Heute fiel mir ein Zeitungsartikel einer Dillenburger Tageszeitung vom Freitag, 2. Juli in die Hände. Danach ist der 4 jährige Hengst Christobal im Stall kastriert worden. Es haben heftige Nachblutungen eingesetzt. Anschließend ist der Tierarzt nochmal gerufen worden, hat aber nichts wesentliches erreicht. Als zur Abendfütterung das Stroh fesselhoch blutdurchtränkt war und der zuständige Gestütsinnendienstmitarbeiter immer noch nicht an sein Handy ging, beide waren wohl den ganzen Tag im Biergarten verschollen, brachten die Lehrlinge (weil kein einziger Gestütswärter zur Verfügung stand
)das arme Tier nach Gießen in die Uniklinik, wo es trotz Tropf und stabilisierenden Maßnahmen wegen des hohen Blutverlusts eingeschläfert werden musste. Angeblich, so die Zeitung vertritt der gekündigten ehem. Landstallmeisters Xanke, den im Ausland weilenden Besitzer des Wallachs .
Ich frage mich nun natürlich, warum niemand zu erreichen war. Und warum derTierarzt, offensichtlich nicht mehr Herr der Lage, das Pferd nicht sofort nach Gießen überstellen ließ.Und warum ein Pferd bei dieser irren Hitze unbedingt kastriert werden musste. Auch der überragende Hengst Rodgau wurde damals in Giessen einer Chipoperation unterzogen und hat es bei ähnlicher Hitze nicht geschafft.
Das Handeln der Lehrlinge finde ich großartig. Ich werde mich noch nach Einzelheiten erkundigen und ggf die Aussagen der Zeitung ergänzen oder relativieren.

Ich frage mich nun natürlich, warum niemand zu erreichen war. Und warum derTierarzt, offensichtlich nicht mehr Herr der Lage, das Pferd nicht sofort nach Gießen überstellen ließ.Und warum ein Pferd bei dieser irren Hitze unbedingt kastriert werden musste. Auch der überragende Hengst Rodgau wurde damals in Giessen einer Chipoperation unterzogen und hat es bei ähnlicher Hitze nicht geschafft.
Das Handeln der Lehrlinge finde ich großartig. Ich werde mich noch nach Einzelheiten erkundigen und ggf die Aussagen der Zeitung ergänzen oder relativieren.
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