Da der Inhalt dieses Threads nichts mehr mit meinem initialen Post zutun hat, lösche ich diesen nun. Wer Fragen hat, kann sich gerne bei mir melden! LG
Arthrose-Frührentner sucht Mensch mit Arthrose ODER Platz als Beistellpferd
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Ganz ehrlich... entweder du nimmst selbst Geld in die Hand und bietest ihm einen schönen Lebensabend, oder du gehst mit ihm den letzten Weg. Alles andere ist sehr oft Wunschdenken das sehr schnell von der bitteren Realität eingeholt wird. Ich kenne genügend Beispiele aus meiner direkten Umgebung, die dies leider belegen.
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Zitat von Orchidee Beitrag anzeigenKann niemand ihm ein schönes zuhause bieten?
Gute Rentnerweiden gibt es ab 150,00 Euro im Monat. Das sollte dir dein alter Sport- und Freizeitkamerad wert sein. Falls du dieses Geld nicht schultern kannst, erwarte es doch bitte nicht von Fremden. Dann sei ehrlich und verantwortungsbewusst und begleite dein Pferd über die Regenbogenbrücken. Das bist du ihm nach meiner Ansicht schuldig.
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Zitat von max-und-moritz Beitrag anzeigen...leg noch nen 30er drauf, wenn es ein Wallach ist habe ich im Frühjahr einen Platz im Offenstall (Vollpension) frei.
www.riedle-apfeldorf.de
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Avatar: Elfentanz v. Polarpunkt - Kondor II - Opal (Trak.)
Es ist immer ein gutes Gefühl mit jemanden unterwegs zu sein, der das gleiche Ziel vor Augen hat!
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Zitat von Orchidee Beitrag anzeigenDenke das ist off-topic, ihr Lieben. DankeWer neue Wege scheut, muß alte Übel dulden.
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Ich denke nicht, dass einschläfern oder auf der Koppel rumstehen lassen bessere Alternativen zu einem zuhause sind, indem er ein anderes Pferd oder sogar Menschen bereichern kann. Er ist 13 und unabhängig von seiner Arthrose kerngesund. Mittlerweile hat sich der ein oder andere bei mir gemeldet und es stellt sich heraus: Es gibt tatsächlich Menschen, die ein Pferd am Haus haben und dafür ein Beistellpferd suchen ODER gerne einen Partner hätten, um regelmäßig im Schritt auszureiten, weil sie selbst nicht mehr als das können (aus gesundheitlichen Gründen).
Ich finde die Art und Weise, wie ihr euch einmischt und nichts zum Thema beitragt (wenigstens haltet ihr den Post oben), einfach unangebracht. Ihr würdet auch nicht wollen, dass euch bei so einer Entscheidung ungebeten Wildfremde reinreden.
Ich wäre euch also sehr verbunden, wenn ihr euch über Rentnerplätze künftig in einem anderen Bereich des Forums austoben würdet und diesen Post denjenigen überlasst, die sich auch für das Pferd interessieren.
VG
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Du hast Dein Anliegen in einem Forum gepostet, in dem viele mit langjähriger Pferdeerfahrung lesen und schreiben.
Ich wünsche Dir und vor allen Dingen Deinem Pferd, dass alles nach Plan läuft. Aus meinem persönlichen Umfeld kann ich Dir ohne groß zu überlegen 3 Beispiele nennen, in denen ein ähnliches Unterfangen für das Pferd böse endete.
Nur der Dumme lernt aus der Erfahrung, der Kluge dagegen aus der Erfahrung anderer.
(Otto von Bismarck)
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Tut mir leid, dass dir unsere Einmischung nicht gut gefällt. Damit musst du leben. Ich schreibe nicht nur so daher, um dich zu ärgern, sondern da steckt schon Erfahrung dahinter.
Leute, die so ein Pferd nehmen und hinter dem Haus halten wollen, sind:
1. meistens nur angebliche Pferdefreunde, die das Tier schneller als du gucken kannst, als voll reitbares Pferd weiterverkaufen
oder
2. Leute, ohne das nötige Geld für eine artgerechte Haltung. Die wollen Pferde halten und sind weder finanziell noch wissenstechnisch dazu in der Lage. Fahre mal im Land rum und schau dir mal an, wie Pferde aussehen, die als Beisteller hinter dem Haus gehalten werden!
