Der Equidenpaß muß beim SB sein - ...oder???

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  • Redlight
    • 07.06.2010
    • 1802

    #21
    Bei uns ist das so, dass alle Einsteller in einem passenden Umkreis wohnen und arbeiten und die Pässe bei Bedarf zur Not sofort bringen könnten. Dann ist es ja laut Gesetzestext auch so ok. Allerdings haben wir Lebensnummer und alle relevanten Daten in den Verträgen mit aufgenommen.

    Als ich meine Pferde noch in grossen Turnierställen hatte, musste ich allerdings nie irgendwas abgeben. Ich glaube, da wird immer bisschen viel Aufhben drum gemacht. Bei uns ist alles gut so, alle Daten sind im Ordner, und ansonsten muss der jeweilige Einsteller vorbeikommen. Da fast alle Hausfrauen sind oder ältere Kinder mit PKW haben stellt das auch kein Problem dar.

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    • Furioso-Fan
      • 12.08.2004
      • 10945

      #22
      Und dritter Schlüssel der von beiden akzeptierte Anwalt...
      Ich habe ja nicht gesagt, ein Großteil, sondern ein Gutteil. Ich könnte Dir eine lange Liste aufzählen, von Partys mit Mopedrennen in der Stallgasse mit Rauchorgien, zugesagte Hallennutzung, Paddockboxen, die innerhalb eines Vierteljahrs stünden (1998), und bis heute nicht gebaut sind, Schimmelheu, die 1., die 2. die 3., Medikamentenklau, Übergriffe des Pflegekindes inklusive versuchter Brandstiftung mit in der Box eingesperrten Mädchen, Schimmelheu die 4. bei gerade operiertem Koliker, Heuklau in justament diesem Fall, Klau und Unterschlagung von Stallzubehör und Sattelzeug... to be continued.

      In dem einen Fall hat mir der Stallbesitzer sogar Gewalt angedroht (das war mein erster Pensionsstall beim ersten eigenen Pferd und ich war sowas von naiv!), und ich habe mein Pferd in seiner Abwesenheit verladen und bin weg (Stallmiete bezahlt!!!). Alleine schon deswegen, weil ich meinen mit seinen Impfungen vermutlich nie wieder gesehen hätte und mir hätte die Turnierstarts abschminken können, würde ich sowas nie machen.
      Meine Fahrerin, die kurz danach kündigen musste, hat er beim Transport ihres Pferdes mit wilden Verfolgungsjagden und ausbremsen dann terrorisiert.
      Die hätt ihren Paß auch nie wieder gesehen.
      Zuletzt geändert von Furioso-Fan; 07.04.2012, 08:46.

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      • Rosadream
        • 15.04.2008
        • 875

        #23
        Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
        Ich habe von einem einzigen pferd von meinen 5en einen Kaufvertrag. 2 Eigentumsurkunden habe ich auch nicht, weil es damals so nicht Usus war bzw. das Papier im Paß integriert ist.
        ...
        Erste Seite von mir aus beglaubigt, Erklärung über den Status "Schlachtpferd oder nicht", mehr würde ich nicht rausrücken. Schwierig ist es natürlich dann, wenn man Schlachtpferde hat, aber das käme mir aus ethischen gründen, aber auch genau deswegen, nicht in die Tüte.
        Bei alten Pferden wurde bei der Erstellung der Pferdepässe grundsätzlich nach Einheftung der früheren Papiere in den Pass eine Eigentumsurkunde ausgestellt. Alles andere würde mich dann wieder misstrauisch machen. Ich spreche dabei übrigens auch aus eigener Erfahrung.

        Zum zweiten o.a. Punkt: Das Mindeste, worauf der Stallbesitzer neben den schon genannten Punkten ein Anrecht hat, ist ja wohl der Eigentumsnachweis an dem Pferd und auch das findet man nicht auf der ersten Seite der üblichen Pässe. Sonst ist er ja völlig aufgeschmissen, wenn mal was schief läuft.

