Pferd getötet trotz Schutzvertrag

[Neuzüchter]

Ich würde mich uach ehr für Euthanasie Entscheiden als für eine 600km Reise ins Ungewisse.

Schutzverträge werden so gut wie nie erfolgreich eingeklagt.

Umliegende Tierärzte zu fragen, wohlmöglich noch am Telefon ist aussichtslos, die haben Schweigepflicht.

Wenn es - und so habe ich es auch verstanden - darum geht zu wissen woran das Pferd verstorben ist und wo bzw. ob es für tot erklärt wurde, um anderen Vertragsklauseln auszuweichen würde ich hinfahren und persönlich mit den Leuten sprechen evtl. wenn vorhanden auch mit anderen Leuten von dem Stall.

Letzlich weiß ich aber von einem Fall wo das Pferd, ein Einsteller mit weit über zwanzig aufgrund von Kolik eingeschläfert wurde ohne Besitzer weil der weit weg war. Hinterher kam dann irgendwer auf die Idee man hätte den ja operieren können das hätte er ja schon mal überstanden und Gott weiß was.

[Casharel]

Q Carthago

Leider nein, habe nur einiges hier in der Gegend (Münsterland ) mitbekommen. Da hat eine Dame einen ganzen Stall von Beistellpferden als Reitpferde ohne Papiere (falsche?) verkauft.

Ich persönlich finde nicht, dass man die Schuld weg schiebt, wenn man ein Pferd als Beisteller vermittelt.Das heißt ja nicht, dass man sich nicht mehr für das Tier interessiert, ist aber auch immer im Einzelfall zu beurteilen. So was sollte man nie über einen Kamm scheren.

[Carthago]

der Wallach war keine 26j sondern "erst" 19j,Abgabegrund war NUR das er in der Herde nicht mehr klar kam,nachdem sein alter Kumpel erlöst werden mußte.Danke für Eure teilweise netten Antworten,meiner Freundin gehts nur darum,zu wissen ob er wirklich erlöst worden ist oder irgendwo noch als Schulpferd oder Verleihpferd dahin vegetiert,er war ein absolutes Schaf,total lieb und zuverlässig,er sollte ja seine Rente bei ihr genießen,doch in der Herde leider nicht mehr möglich.Sie frägt sich was ist das Problem die konkrete Diagnose und den ausführenden Tierarzt zu nennen.
Das problem mit Hinfahren ist,der Wallach wurde umgestellt,ohnen ihr Wissen,auch zu der Adresse schweigt er,warum???Das einzigste was sie daraus schmerzhaft gelernt hat,es wird keiner mehr ihren Stall verlassen,dann lieber einschläfern,auch wenn er gesund ist,ist zwar grausam aber nochmal ein Tier in eine ungewisse Zukunft entlassen,nein danke.Bevor jetzt böse Antworten kommen,nein sie hat nicht vor jetzt ein Pferd zu töten,die Herde besteht und verträgt sich,sollte nochmal Schwierigkeiten sein und keine Lösung gefunden werden,dann ginge es über die Regenbogenbrücke.

[agm]

Hi, na du lebst ja noch ;o)
Also meine Meinung, abhaken und darauß lernen, fällt schwer - ist aber so. Kennst ja meine Geschichte, wir sind nichtmal bei einem ordentlichen Pferdeverkauf zu unserem Recht gekommen.

Wenn man erst ein paar Mal auf die Nase gefallen ist, dann passiert einem sowas nicht mehr so leicht.

Leider gibt es in der Beistellpferde-Szene genug schwarze Schafe! Dann lieber Pferdehimmel!