Läufigkeit Hund

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  • Ginella NB

    Läufigkeit Hund

    kann man einen Hund theoretisch auch in Läufigkeit spritzen?

    Falls JA, kann das irgendwelche ungewünschten Auswirkungen auf die Trächtigkeit oder den Wurf haben?

    Vielleicht zu viele Welpen oder so???

    Ich warte seit Ende April darauf, das meine Hündin läufig wird.

    Meistens wurde sie immer ein paar Tage nach der anderen Hündin läufig.
    Die ist jetzt aber gegen Läufigkeit gespritzt und jetzt denk ich fast, die andere wird darum auch nicht läufig, weil ihr irgendwie die hormonelle stimulation fehlt.

    shit! ich wollte dieses Jahr doch nochmal einen Wurf züchten.
    möchte aber keine herbstwelpen haben
  • Schätzelein
    • 29.07.2009
    • 1229

    #2
    Nicht dass es mir bekannt wäre.....Ist bei Hunden ja auch etwas anders als bei Pferden. Wie alt ist die Hündin denn und hat sie sonst einen zuverlässigen Zyklus?


    Welche Rasse züchtest du denn?

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    • jufribe
      • 30.04.2008
      • 240

      #3
      soweit ich weis, geht das nicht!

      Musst Dich wohl langsam mit einem Herbstwurf anfreunden..... Der Herbst kann doch aber auch so schön sein!

      Mein letzter Welpe war aus einem Winterwurf (23.12) - DAS war echt ziemlich kacke. Gut das das Schlafzimmer eine Tür zum Garten hat.
      Avatar: Stute geb. 2008 v. Rubinero - Hitchcock - Pik König

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      • Zanzarina
        • 15.03.2008
        • 1079

        #4
        Doch man kann auch eine Hündin anspritzen, aber es birgt grosse Risiken und wird daher kaum gemacht. Es kann zu Problematiken mit der Gebärmutter führen.
        Meine Tierärztin ist total dagegen und meint der Eingriff wäre zu riskant.
        Wann war sie denn das letzte Mal läufig? Der Zyklus liegt im idealen Fall bei 6 Monaten, manche Hündin verlängert auch auf 8.
        Und wenn Du erst seit Ende April wartest ist das ja noch erträglich. Warte mal bis die Sonne kommt, oder hättest Du jetzt Lust? *Lach*

        Was soll ich sagen, wir warten seit 8 1/2 Wochen auf die versprochenen Welpen und heute wegen komischen Gefühl geröntgt.........die sind ALLE WEG........
        Madam gibt Milch ist wohlgenährt und .......LEER..... :-/

        Kommentar

        • countess
          • 20.02.2008
          • 2256

          #5
          Zitat von Zanzarina Beitrag anzeigen
          Doch man kann auch eine Hündin anspritzen, aber es birgt grosse Risiken und wird daher kaum gemacht. Es kann zu Problematiken mit der Gebärmutter führen.
          Meine Tierärztin ist total dagegen und meint der Eingriff wäre zu riskant.
          das gleiche gilt übrigens auch fürs "gegen läufigkeit spritzen".

          Kommentar

          • Ginella NB

            #6
            Das letzte Mal war sie Mitte/Ende Oktober läufig.
            Sonst war sie immer ziemlich pünktlich läufig.
            Ist ne 6 Jahre alte Berner-Sennenhündin.

            aber wie gesagt - die andere hündin war auch immer ein paar Tage vorher läufig, das fällt dieses Mal aber halt weg.

            Erzwingen möchte ich es eigentlich nicht.

            Ich hab sie auch schon Anfang April gesundheitlich durchchecken lassen, ob sie (noch) gesund ist.
            Blutuntersuchung, Ultraschall, Abtasten...... alles o.k.

            Kommentar

            • Zanzarina
              • 15.03.2008
              • 1079

              #7
              Dann gib ihr noch ein paar Wochen, dat kommt schon......