        Da ich auch Einstellerin in verschiedenen Ställen war und bin, kann ich nachvollziehen, dass man nicht immer mit allem zufrieden ist, was da so abläuft. Auch ich habe mich schon manches Mal sehr geärgert (ist aber auch nicht immer einfach, allen speziellen Ansprüchen der verschiedensten Einsteller gerecht zu werden), aber wenn ich soviel Mißtrauen zu meinem Stallbesi habe, dass ich ihm nicht mal den Pass anvertrauen würde, dann würde ich mir auch wirklich überlegen, ob ich mein Pferd dahin stelle (außer vielleicht in Ausnahmesituationen) !

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        • Rosadream
          • 15.04.2008
          • 875

          #24
          Zitat von burberry
          MIO, natürlich muss ich dir recht geben, entweder man hat Vertrauen oder keines!
          ABER leider ist das Leben nicht schwarz-weiß. Manchmal muss man sein Pferd da lassen, wo man nicht 100%iges Vertrauen in den SB hat, zB mangels (besserer) Stallalternativen. Solange man sich dann hauptsächlich selbst um das Tier kümmert, finde ich, mag das noch gehen...

          Und: Es gibt für ALLES einen Markt. Pferde mit Pass, Pferde ohne Pass, Pässe ohne Pferd - übrigens auch für Personalausweise.

          In dem einen (Turnier-)Stall, in dem ich meinen Pass abgeben musste (das war im Jahr 2002, also recht kurz nach Einführung dieser ganzen Geschichte), war es aufgrund der vielen Transporte der Pferde so geregelt, dass sämtliche Pässe in einem jedermann offen zugänglichen Sattelschrank in der Stallgasse lagen. Natürlich für den SB unkompliziert, es ist nachvollziehbar, dass dieser nicht jeden 2. Tag zwecks Trainings- und Turniertransporte Pässe herausgeben und entgegennehmen möchte.
          Aber so richtig wohl fühlte ich mich mit der Gesamtsituation nicht. Da es für mich nur eine 3monatige Zwischenstation darstellte, lief das unter "Wird schon alles gut gehen". Ob ich dies auf Dauer mitgemacht hätte...??? (Mit 10 Jahren mehr Lebenserfahrung sicher NICHT mehr!)
          Mit der Variante - gerade in einem großen Stall - wäre ich allerdings auch nicht zufrieden. Da ich schon in verschiedenen Ställen Einbrüche erlebt habe (wobei Sättel und weitere Utensilien gestohlen wurden), wäre ich mit der Lösung allerdings nicht einverstanden.

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          • Fife
            • 06.02.2009
            • 4401

            #25
            manno, so ein kleiner Wandsafe ist für unter 25 Euro zu haben.
            = ein Sack Leckerli weniger

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            • MIO
              • 22.05.2008
              • 349

              #26
              Zitat von Furioso-Fan Beitrag anzeigen
              Ich habe von einem einzigen pferd von meinen 5en einen Kaufvertrag. 2 Eigentumsurkunden habe ich auch nicht, weil es damals so nicht Usus war bzw. das Papier im Paß integriert ist.
              Wenn man selbst schon erlebt hat, wie Pferde mit einem bloßen Papier, ohne Paß, ohne Eigentumsurkunde quer durch die Republik und über die Grenze gekarrt werden können, hier eine östliche, weiß man, warum man hübsch alles bei sich behält.
              Wenn ich mich bewerbe, schicke ich doch auch nicht das Original meiner Promotionsurkunde rum, sondern eine beglaubigte Kopie.
              GsD bin ich SB und Halter in einem, und wieder ein Grund mehr, nie wieder Einsteller zu sein.
              Und die Argumentation, man vertraut ein Pferd an, keinen Paß, hinkt! Wenn ich mein Kind in die Schule schicke, oder als Gast in einem Hotel bin, käm auch keiner auf den Gedanken, meine Identitätspapiere einzubehalten.
              Mal abgesehen davon. ich persönlich trau nach den Erfahrungen der letzten 20 Jahre nur noch sehr wenigen SBs, da ein Gutteil davon lügt, das sich die Balken biegen oder sich das, was sie mal zugesagt haben, selten wirklich rwealisieren. Und alleine der Gedanke, die Pässe zu behalten als Drohung und Druckmittel, wär mir schon zuviel.
              Erste Seite von mir aus beglaubigt, Erklärung über den Status "Schlachtpferd oder nicht", mehr würde ich nicht rausrücken.
              Schwierig ist es natürlich dann, wenn man Schlachtpferde hat, aber das käme mir aus ethischen gründen, aber auch genau deswegen, nicht in die Tüte.
              Meines Wissens nach leben Kinder nicht in der Schule oder im Kindergarten, auch der Vergleich mit einem Hotel ist ziemlich weit hergeholt. Aber muss jeder selbst wissen.
              Auch ist es mir bis jetzt noch nicht passiert das ich unter Druck gesetzt oder mit Androhung von Prügel vom Hof gejagt wurde. Weder im Bereich des Reitsportes noch in meinem weiteren Leben. Wenn einem sowas öfter mal passiert, sollte mann vielleicht mal drüber nachdenken warum das so ist.

