Westfälische Hauptkörung 2024

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  • Calitha
    • 20.10.2009
    • 121

    Westfälische Hauptkörung 2024

    Hallo,

    War jemand live vor Ort und mag berichten?
    Ich hab nur vereinzelt Hengste über Clipmyhorse angeschaut (hauptsächlich Springer) und war mal wieder erstaunt über die Großzügigkeit der Urteile. Im Ergebnis der Dressuris siehts dann ja noch besser aus, kaum einer der nicht die Zuchtzulassung erhalten hat. Ich weiß, dass das die letzten Jahre auch schon so ähnlich war, dass Politik und Finanzen eine große Rolle spielen und offen zugegeben wurde "die Züchter müssen am Ende selbst entscheiden, welchen Hengst sie nutzen". Aber für mich geht die Glaubwürdigkeit und der Spaß an der Sache damit leider immer mehr flöten.

    Wie gesagt, falls jemand live Eindrücke hat, gern her damit!
  • hufschlag
    • 30.07.2012
    • 4134

    #2
    Habe nur bei FB gesehen, dass das longieren sehr kritisiert wurde

    Während H wohl sehr " modern " longiert hat, in W angeblich verschnürt wie Packete
    finde es schade, dass nicht alle diese Bilder abschaffen

    Kommentar

    • Calitha
      • 20.10.2009
      • 121

      #3
      Finde ich auch. In Zeiten, in denen das ganze sowieso sehr kritisch gesehen wird und man den Pferden doch eigentlich mehr Zeit und Ruhe gönnen möchte, sollte an der Stelle auch mehr durchgegriffen werden. Und natürlich auch mit Blick auf die Beurteilung des natürlichen Bewegungsablaufs.

      Bei den Springern hab ich das Gefühl, dass noch mehr die Grundgangarten außer Acht gelassen wurde. Ich weiß auch nicht, ob ich das "in out" Springen am ersten Tag in der kleinen Halle sinnvoll finde. Fand die Idee des einzelnen Sprungs in den letzten Jahren, wo die Hengste sich den Weg selbst einteilen mussten und Mut und Intelligenz beweisen konnten, aussagekräftiger.

      Kommentar

      • Picobello4
        • 03.02.2013
        • 247

        #4
        Hallo,

        wenn die Verbände (diese inflationäre Kör-Quote betrifft ja nicht Westfalen alleine) nur die Spitze kören würde, welcher Züchter / Hengstaufzüchter hätte dann denn noch die Motivation, von Spaß kann eigentlich nicht gesprochen werden, es ist für sie knallhartes Geschäft, bei dem sie an so Tagen mit Freude und Stolz dabei sind.
        Die Realität sieht doch wohl so aus, dass 2 Jahre später die meisten der Hengste sowieso Wallach sind, und wenn sich jetzt Hoffnung für viel Geld vermarkten lässt, wo ist das grundsätzliche Problem? Für mich darin, dass diesen Hengsten die Jugend geraubt wurde, Kinderarbeit halt, und sich letztendlich erst unter dem Sattel zeigt, was von ihnen zu halten ist um evtl. die Zucht voran zu bringen, denn dafür sind die Körungen eigentlich da.

        Kommentar

        • Fair Lady
          • 13.03.2015
          • 132

          #5
          Ich verstehe grundsätzlich das Problem nicht, wieso die Hengste nicht 3 jährig (und zwar echt dreijährig) zur Körung zugelassen werden. Meinetwegen auch mit 4, wenn einer spät geboren ist.
          Man hat mehr Aussagekraft über die Rittigkeit, evtl. auch bereits über die Haltbarkeit. Sie müssen nicht frühzeitig aufgefüttert werden wie Mastschweine, was Sehnen und Bänder auch danken würden. Klar ein Jahr längere Aufzucht, was auch Kosten bedeutet. Aber ich glaube, man könnte die Hengste auch besser aussortieren mit 3 oder 4. Im Podcast hieß es auch sinngemäß, man sei dann nach der Körung immer auf die Tests gespannt, wie sich die Hengste entwickelt haben und manch einer überrascht dann nochmal, den man nicht so auf dem Schirm hatte.
          Ja aber es geht doch um REITpferde und keine "An-der-Hand-Vorführ-Pferde".

          Kommentar


          • Calitha
            Calitha kommentierte
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            Genau, auch da wieder Kostenfrage. Kleinere Aussteller könnten es sich wahrscheinlich noch weniger leisten, den eigenen Hengst vorbereiten und vorstellen zu lassen. Und man kann damit argumentieren, dass sich der Beritt nicht vererbt. Andererseits werden die Pferde bei einigen Ausstellern auch zweijährig so gut vorbereitet, dass sie das unter dem Sattel nicht mehr umsetzen können. Die sicherste Art der Zuchtselektion ist am Ende wohl wirklich zu schauen, welcher Hengst es im Turniersport bis in die hohen Klassen schafft (oder sich entsprechend über lange Sicht so vererbt)

          • hufschlag
            hufschlag kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Du beantwortest dir die Frage ja selbst
            Kostet mehr und mehr werden ausselektiert

            Welcher hengst besitzter möchte das?

            Insgesamt eh egal
            Die Zahl der bedeckten Stuten wird weiter STARK zurück gehen

            Daran werden auch tausende gekörter hengste nix ändern

            Würde ich decken wollen, es gäbe genug mit nachkommen unterm Sattel zur Auswahl
            Insofern wäre mir egal, was die da in welcher Menge sinnlos kören
        • Calitha
          • 20.10.2009
          • 121

          #6
          Picobello4 Aber sinds am Ende nicht doch immer dieselben Aussteller und Vorbereiter, die an dem Tag Freude empfinden? Wenn jemand bei der Körentscheidung schon vor Bekanntgabe des Urteils mit offener Hand zur Vergabe der Körschleife geht, hat das für mich ein Geschmäckle. Gute Pferde von unbekannten Ausstellern gibt man dann leichtfertiger das "nicht gekört".

