Grüß Euch,
ich bin neu hier und habe mich in der Hoffnung angemeldet, ihr könnt mir helfen.
Wir (meine Tochter und ich) haben zwei Pferde und eines davon möchte ich von einem Osteopathen bzw. Chiropraktiker anschauen und gegebenenfalls auch behandeln lassen.
Den Wallach (15 Jahre) haben wir nun das vierte Jahr und seit drei Jahren geht er immer wieder mal unsauber bzw. lahmt auch deutlich. Im Moment ist nix - aber meine Erfahrung sagt mir, es wird wieder kommen.
TA hatten wir die letzten zwei Jahre immer wieder da. Es wurde gesucht, untersucht, geröngt aber nichts Relevantes gefunden. Vermutlich gibt es bei ihm eine leichte - altersbedingte - Arthrose. Dies ist aber nicht der Grund für die Lahmheiten. Laut TA.
Die Arthrose wurde auch nicht klinisch irgendwie bestätigt. Das ist und bleibt ein, in diesem Alter, wahrscheinlicher Befund.
Irgendwann bekamen wir die Empfehlung einfach über die Lahmheit wegzureiten. Das tun wir definitv nicht. Wir lassen ihn stehen (auf Paddock und Koppel kommt er trotzdem) wenn er nicht sauber läuft.
Physiotherapeutin war auch schon über viele Behandlungseinheiten da. Hat letztendlich auch nichts gebracht.
In einer Sache sind sich beide - unabhängig- voneinander einig. Es liegt ein (leichter)Beckenschiefstand vor.
Deshalb suche ich nun auch einen fähigen Osteopathen(Chiropraktiker für unser Pferd.
Welche der beiden Berufsgruppen der Richtige ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht erklärt mir jemand den Unterschied?
Für nächstes Jahr im Frühjahr plane ich, ihn für 2-3 Monate zu Schöneich zu bringen.
Ich will das erst zum Frühjahr machen, da wir über den nun kommenden Herbst/Winter nicht mehrfach fast 700 km bei sich verschlechternden Wetterverhältnissen fahren wollen.
Allerdings möchte ich die Zwischenzeit nutzen und vielleicht vorab schon was tun können - eben mittels eines/einer "Skelettfachmanns/frau".
Ich poste dieses Problem deshalb in der "Bayern"-Box, da ich mit mehreren Behandlungen rechne und der entsprechende Therapeut sicher eher bereit ist mehrfach zu kommen, wenn er nicht Hunderte Kilometer fahren muss.
Er ist sehr schief, was man im Galopp gut sehen kann. Da galoppiert die Hinterhand praktisch neben der Vorhand. Vor allem im Rechtsgalopp.
Er macht sich (in der Halle) beim Antraben sehr fest (Kopf hoch, Rücken weg). Das dauert manchmal nur ein paar Tritte lang, manchmal auch mehrere Runden. Aber er wird immer locker, ist weich zu sitzen und geht am Zügel.
Im Gelände zeigt er diese Anzeichen (Kopf hoch/Rücken weg) nicht - man merkt aber, dass der Rücken eine Weile braucht, bis dieser locker wird.
Im Gelände hat er auch das Problem, das er nur extrem langsam galoppieren kann. Fällt vor allem auf, wenn wir nicht allein ausreiten. Er kann nicht mithalten (wir sind alle altersbedingt
gemütlich unterwegs - absolut keine Raser) und fängt dann schon mal an zu buckeln - meiner Meinung nach aus Frust. Aus diesem Grund meidet meine Tochter auch Gruppenausritte - was schade ist.
Bei Alleinausritten buckelt er beim Angaloppieren nur, wenn der Rücken noch nicht locker ist. Aber das spürt man ja.
Wenn ich allein mit meinem Hund rausgehe, reite ich ihn oft und gerne im Gelände, da er eine regelrechte Lebensversicherung ist. Ich würde ihn als "schußfest" bezeichnen.
Wenn ich mit meiner Tochter allein unterwegs bin (es ist ihr Pferd), dann lass ich sie immer voraus galoppieren und gehe dann hinten sein Tempo im Galopp mit. Mein Pferd ist meist nicht in der Lage bei dem vorgegebenen Galopptempo im Galopp zu bleiben und fällt in Trab. Das ist ein M-Springpferd, der sehr versammelt galoppieren kann.
In der Halle tritt er bei der Galopphilfe nach dem (zurückgelegtem) äußeren Schenkel - den kann er nicht ab. Wir galoppieren ihn deshalb nur über Sitz an.
Jetzt ist das doch länger geworden als geplant - ich hoffe trotzdem auf geduldige Leser und vor allem auf Tipps wer in Frage kommt.