              Nach meinen Beobachtungen, sind es immer die selben Leute die mit keinem SB klar kommen, von Stall zu Stall rennen und überall Unruhe reinbringen. Ist nur eine Beobachtung von mir.
              Hengstfohlen von Starway x Sabary

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              • carolinen
                • 11.03.2010
                • 3563

                #27
                Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                .....wahrscheinlich brauchen wir demnächst feuerfeste Schließfächer auf einem Pensionsbetrieb- 1 Schlüssel der BEsitzer, 1 Schlüssel der Pferdehalter..... groteske Welt!
                Nein Zahlenschloss !
                Herr - Laß es Hirn regnen oder Steine - egal - Hauptsache Du triffst !

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                • Hundeschnautze
                  • 07.09.2009
                  • 560

                  #28
                  [QUOTE=Rosadream;1025326]Bei alten Pferden wurde bei der Erstellung der Pferdepässe grundsätzlich nach Einheftung der früheren Papiere in den Pass eine Eigentumsurkunde ausgestellt. Alles andere würde mich dann wieder misstrauisch machen. Ich spreche dabei übrigens auch aus eigener Erfahrung.

                  Für meine Pferde, Jahrgang 91 und 93, habe ich keine Eigentumsurkunde. Den einen habe ich seit 1994, dafür habe ich den rosa Abstammungsschein und einen grünen Pferdepass. Keine Eigentumsurkunde. Den anderen habe ich 2008 übernommen mit den gleichen Dokumenten. Die Eigentumsurkunde kenne ich nur in Verbindung mit dem roten Pferdepass.

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                  • MelliausMuenchen
                    • 03.04.2012
                    • 22

                    #29
                    Hallo Ihr Lieben, möchte mich zu dem Thema auch gern äußern :-) Ich habe derzeit 7 Pferde als Einstellerin, ich würde NIEMALS meine Pässe aus der Hand geben. So wie ich viele Stallbesitzer kennengelernt habe, sehen die das nicht als Pflicht, sondern als Druckmittel, das ist leider so und ich werde mich nicht von einem Stallbesitzer abhängig machen. Sprich, ich muss Stalbesitzern hinter her rennen, wenn ich den Pass brauche und so wie ich meinen kenne, wäre das ein DRAMA! Also, daher klares NEIN, ich glaube das ist auch eine menschliche Geschichte, ich bin der Meinung, das mein Stallbesitzer, menschlich, ein "schwieriger" Mensch ist, aber auf Grund seiner Angestellten, fühle ich mich in dem Stall sehr wohl und bei 7 Pferden ist es auch nicht einfach was neues zu finden!

                    Kommentar

                    • Ramzes
                      • 15.03.2006
                      • 14684

                      #30
                      Zitat von Farbenfroh Beitrag anzeigen
                      Ich geben auch ungern die Pässe aus der Hand, ins Ausland braucht man keine Eigentumsurkunde, da schert sich um die kein Mensch. Ein Pferd ist schnell weg auch nur mit Pass.

                      Vollblüter haben gar keine Eigentumsurkunde da ist der Pass alles was das Pferd besitzt und ich würde das NIE aus der Hand geben. Es gibt eine Fotokopie und damit basta.
                      Na , dann gib mal eine Fotokopie beim Trainer / Transporteur / Deckgestüt ab , ...
                      dann wirste schon sehen , wie weit Du mit einer " Fotokopie " kommst .