              Kommentar

              • Schätzelein
                • 29.07.2009
                • 1229

                #8
                Kann natürlich wirklich sein, dass ihr die "Rudelläufigkeit" fehlt. Warte einfach ab und lass die Natur machen. Meiner ist auch im November geboren und trotzdem ein gesunder Hund geworden...auch wenn er im Wohnzimmer aufgewachsen ist und kaum raus konnte, wegen den Temperaturen. .....und ich hab gekotzt, als ich bei minus 10 Grad alle Stunde raus musste zum Pieschi machen. Hihi....


                Tiere sind eben keine Maschinen die so funktionieren, wie es dem Menschen am Besten passt.

                Kommentar

                • Ginella NB

                  #9
                  Neee, also ein Winterwurf kommt bei mir wirklich nicht in Frage.
                  Dann würd ich lieber bis nächstes Jahr warten.

                  Wenn ich mir das vorstelle -
                  6-10 Berner Welpen, die ständig in mein Wohnzimmer pischern und kackern -
                  da wär ich nach 8 Wochen reif für die Klappse und den Gestank würd ich nie mehr aus meinem Holzhaus rausbringen

                  Kommentar

                  • Eberhard
                    • 14.02.2010
                    • 319

                    #10
                    Du willst doch nicht etwa sagen,daß du Berner welpen 8 Wochen im Haus hältst?


                    gehts noch?
                    www.scheerwiesenhof-umminger.de

                    Stute von Carpaccio/Forever

                    Kommentar

                    • Rübchen
                      • 23.12.2009
                      • 1133

                      #11
                      Deine Tierärztin / Tierarzt kann eine Läufigkeit einleiten. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, vorausgesetzt die letzte Läufigkeit ist mehr als 4 Monate her. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Deine Hündin nicht läufig wird, wenn die "Chefin" läufigkeitsunterdrückt wird. Das ist ein Phänomen, dass auch in Wolfsrudeln auftritt. Zur Läufigkeitsinduktion gibt es zwei Möglichkeiten: die Gabe von Prolaktin-Hemmern oder die Gabe eines GnRH-Implantates, dass allerdings nach dem Eisprung wieder entfernt werden sollte.

                      Kommentar

                      • jufribe
                        • 30.04.2008
                        • 240

                        #12
                        Ich nehme mal an, das es schwierig sein wird, Welpen GENERELL im Winter draussen aufwachsen zu lassen!!
                        Also kann ich Ginella schon verstehen! Ich würde einen Sommerwurf auch immer vorziehen
                        Avatar: Stute geb. 2008 v. Rubinero - Hitchcock - Pik König

                        Kommentar

                        • living doll
                          • 30.05.2005
                          • 2180

                          #13
                          Zitat von Eberhard Beitrag anzeigen
                          Du willst doch nicht etwa sagen,daß du Berner welpen 8 Wochen im Haus hältst?
                          Na, genau das will Ginella eben nicht.
                          Deshalb soll es ja kein Winterwurf werden, sondern ein Sommerwurf, der im Außenbereich aufwachsen kann.
                          "Wenn Dein Herz leicht ist, ist es auch Deine Hand. Wenn Dein Herz leicht ist, treibt es dich vorwärts. Die Schwermütigen, Schwerbeherzten treibt nichts vorwärts.
                          Vorwärts aber ist alles." R. Binding

                          Kommentar

                          • Ginella NB

                            #14
                            Danke Rübchen für Deine fachlich, sachliche Antwort!
                            Ich werde den Mai noch abwarten und das dann mal mit meinem TA besprechen, was er davon hält.

                            @ eberhard

                            das will ich ja eben gerade nicht!
                            wer lesen kann ist klar im vorteil

                            allerdings schlafen meine welpen auch im sommer wenigstens nachts bei mir im wohnzimmer in ihrer wurfkiste.

