Da braucht man nicht rumbasteln, sondern hat das Lammfell direkt auf dem Pferdefell.

      Ich reite seit Jahren nur noch mit Lammfellsatteldecken (meine sind allerdings von Christ).

      Kommentar

      • newbie
        • 27.02.2008
        • 2981

        #4
        Ich habe auch eine von euroriding (ohne Wirbelsäulenfreiheit) und eine von mattes (mit Wirbelsäulenfreiheit).

        Beide ohne Fellrand.

        Denn ich lege sie direkt auf den Pferderücken und die Schabracke drüber.

        Finde ich besser als Fellsatteldecken/Schabracken, da das Fell seltener gewaschen werden muss als die Schabracke (Fell wird vor jedem Reiten ausgebürstet) und nach 2 Wochen die Schabracke schon von außen dreckig ist und ich das Lammfell nur so oft wasche wie nötig.

        Wie schon geschrieben: Direkt unter dem Sattel ists Optik und Stoßdämpfer und macht die Kammer (wenn diese etwas weit ist) etwas enger.

        Ich brauche es direkt auf dem Pferderücken, da mein Pferd sonst verdickte Talgdrüsen bekommt.

        Wobei ab und zu ohne Lammfell nix macht.
        Avatar: Evil Kid v. Elimcalxx a.d. Mona v. Mariner/Woerlin

        Kommentar

        • dissens
          • 01.11.2010
          • 4063

          #5
          Zitat von Nessi Beitrag anzeigen
          Sprich, hier würde die Bastelanleitung Fell, Schabracke, Lammfellpad, Sattel heissen. Diese Ausführung ist grundsätzlich auch häufig so zu sehen. Meine Frage lautet daher: Welchen Effekt hat das Lammfell in diesem Fall.
          Welchen Nutzen versprichst Du Dir a) vom Pad als solchem? b) von dieser "Hochtürmung" verschiedenster Sattelunterlagen?

          Vorschlag: hier lesen http://www.sustainabledressage.net/t...le.php#padding , drüber nachdenken und dann entscheiden.

          Kommentar

          • Nessi
            • 15.06.2007
            • 498

            #6
            @dissens - mein aktuelle Reitpferd ist jetzt 7 Jahre alt und hat Gott sei dank mit dem Höhenwachstum abgeschlossen. Aufmuskeltechnisch ist da noch etwas Potential. Was heisst, dass das Pferd sich aus diesem Grund in der Oberlinie noch verändern darf.
            Auf der anderen Seite werden mittlerweile die Tage kürzer, man könnte davon ausgehen, dass wir uns jahreszeitlich der Herbst und Wintersaison nähern. Meiner steht in einer Offenstallanlage und ja, er wird im Winter schlanker, als er aktuell ist. Auch dass hat Auswirkungen auf die die Lage des Sattels. Andere Gründe, die zu einer Veränderung der Sattellage führen gibt es zu genüge.

            Und ich denke mal, dass die allermeisten hier durchaus die Erfahrung machen durften, dass ein Sattel, - was weiss ich - vor 6 Wochen optimal gepasst hat, aus irgendwelchen Gründen nicht mehr optimal passt, aber - nach Wiederherstellung der Bedingungen von vor 7 Wochen mit mindestens 98 %er Wahrscheinlichkeit wieder optimal passt.

            Ich habe in fast 30 Jahren festgestellt, dass Besitzer mit dieser "Problematik" unterschiedlich umgehen.
            - Es gibt glückliche Menschen, die verlassen sich darauf, dass der Sattel, den der Sattler vor 15 Jahren angepasst hat immer noch passt. Diese Menschen haben am wenigsten Stress und Ausgaben.
            - Es gibt Menschen, die erkennen, dass ihr Pferd sich verändert hat und rufen den Sattler. Sicherlich die konsequenteste Lösung, aber mitunter auch die Teuerste, vor allem, wenn dieser dann alle 3 Monate auf der Matte steht. Schlimm wird es dann, wenn diese Menschen dann aus irgendeinem Grund einen anderen Sattler holen, welcher ihnen dann eröffnet, dass der aktuelle Sattel im Grunde das verkehrte Modell ist und niemals passt....
            - die 3te Kategorie sind dann wohl diejenigen, die einen passenden Sattel für ihr Pferd gekauft haben, aber trotzdem Veränderungen am Pferd wahrnehmen, sich aber dem Sattelproblemwahnsinn nicht mehr ausliefern wollen und dann - nach Bedarf - zum Pad greifen....

            Die Aussagen deines Links ist - für mich - von daher absolut richtig, berücksichtigen aber nicht die Realitäten, mit denen ich als Pferdebesitzer konfrontiert werde....

            Kommentar

            • dissens
              • 01.11.2010
              • 4063

              #7
              Lass mich dies kurz aufgreifen:
              Es gibt Menschen, die erkennen, dass ihr Pferd sich verändert hat und rufen den Sattler. Sicherlich die konsequenteste Lösung, aber mitunter auch die Teuerste, vor allem, wenn dieser dann alle 3 Monate auf der Matte steht.
              Hab ich gemacht. Gut, da war etwas über ein Jahr vergangen und der Giraffant sah m.E. figürlich VÖLLIG anders aus als zum Zeitpunkt des Sattelkaufs. Mehr Muckis insgesamt, "Umschichtung" von vorne nach hinten ... aus dem mageren Giraffentier war ein schickes rundes Pferd geworden)
              Überprüfung durch Sattlerin ergab ... KEINEN Bedarf für Änderungen (auch nicht für Pads o.ä.). Ich glaube, das lag nicht unbedingt daran, dass sie eine Umsatzallergie gehabt hat.

              (Bezahlt habe ich ... weiß nicht genau, um die 30 € Anfahrt glaube ich. Teuer? Finde ich nicht.)

              Aber, ja, klar. NATÜRLICH musst Du wissen, was wie auf Dein Pferd passt.

              Kommentar

              • Greta
                • 30.06.2009
                • 3923

                #8
                Zitat von Lori Beitrag anzeigen
                Genau, nimm kein Lammfellpad, sondern gleich ne Lammfellschabracke/-satteldecke. Da braucht man nicht rumbasteln, sondern hat das Lammfell direkt auf dem Pferdefell.

                Ich reite seit Jahren nur noch mit Lammfellsatteldecken (meine sind allerdings von Christ).
                Genau... Eine solche hat unsere 3 jarhrige im Moment unter dem Sattel weil ich finde, das einem 3 jEhrigen sowas nicht schAden kann...
                Meine alte hat nix weil ich keine chance sehe, sowas bei Ihrem Bauchumfang noch unter den Sattel zu bekomme
                Allegra von Flake aus der Amica

                Kommentar

                • Inserinna
                  • 13.04.2002
                  • 1470

                  #9
                  Ich habe ein Lammfell von Eskadron welches Schlaufen für die Gurtstrupfen der Schabracke hat,
                  so kommt das Lammfell unter der Schabracke zu liegen und wird auch dort durch die Strupfen gehalten,
                  vorne an der Sattelkammer legt sich das Fell zu einem schönen Fellkranz um,
                  habe ich mir mal zugelegt als alternative zu Fellschabracken (wegen der wascherei)
                  Avatar: Indian Lady von Perlenglanz x Hessenstein/Kaliber xx/Birkhahn xx

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