                      Kommentar

                      • Ramzes
                        • 15.03.2006
                        • 14684

                        #31
                        Zitat von MelliausMuenchen Beitrag anzeigen
                        Hallo Ihr Lieben, möchte mich zu dem Thema auch gern äußern :-) Ich habe derzeit 7 Pferde als Einstellerin, ich würde NIEMALS meine Pässe aus der Hand geben. So wie ich viele Stallbesitzer kennengelernt habe, sehen die das nicht als Pflicht, sondern als Druckmittel, das ist leider so und ich werde mich nicht von einem Stallbesitzer abhängig machen. Sprich, ich muss Stalbesitzern hinter her rennen, wenn ich den Pass brauche und so wie ich meinen kenne, wäre das ein DRAMA! Also, daher klares NEIN, ich glaube das ist auch eine menschliche Geschichte, ich bin der Meinung, das mein Stallbesitzer, menschlich, ein "schwieriger" Mensch ist, aber auf Grund seiner Angestellten, fühle ich mich in dem Stall sehr wohl und bei 7 Pferden ist es auch nicht einfach was neues zu finden!
                        Wofür ??

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                        • MIO
                          • 22.05.2008
                          • 349

                          #32
                          Zitat von MelliausMuenchen Beitrag anzeigen
                          Hallo Ihr Lieben, möchte mich zu dem Thema auch gern äußern :-) Ich habe derzeit 7 Pferde als Einstellerin, ich würde NIEMALS meine Pässe aus der Hand geben. So wie ich viele Stallbesitzer kennengelernt habe, sehen die das nicht als Pflicht, sondern als Druckmittel, das ist leider so und ich werde mich nicht von einem Stallbesitzer abhängig machen. Sprich, ich muss Stalbesitzern hinter her rennen, wenn ich den Pass brauche und so wie ich meinen kenne, wäre das ein DRAMA! Also, daher klares NEIN, ich glaube das ist auch eine menschliche Geschichte, ich bin der Meinung, das mein Stallbesitzer, menschlich, ein "schwieriger" Mensch ist, aber auf Grund seiner Angestellten, fühle ich mich in dem Stall sehr wohl und bei 7 Pferden ist es auch nicht einfach was neues zu finden!

                          Habt ihr wirklich Angst, das der SB eure Pferde verscherbelt?
                          Einem Menschen, dem ich das zutraue, vertraue ich doch nicht mein Pferd an!
                          Von solchen Fällen habe ich bis jetzt nur gehört, wenn die Einstaller ewig keine Pension bezahlt haben und sich aus dem Staub gemacht haben.
                          Hengstfohlen von Starway x Sabary

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                          • max-und-moritz
                            • 04.06.2006
                            • 3441

                            #33
                            Wie das hier von einigen dargestellt wird ist der SB ja wahhhhhnsinnig scharf drauf, die Pässe zu haben.

                            Ich kann Euch versichern: das ist nicht so. Kein Mensch hat Lust, das Zeug aufzubewahren, es alle Nase lang rauszukramen und wieder einzusammeln. Und: sich zu merken, wer ihn geholt hat und wer nicht. Ich sag mal - der Einsteller verschmeißt ihn und sagt ich war´s, was dann???

                            Ja, wahrscheinlich hat der böse SB das alles angeleiert, daß er seine Einsteller endlich so richtig schikanieren, erpressen und Druck auf sie ausüben kann. Das macht der gewöhnliche SB nämlich gern und immer und überall, es ist so zu sagen sein Lebenssinn...??? Hat einen heißen Draht Richtung EU-Gesetzgebung!

                            In was für Ställen seid ihr? Ihr gebt solchen Leuten echt die Pferde und der Paß kann da nicht hin?

                            Es wird uns und Euch vorgeschrieben, Leute, es ist ein GESETZ! Es wird nicht gefragt, "Möchtest Du den Paß gerne abgeben" bzw. "Möchtest Du ihn aufbewahren", es ist klar beschrieben wie es zu händeln ist!

                            Mal ganz ehrlich: ich denk nicht, daß nach der ersten im Umkreis bekannt gewordenen Kontrolle mit Strafe noch ein einziger SB einem Einsteller, der sagt "Ich geb meinen Paß nicht aus der Hand" antworten wird "Ja, dann ist´s auch gut, behalt ihn".