Und zum Schluss mein persönliches Fiasko, denn ich habe auch schon einen ähnlichen Fehler gemacht. Ich habe mir für viel Geld eine Holsteiner Stute als Zuchtstute gekauft. Diese war vorher bis M** erfolgreich, nicht lahm oder sonst krank. Leider wurde die Stute aufgrund einer Gebärmuttererkrankung nicht tragend. Nach 3 Jahren Zuchtversuch war sie bereits 13 Jahre. Ich habe sie dann zum Beritt in einen renomierten Springstall zum Anschieben gegeben. Der int. erfolgreiche Reiter sagte mir, dass sie zwar problemlos als Freizeitpferd und Springen bis A gehen kann, aber sonst sei sie schon recht platt und alles andere solle man ihr nicht mehr antun. Mit dieser Infomation habe ich die Stute für ein kleines Geld inseriert und bekam massenhaft Anfragen. Darunter ein 16jähriges Mädchen mit der "Reitlehrerin". Das Mädchen hat sich angeblich sofort in das Pferd verliebt und das Pferd sollte eine Lebenstellung haben u.s.w. Da das Mädchen nicht volljährig war und angeblich die schriftliche Zustimmung der Eltern zu Hause vergessen hatte, wurde der Kaufvertrag zwischen mir und der Reitlehrerin geschlossen. Ich habe sogar noch etwas vom Preis nachgelassen, da das Mädchen nicht soviel Geld hatte. Im Anschluss erhielt ich 3-4 Bilder mit der Stute im neuen Zuhause und die Nachrichten, dass es ihr super gut geht. Ein halbes Jahr später fand ich die Stute bei ehorses als M** Springpferd einsetzbar für den fast 4fachen Kaufpreis. Ich habe versucht, die Stute vor ihrem weiteren Schicksal zu bewahren, jedoch es gelang mir nicht. Ich habe die Stute dann innerhalb der nächsten 1,5 Jahre immer wieder auf Händlerseiten entdeckt, zum Schluss war sie nun noch ein Schatten von dem tollen Pferd, das sie mal war und wurde per Steckbrief von einer Tierschützerin gesucht. Falls du mit dieser Zukunft für dein Pferd leben kannst, ist dein Vorgehen der mit an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit "richtige" Weg dahin.Zuletzt geändert von Gast; 12.11.2015, 16:35.
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Entschuldige bitte, Orchidee - Du hast hier in einem Forum gepostet, da gehören auch Meinungen dazu, die einem vielleicht nicht so gut gefallen. Und gerade bei diesem Thema.
Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen: für so einen Fall gehört es zu der Verantwortung des Besitzers dafür zu sorgen, dass ihm Schicksale wie z.B. von @Ara beschrieben nicht bevorstehen!
Auch ich kenne solche Horror-Stories in meinem näheren Umfeld, kenne z.B. einen Wallach, der als sportuntaugliches Freizeitpferd verkauft wurde und dann Monate später in Mächtigkeitsspringen gesichtet wurde.
So ein Pferd wie Deines ginge bei mir deshalb nicht lebendig aus meinem Einflussbereich heraus, schon gar nicht übers anonyme Internet! Die Realität entspricht einfach viel zu oft nicht den romantischen Vorstellungen, die man sich da gerne so macht. Die Rechnung dafür bezahlt das Pferd - nicht Du!
Ich handle übrigens selbst so, nachzulesen im Thread "Zeigt her Eure über 20jährigen".
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Ich habe auch alle meine Pferde behalten bis es nicht mehr ging (eine habe ich relativ jung nach vier Wochen Klinik wegen Aushufens einschläfern lassen müssen). Besonders schlimm finde ich Anzeigen, in denen es heißt, dass jemand schweren Herzens sein altes, ggf krankes (und die Arthrose werte ich als Krankheit) Pferd verkaufen wollen. Dahinter steckt (also zumindest unterstelle ich das den meisten - vielleicht ja zu Unrecht) nur eine finanzielle Frage. Entweder die Behandlung für das Pferd würde zu teuer oder man möchte die 100-300€/Monat in ein neues, junges Pferd stecken. Ich verstehe absolut, dass ein Pferd viel Geld kostet, aber es wegzuwerfen, wenn es alt ist und nur noch Geld kostet finde ich ethisch schwierig. Ich finde, es gehört zu der Verantwortung als Pferdebesitzer es auch dann noch zu pflegen, wenn es nicht mehr jeden Tag voll geritten werden kann oder im Sport nicht mehr einsetzbar ist. So, und dann noch zu der Frage wo Pferde am Glücklichsten sind. Ich bin selber keine 'Wendy', aber ich denke, dass, wenn man ihnen die Wahl lässt, vermutlich die meisten (auch gesunden) Pferde ein Leben auf der Weide mit Artgenossen einem als Sport oder Reitpferd vorzögen. Ich verteufele das Reiten ganz und gar nicht. Ich mache es selbst gern und wenn es der Gesundheitszustand des Pferdes zulässt sehe ich daran auch nichts verwerfliches - wenn wir das Pferd nicht als Freizeitpartner entdeckt hätten, wäre es vermutlich inzwischen ausgestorben oder würde nur noch als Fleischlieferant (was eine ganz andere Diskussion ist.
) genutzt.
So, das musste ich mal los werden.Daher kann ich gut verstehen, dass Du mit dieser Anzeige hier kritisiert wirst, vor allem, da das Forum aus vielen Züchtern besteht, die sich im Besonderen der Verantwortung gegenüber ihrer Zuchtprodukte gewahr sind. Und auch Dein Pferd war mal ein Fohlen aus einer geliebten Stute.
Wenn Du jemanden gefunden hast, der ihn gerne will, dann wünsche ich Dir und dem Pferd auf jeden Fall alles Gute.
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