Vergleich D - CH - Klassen E, A, L usw....

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  • ganzkleinewolke
    • 28.12.2011
    • 945

    Vergleich D - CH - Klassen E, A, L usw....

    Hallo zusammen - habe mich an dem Thema schon selbst versucht.
    Leider eher erfolglos.
    In Deutschland gibt es ja die Bekannten Klassen E, A, L und so weiter - wie oben genannt. Wie kann man das zur Schweiz vergleichen bzw. wo werden die Klassen so erklärt, dass man es versteht.
    Bei meinen Recherchen habe ich herausgefunden, dass es z.B. zwei Lizenzen zu erwerben gibt, im Gegenteil zu D, wo es ja mittlerweile vom Basispass zum kleinen Hufeisen zu ..... recht viele Stufen gibt - ist das korrekt?
    Danke für die Mühe!
  • Avalon
    PREMIUM-Mitglied
    • 10.06.2014
    • 24

    #2
    Hallo ganzkleinewolke - mir geht es umgekehrt ich blicke in D nicht durch, ich versuch mal die CH Regeln zu erklären (zumindest was die Lizenzen betrifft, ansonsten kenne ich mich nur bei den Springen gut aus, wir sind im Dressurlager nicht so zu Hause) - also es gibt mehrere Lizenzen in der Schweiz. Die erste die absolviert werden muss, damit man überhaupt an Turnieren starten darf nennt sich Brevet. Das Brevet ist die Grundlage für alle weiteren Lizenzen (es gibt noch die R-Lizenz, damit kann man in höheren Prüfungen regional starten und die N-Lizenz, die ist dann für sämtliche nationalen Prüfungen und die Grundlage für internationale Starts). Bei den Ausschreibungen der Prüfungen ist jeweils angegeben, WER starten darf. So ist zum Beispiel ein Springen B80 für Reiter mit Brevet offen, das höchste Hindernis ist 80 cm hoch. B/R95 bedeutet, dass sowohl Reiter mit Brevet als auch Reiter mit regionaler Lizenz starten dürfen, das höchste Hindernis ist 95cm hoch. Meist gibt es dann für die R-Reiter eine weitere Beschränkung, z.B. dürfen die dann nur 4-oder 5-jährige Pferde melden. Weiter gibt es dann für Klassierungen noch sogenannte Gewinnpunkte für Pferde und Reiter, wenn eine gewisse Höhe derselben erreicht ist MUSS dieses Pferd bzw. dieser Reiter in der nächsthöheren Kategorie starten. Das bedeutet für Brevet-Reiter, dass sie dann zwingend die R-Lizenz erwerben müssen (dies kann entweder über eine separate Lizenzprüfung erfolgen oder über den Sport direkt, es gibt spezielle Turniere die man melden kann und wenn in diesen Prüfungen die Ergebnisse entsprechend sind erhält man die Lizenz auch, was es dazu genau braucht weiss ich aber leider auch nicht). Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen . . .

    Kommentar

    • ganzkleinewolke
      • 28.12.2011
      • 945

      #3
      Danke, das hat schon einmal geholfen - für Dressur wäre das auch noch interessant.
      Hier ist mir nicht ganz klar, wie man z.B. die Klasse A (Anfänger) in der CH erkennt. Und ob es überhaupt so eine Vielfalt an Prüfungen gibt.

      Bei den Abzeichen findet man hier recht viel:
      Mehr als 50 Abzeichen können im Pferdesport durch theoretische und praktische Prüfungen oder über Erfolge im Turniersport erworben werden

      Es gibt bei uns Reitabzeichen, davor sind aber z.B. der Basispass ein Muss.
      Separat kann man ein Longierabzeichen ablegen (es gibt mehrere) - was wiederum für bestimmte Fahrabzeichen ein MUSS ist. Ich hoffe, jetzt habe ich nichts durcheinander gebracht.