                            Es wird spätestens dann nicht mehr viel Ställe geben, die auf den Paß verzichten. Dann könnt ihr nämlich schauen wo ihr hin geht, dann könnt Ihr die Pferde daheim zu den Pässen in´s Nachtkästchen legen.

                            Noch ne letzte Frage, dann ist´s für mich gut für heute: wer wird wohl letztendlich die im 4stelligen Eurobereich liegende Strafe zahlen, bzw. bei wem wird der Verlust eingespart werden?

                            Viele Grüße, max-und-moritz
                            Zuletzt geändert von max-und-moritz; 08.04.2012, 07:19.
                            Wer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.

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                            • Fife
                              • 06.02.2009
                              • 4401

                              #34
                              als oller QM - Mensch mach ich da dann mal einen Vorschlag zur Durchführung / Stallmanagnent in Punkto Aufbewahrung und Verfügbarkeit der Euidenpässe:

                              1 - Stallbesitzer besorgt und installiert an zugänglicher Stelle Wandtresore (= beschaffbar für unter 25€/Stück)
                              Anzahl der Tresore = Anzahl der Einsteller + X (bis zur max Anzahl Stellplätze)
                              2 - die Tresore haben einen Codeschloß
                              3 - die Tresore werden mit dem Namen des Einstellers bezeichent (=zb Wechselschilder)
                              4 - es gibt ein Telefonverzeichnis wo die aktuelle Telefonnummern der Einsteller drin ist. Oder die Telefonnummern sind ebenfalls auf dem Tresor
                              5 - bei einer Kontrolle, Vetbesuch oä. kann beim Einsteller angerufen werden um den Code zu erfragen
                              6 - nach solch einer Codeverwendung wird der Code durch den Einsteller geändert.
                              7 - dieses oder ähnliches Verfahren sollte im Einstellervertrag verankert werden. Dies geht über eine Änderungskündigung oder auch alternativ durch eine Erweiterung in der Hausordnung.
                              8 - Der Stallbetreiber kontrolliert bei jeder Neueintellung das Vorhandensein eines Eqidenpasses und deponiert ihn im beisein des Einstellers im Safe. Eine gleichzeitige Einweisung in das Verfahren macht Sinn.
                              9 - Der Pferdeeigentümer wird für nach der Entnahme eines Eqidenpasses explizit auf die ihm übertragene Verantwortung zur Aufbewahrung des Equidenpasses hingewiesen. (Zur Rechtssicherheit analog den Regeln der BG mit jährlicher Unterweisung und Dokumentation/Unterschrift)

                              Folgen:
                              A - Sollte nun ein Kontrolle stattfinden, erkennen die Prüfer auf jeden Fall den "Willen" der Stallbesitzers auf eine sinnvolle Umsetzung der Vorschriften.
                              B - Es gibt Rechtsicherheit bei einer Umlegung der Strafe auf den Einsteller.
                              C - Die Pässe sind auch für den Einsteller immer Verfügbar => der Stallbetreiber ist von einer Anwesenheitsplicht ein Stück weit entbunden
                              Zuletzt geändert von Fife; 08.04.2012, 08:49.

                              Kommentar

                              • hannoveraner
                                • 11.06.2003
                                • 3273

                                #35
                                @five--- sehr guter vorschlag. aber wie gehts weiter, wenn wir mit 10% einsteller rechnen, die innerhalb eines jahres ihren code verbaseln??
                                auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                Kommentar

                                • Fife
                                  • 06.02.2009
                                  • 4401

                                  #36
                                  Zitat von hannoveraner Beitrag anzeigen
                                  @five--- sehr guter vorschlag. aber wie gehts weiter, wenn wir mit 10% einsteller rechnen, die innerhalb eines jahres ihren code verbaseln??
                                  Dann brauchts ja ein paar Jahre bis alle Tresore "verbraucht" sind ;-)

                                  Kommentar

                                  • hannoveraner
                                    • 11.06.2003
                                    • 3273

                                    #37
                                    ..und wenn der euquidenpass im tresor ist??