                            aber da kann ich nachts eben problemlos 1-2 x mit ihnen rausgehen und tagsüber haben sie über die terrassentür einen freien zugang zu terrasse und garten. das haben die dann auch ganz schnell raus, das man zum pischern raus geht.....

                            Kommentar

                            • sascha
                              • 03.10.2003
                              • 188

                              #15
                              @ginella, meinst du, dass es richtig ist mit berner sennenhunden zu züchten, deren verwandschaft in frühen jahren an krebs starb. mir dreht sich nämlich der magen um, wenn ich lese, dass schon wieder hunde vermehrt werden, die das für berner sennenhunde typische krebsleiden im stamm haben. nachdem ich auf der suche nach einem welpen war, habe ich u.a. auch mit dem zuchtverband des berners telefoniert, die teilten mir u.a. mit, dass diese rasse zur zeit massiv mit krebs zu kämpfen hat und auf langlebigkeit der linien selektiert werden. der frühe krebstot deiner "stamm"hündinnen ist mittlerweile üblich für berner sennenhunde, auch die lebenserwartung der leonberger ( leiden an knochenkrebs) liegt nur noch im schnitt bei 8 jahren (nachweisbar!!)
                              ich persönlich möchte nur einen hund, der in würde altert, mich nicht wieder ein vermögen beim ta kostet und auch als großer hund wieder 11-13 jahre alt wird. fast alle berner sennehunde, die ich kenne sind zwischen 6-8 jahren an krebs erkrannkt und daran gestorben. auch hier sollten sich züchter ihrer verantwortung bewusst werden, sowohl dem tier als auch dem käufer gegenüber.

                              Kommentar

                              • Ginella NB

                                #16
                                tja
                                da steckt man halt leider nicht drin
                                und wie man auf eine krankheit selektieren soll, die erst im späteren alter auftritt, ist mir ein rätsel.
                                zumal mit hündinnen ab 8jährig ja verständlicherweise nicht mehr gezüchtet werden darf.
                                die krebsproblematik bei den bernern ist mir bewusst.
                                aber schau her - der stamm aus dem meine stammhündin kam, war z.b. auch ein sehr langlebiger.
                                schwester, onkel, tante bei der damaligen züchterin waren alle 10 jahre oder noch älter. was hat diese erkenntnis im endeffekt gebracht?
                                da dachte ich damals auch - mensch - das muss eine gesunde linie sein.....

                                hatte vorher nämlich schon ne berner-hündin mit 1,5 jahren an nierenversagen verloren.

                                abgesehen davon hatte ich auch erstmal die selben bedenken wie du.

                                weshalb ich meine hündin ja auch erstmal gesundheitlich gut durchchecken lassen hab.

                                sie ist jetzt 6 jahre alt - kerngesund!
                                der deckrüde den ich mir ausgesucht habe, hat das gleiche alter!

                                und ich kenne die seele und den charakter meiner hunde und deren nachkommen!

                                möchte nicht nochmal mit was ganz neuem anfangen, wo ich dann auch wieder nicht drin stecke.


                                GARANTIE KANN DIR KEINER GEBEN!
                                Zuletzt geändert von Gast; 12.05.2010, 04:59.

                                Kommentar

                                • sascha
                                  • 03.10.2003
                                  • 188