      Mein Problem ist immer, ich suche nach Turnieren die mich interessieren und scheitere an der Ausschreibung. Wenn ich Dressurpferdeprüfungen ansehen will oder "Materialprüfungen" - nach was suche ich dann? Mein Anliegen wäre z.B., junge Pferde zu sehen, damit ich mir einen Eindruck über die Väter machen kann...
      Den Unterschied zwischen Dressur und Springen krieg ich noch hin, aber alles andere....puh....

      Kommentar

      • ganzkleinewolke
        • 28.12.2011
        • 945

        #4
        GA 01/40, GA 03/40, GA 05/40, GA 07/40
        FM1/HF1 / GA 01/40, FM1/HF1 / JP 01/40, FM2/HF2 / GA 03/40, FM2/HF2 / GA 05/40, FM3/HF3 / GA 07/40, FM3/HF3 / GA 09/40, GA 01/40, GA 03/40, GA 07/40, GA 09/40

        Was ist das?

        Kommentar

        • Chronist
          • 11.08.2014
          • 39

          #5
          Die Klasse E gibt es in der Schweiz nicht, es fängt vielmehr an bei GA01 bis GA10, dann L, M etc. Du findest sämtliche Programme und weitere hilfreiche Informationen auf www.fnch.ch, Disziplin, Dressur, Programme. Jungpferdeprüfungen gibt es in der Schweiz auch, die sind aber sehr bescheiden, was die Vielfalt betrifft, es gibt z.B. keine Dressurpferde M. Dressurreiterprüfungen gibt es auch nicht.

          Kommentar

          • Chronist
            • 11.08.2014
            • 39

            #6
            Ach ja, FM/HF sind Prüfungen für Freiberger und Haflinger, und JP sind Jungpferdeprüfungen, die sind in der Schweiz auf tiefem Niveau, eben keine Jungpferde L oder M.

            Kommentar

            • ganzkleinewolke
              • 28.12.2011
              • 945

              #7
              Ah ok - das hilft schon mal - lieben Dank

              Kommentar

              • chilii
                • 08.02.2011
                • 8116

                #8
                Also in D sind die Longierabzeichen keine Voraussetzung für Fahrabzeichen.

                Du musst lediglich beim FA 4 an der einfachen Longe logieren (in der Prüfung) und bei den der Stufe 2 an der Doppellonge.

                Sie sind aber als Voraussetzung (bzw. müssen während des Lehrgangs abgelegt werden) für die Trainer Ausbildung vorgesehen.

                Kommentar

                • Allo
                  • 07.02.2016
                  • 116

                  #9
                  Zitat von ganzkleinewolke Beitrag anzeigen
                  GA 01/40, GA 03/40, GA 05/40, GA 07/40
                  FM1/HF1 / GA 01/40, FM1/HF1 / JP 01/40, FM2/HF2 / GA 03/40, FM2/HF2 / GA 05/40, FM3/HF3 / GA 07/40, FM3/HF3 / GA 09/40, GA 01/40, GA 03/40, GA 07/40, GA 09/40

                  Was ist das?
                  GA steht für GrundAufgabe/GrundAusbildung, die erste Zahl bezeichnet drn aufsteigenden Schwierigkeitsgrad und die zweite die Abmessung/Länge des Vierecks. Ich denke die Gehorsamkeitsprüfung ist in etwa Klasse E, es werden aber alle Prüfungen einzeln und ohne Hilfszügel geritten. Die GA's sind dann wohl Klasse A und dann gehts mit Klasse L,M,S weiter. Die Programme kann man sich auf fnch.ch herunterladen. Ebenso die Promotion/JP Prüfungen, eigentlich GA Prüfungen extra für Jungpferde ausgeschrieben und oft Qualifikationsprüfungen für für den Promotionsfinale(dort sind nur CH Sportpferde zugelassen).
                  Auch im Springen sind die Einsteigerklassen etwas weniger breit gefächert...hier gibt es aber dafür die Superpromotion für ältere Jungpferde. Die Turnierszene ist in der Schweiz halt relativ klein..

                  Kommentar

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