                                    panzerknacken üben?? soll auch spass machen
                                    auch wenn ich mal was kritisches schreibe, ich meine es nicht persönlich  

                                    Kommentar

                                    • Furioso-Fan
                                      • 12.08.2004
                                      • 10945

                                      #38
                                      Im Prinzip bräuchte man wirklich 2 davon, wie beim Auto. Einen im Safe, einen zuhause. Wie gesagt, beglaubigte Kopie wäre doch eine sinnvolle juristische Änderung.

                                      Und das mit dem Pass-Safe würde ich mir patentieren lassen und gleich einen Hersteller zwecks Kooperation suchen.
                                      Ich sehs schon vor meinem geistigen Auge, die Werbung für den "In all we trust - Safe"

                                      "Sie als Stallbesitzer haben die Schnauze voll vom 5. zwischen 3 und 5 Uhr in der Sonntag nacht klingelnden turnierreitenden Einsteller?
                                      Sie als Pferdebesitzer haben die Schnauze voll von kontrollsüchtigen und machtgeilen Stallbesitzern?
                                      Sie als Tierarzt haben die Schnauze voll von schlampigen PferdebesitzerInnen, die zum zigsten Mal ihren Paß nicht finden?
                                      Sie als Vet-Amt haben die Schnauze voll von verklebten und versifften Pässen aus dem verräucherten Reiterstübchen, wo Sie Datum und abgegebenes Medikament unter den Kaffeeflecken nicht mehr identifizieren können?

                                      WIR haben die LÖSUNG - der Safe mit eingebautem Pferdepaß-Speicher - idioten- und Diebstal(l)sicher!
                                      Kaufen auch Sie heute noch unsern "In all we trust -Safe!"
                                      (Nur 999 Euro - aber das sollten Ihnen zufriedene Einsteller und Tierärzte wert sein).

                                      Oder so ähnlich

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                                      • #39
                                        Weiterentwicklung des Sytems: Vorbild: Postkasten bei Wohnanlagen oder von Bankschließfächern.
                                        Mit Schlüsselsystem und Generalschlüssel. Jeder Pferdebesitzer hat seinen Schlüssel für sein Kastl und für bestimmte oben genannte Personenbereiche gibts die Zentralschlüssel.
                                        Die Dinger brauchen ja auch nicht viel Platz - es genügt ja ein ganz flaches Kastl. Eventuell sogar mit Einwurfschlitz. Wie auch immer.

                                        Kommentar

                                        • Rosadream
                                          • 15.04.2008
                                          • 875

                                          #40
                                          [QUOTE=Hundeschnautze;1025368]
                                          Zitat von Rosadream Beitrag anzeigen
                                          Bei alten Pferden wurde bei der Erstellung der Pferdepässe grundsätzlich nach Einheftung der früheren Papiere in den Pass eine Eigentumsurkunde ausgestellt. Alles andere würde mich dann wieder misstrauisch machen. Ich spreche dabei übrigens auch aus eigener Erfahrung.

                                          Für meine Pferde, Jahrgang 91 und 93, habe ich keine Eigentumsurkunde. Den einen habe ich seit 1994, dafür habe ich den rosa Abstammungsschein und einen grünen Pferdepass. Keine Eigentumsurkunde. Den anderen habe ich 2008 übernommen mit den gleichen Dokumenten. Die Eigentumsurkunde kenne ich nur in Verbindung mit dem roten Pferdepass.
                                          Wenn bei Erstellung der Pässe damals die alten Abstammungspapiere nicht mit eingeheftet wurden, ist ja auch keine neue Eigentumsurkunde erforderlich. Dann gelten die alten Abstammungspapiere ja weiterhin als Eigentumsurkunde (so war es ja früher). Eine neue Eigentumsurkunde gab es nur dann, wenn die alten Abstammungsnachweise mit in den Pass eingeheftet wurden. Bei Zuchtverbänden eigentlich immer so. Eben genau deswegen, weil man den Pass halt immer dabei haben soll und die Eigentumurkunde (oder der alte Abstammungsnachweis) natürlich zu Hause in den 'Safe' gehört. Ähnlich wie beim Auto mit Fahrzeugschein und -brief.
                                          Ärgerlich dabei nur, dass das anscheinend juristisch nicht immer greift und das Eigentum an einem Pferd gelegentlich auch nur bei Vorlage des Passes anerkannt wird.

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