                                  #17
                                  ginelle, du steckst da drinnen, denn du hast das problem in deiner linie. nur so zur info: "Die Mortalität der Rasse ist laut einer neueren Studie doppelt so hoch, wie es die Populationsgrösse erwarten liesse; bösartige Tumoren sind bereits ab dem Alter von vier Jahren eine bedeutende Todesursache. 17 Prozent aller Berner Sennenhunde sterben vor dem Alter von fünf Jahren, 45 Prozent vor dem Alter von 8 Jahren, und 72 Prozent werden keine 10 Jahre alt"
                                  es soll wohl noch linien geben, die laut aussage das vdh zuchtverbandes langlebig sind. so wie ich die verstanden habe wurden züchter und welpenkäufer aufgefordert die sterbedaten ihrer hunde dem verband zu melden. die selektion soll mit auf grund dieser daten stattfinden.
                                  mir an deiner stelle wäre die verantwortung den welpen und vor allem den neuen besitzern gegenüber zu groß, dass die hunde das gleiche schiksal erleiden wie deine beiden hündinnen. ich frage mich nur warum musst du züchten???
                                  wir haben uns jetzt strikt gegen einen rassehund mit papieren entschieden, die Tierarztkosten unseres neufundländers ( ca. 10000.- DM in 9 jahren) und unseres landseers ( weltsiegabstammung) er wird nächsten monat 11 und kostet uns seit 6 jahren jährlich !! ca. 1200.-€ an tabletten und kardiologenuntersuchung zzgl. zu den ganzen kosten kommt eine menge an emotionen hinzu. auch die züchter der beiden wollten von den erbdefkten ihrer produkte nichts wissen. wenn unser mischling erkranken sollte, ärgere ich mich zum,inmdest nicht mehr über diese dummen sprüche der "züchter" und des vdh's , die "gesunde" welpen anpreisen.

                                  Kommentar

                                  • Britta-Lotta
                                    • 19.11.2008
                                    • 3238

                                    #18
                                    Ich frage mich generell warum man Hunde hobbymäßig vermehren muss. Rassehund mit Papieren hin oder her! Gibt es nicht eh schon genug Züchter und Hunde?

                                    Aber das muss wohl jeder für sich selber wissen, für mich käme es nicht in frage!

                                    Kommentar

                                    • sascha
                                      • 03.10.2003
                                      • 188

                                      #19
                                      ich finde es schon in ordnung, dass hunde gezüchtet werden. aber dies bitte mit verstand und es sollten solche hunde sein, wie der züchter oder der vdh es seinen käufern verspricht , " gesunde hunde ".
                                      ich habe jetzt längere zeit mich mit dem hundekauf beschäftigt und bin neben der krebsproblematik beim berner sennenhund und leonberger auch über viele andere massive erkrnakungen, die für einige rassen typisch sind gestolpert.
                                      riesenschnautzer - kämpft mit der epilepsie
                                      großer schweizer hat auch ein problem mit der epilepsie
                                      hovawart kämpft mit der degenerative myelopathie, ebenso der dt.schäferhund und natürlich auch andere rassen. der hovawartzuchtverband hat u.a. ein steiff tier ( hovawart) fertigen lassen, wobei ein teil des verkauferlös in die forschung o.g. krankheit fliesst.
                                      der kuvasz leidet an netzhautablösungen , es gibt wohl einen gentest, der von einigen züchtern auch durchgeführt wird
                                      dobermann leidet extrem an herzerkrankungen
                                      und so weiter.
                                      HD, ED, DCM alles erkrankungen, die nicht in der menge auftreten müssten. deswegen frage ich mich warum noch mit linien gezüchtet wird, wo schwerwiegende erkrankungen in der linie vorkommen.

                                      Kommentar

                                      • Rübchen
                                        • 23.12.2009
                                        • 1133

                                        #20
                                        Also wenn wir alle Rassen verbieten wollen, bei denen Erbdefekte auftreten gibt es bald nur noch Mischlinge. Natürlich sind Berner für bestimmte Erkrankungen prädisponiert, aber dass sind Dackel, Boxer, Schäferhund, Golden Retriever, Labradore .... auch. Und auch da können lebensbedrohliche Stadien eintreten. Und wenn Du einen Mix hast, hat der mit Pech die Krankheitsgene beider Rassen eingesammelt. Und die Entscheidung, ob man züchten will, darf man gern der Hundehalterin überlassen.

                                        Kommentar

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                                        Erstellt von schnuff, 09.08.2023, 17:37
                                        6 Antworten
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                                        Erstellt von Limette, 16.11.2021, 15:38
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