Wir sind übrigens aus der Oberpfalz in der Nähe von Regensburg.
Christine 1
ich bin neu hier und habe mich in der Hoffnung angemeldet, ihr könnt mir helfen.
Wir (meine Tochter und ich) haben zwei Pferde und eines davon möchte ich von einem Osteopathen bzw. Chiropraktiker anschauen und gegebenenfalls auch behandeln lassen.
Den Wallach (15 Jahre) haben wir nun das vierte Jahr und seit drei Jahren geht er immer wieder mal unsauber bzw. lahmt auch deutlich. Im Moment ist nix - aber meine Erfahrung sagt mir, es wird wieder kommen.
TA hatten wir die letzten zwei Jahre immer wieder da. Es wurde gesucht, untersucht, geröngt aber nichts Relevantes gefunden. Vermutlich gibt es bei ihm eine leichte - altersbedingte - Arthrose. Dies ist aber nicht der Grund für die Lahmheiten. Laut TA.
Die Arthrose wurde auch nicht klinisch irgendwie bestätigt. Das ist und bleibt ein, in diesem Alter, wahrscheinlicher Befund.
Irgendwann bekamen wir die Empfehlung einfach über die Lahmheit wegzureiten. Das tun wir definitv nicht. Wir lassen ihn stehen (auf Paddock und Koppel kommt er trotzdem) wenn er nicht sauber läuft.
Physiotherapeutin war auch schon über viele Behandlungseinheiten da. Hat letztendlich auch nichts gebracht.
In einer Sache sind sich beide - unabhängig- voneinander einig. Es liegt ein (leichter)Beckenschiefstand vor.
Deshalb suche ich nun auch einen fähigen Osteopathen(Chiropraktiker für unser Pferd.
Welche der beiden Berufsgruppen der Richtige ist, weiß ich auch nicht. Vielleicht erklärt mir jemand den Unterschied?
Für nächstes Jahr im Frühjahr plane ich, ihn für 2-3 Monate zu Schöneich zu bringen.
Ich will das erst zum Frühjahr machen, da wir über den nun kommenden Herbst/Winter nicht mehrfach fast 700 km bei sich verschlechternden Wetterverhältnissen fahren wollen.
Allerdings möchte ich die Zwischenzeit nutzen und vielleicht vorab schon was tun können - eben mittels eines/einer "Skelettfachmanns/frau".
Ich poste dieses Problem deshalb in der "Bayern"-Box, da ich mit mehreren Behandlungen rechne und der entsprechende Therapeut sicher eher bereit ist mehrfach zu kommen, wenn er nicht Hunderte Kilometer fahren muss.
Er ist sehr schief, was man im Galopp gut sehen kann. Da galoppiert die Hinterhand praktisch neben der Vorhand. Vor allem im Rechtsgalopp.
Er macht sich (in der Halle) beim Antraben sehr fest (Kopf hoch, Rücken weg). Das dauert manchmal nur ein paar Tritte lang, manchmal auch mehrere Runden. Aber er wird immer locker, ist weich zu sitzen und geht am Zügel.
Im Gelände zeigt er diese Anzeichen (Kopf hoch/Rücken weg) nicht - man merkt aber, dass der Rücken eine Weile braucht, bis dieser locker wird.
Im Gelände hat er auch das Problem, das er nur extrem langsam galoppieren kann. Fällt vor allem auf, wenn wir nicht allein ausreiten. Er kann nicht mithalten (wir sind alle altersbedingt

Bei Alleinausritten buckelt er beim Angaloppieren nur, wenn der Rücken noch nicht locker ist. Aber das spürt man ja.
Wenn ich allein mit meinem Hund rausgehe, reite ich ihn oft und gerne im Gelände, da er eine regelrechte Lebensversicherung ist. Ich würde ihn als "schußfest" bezeichnen.
Wenn ich mit meiner Tochter allein unterwegs bin (es ist ihr Pferd), dann lass ich sie immer voraus galoppieren und gehe dann hinten sein Tempo im Galopp mit. Mein Pferd ist meist nicht in der Lage bei dem vorgegebenen Galopptempo im Galopp zu bleiben und fällt in Trab. Das ist ein M-Springpferd, der sehr versammelt galoppieren kann.
In der Halle tritt er bei der Galopphilfe nach dem (zurückgelegtem) äußeren Schenkel - den kann er nicht ab. Wir galoppieren ihn deshalb nur über Sitz an.
Jetzt ist das doch länger geworden als geplant - ich hoffe trotzdem auf geduldige Leser und vor allem auf Tipps wer in Frage kommt.
Wir sind übrigens aus der Oberpfalz in der Nähe von Regensburg.
Christine 1
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