          Grundsätzlich ist der Gedanke natürlich nachvollziehbar und ich weiß, dass es um ne Menge Geld geht. Aber dann sollte man über den Titel der Veranstaltung nachdenken, eher a la "Besichtigung und Verkauf 2 jähriger Hengste" und nicht "Körung", für mich sollte bei einer Körung immer noch die nachvollziehbare Zuchtselektion an erster Stelle stehen und nicht das Bereiten von Freude bei den Ausstellern.

          Kommentar


          • Picobello4
            Picobello4 kommentierte
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            Diese Veranstaltungen sind doch "nur" der erste vorläufige Teil einer Körung, die erfolgreiche HLP bzw. der Veranlagungstest gehört doch auch dazu, verdient aber kaum Aufmerksamkeit, weil es da keine publikumswirksame Show gibt.
            Bei den Körungen geht es in erster Linie nur um den Hype und die Knete, ein Wettkampf der Verbände untereinander und in sofern auch die Bespaßung von Lieschen Müller. Wenn Lieschen Müller diesen Spaß nicht möchte, muss sie zuhause bleiben, ganz nach dem Motto:
            Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
        • Nickelo
          • 16.07.2024
          • 42

          #7
          Zum Longieren schreibt FN Chef Richelshagen

          Hans Richelshagen


          1.Dezemberum23:59 ·
          Drangsalieren in Westfalen
          Das unselige, eingeengte Longieren und die Ignoranz seiner Aktivisten
          Die von mir oft gescholtenen Hannoveraner haben während ihrer jüngsten Körung der Dressurspezies Haltung bewiesen und Rückgrat gezeigt - und den Herren der Drangsalierung die Leviten gelesen, indem diesen unmissverständlich klar gemacht wurde, das Longieren der ihnen anvertrauten Youngster nicht zum „Weg in die Knechtschaft“ für die „Jungs“ zu praktizieren. Will sagen: die lederne Anbindung der junge Tiere hat für diese ein nicht unerhebliches Maß an natürlicher Bewegungsentfaltung aufrechtzuerhalten.
          Das Zusammengezurre mit der Pferdenase mehr und mehr in Richtung Brust der Aktivisten ist nicht zielführend für den Erkenntnisgewinn einer solchen Selektions-Bestimmung - und schon gar nicht für die vielfach strapazierte Außenwirkung mit ihrem öffentlichen Diskurs.

          In Verden hatte der hannoversche Zuchtleiter Ulrich Hahne eigens zwei Mitarbeiter an die beiden Longenzirkel entsandt, die dann nach jeweiliger Anweisung der Kör-Beflissenen den zumeist bekannten „Ausbinder-Strangulierern“ ihre Unsitte kenntlich machten und somit Einhalt geboten. Weitgehend sah man daraufhin andere Darbietungen, sagen wir, pferde-gerechtere.

          Gestern, in Westfalen, in Münster-Handorf hatten die „Jungs“ des ledernen Gewerbes sozusagen Hochkonjunktur. Ich habe mehr als 20 der präsentierten Zweieinhalbjährigen gezählt, deren Buggelenk beinahe mit dem Pferdemaul Bekanntschaft machte. Das Longieren der westfälischen Körung mutierte insofern zeitweise hin zu einer Farce: was hatte dieses sinnlose Zinnober noch mit einer aussagefähigen Beurteilung der beweglichen Präferenzen eines jungen Pferdes gemein? Ein Urteilender der sechsköpfigen Körriege: „Das war in der Tat nicht gut. Wir wollen Pferde sehen, die in natürlicher Bewegungsmanier an das Pferdemaul herantreten und dazu nicht via Ausbinder quasi gezwungen werden“.?


          Der Mann hat Sachverstand, ist höchstselbst Dressur-Richter mit höherer Befähigung. Allerdings: seine eindringliche Expertise und die seiner Mit-Juroren schien den „Longen-Knetern“ völlig aus dem Sinn zu kommen. Der Kör-Meister: „Es wurde daraufhin hingewiesen, eine solche Art der Vorführung sein zu lassen.“ Alle diese Interventionen, wenn sie denn tatsächlich erledigt wurden, was nicht expressiv verbis - analog Verden - zu bemerken war, verflüchtigten sich denn für die „Zirkel-Zwiebeler“ im berühmten Nirvana: es wurde munter weiter an den Stellschrauben der Einengung gedreht.
          Dabei hätte es die vordringliche Aufgabe von Zuchtchef Thomas Münch sein müssen, höchst-persönlich diesen unwürdigen Manövern pferde-drangsalierender Beschäftigung ein Ende zu machen, indem er selbst das Wort ergriffen und die jeweiligen Lederhelden in ihre Schranken verwiesen hätte. War aber nicht. Münch verharrte in Toleranz solcher unflätiger Gebaren. Den jungen Pferden und dem öffentlichen Erscheinungsbild erwiesen die Westfalen gestern einen Bärendienst!?

          Muss sagen, R. wird mir sympathisch.

          Kommentar


          • remo
            remo kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            An:
            Herrn Thomas Münch
            Zuchtleiter Westfälisches Pferdestammbuch e.V.
            Hafenstraße 29
            48153 Münster

            Betreff: Dringender Appell: Sofortige Verbesserung der Longierpraktiken bei Körungen

            Sehr geehrter Herr Münch,

            die jüngste Körung in Münster-Handorf hat schwerwiegende Defizite im Umgang mit den vorgestellten jungen Pferden offenbart, die ich mit Nachdruck ansprechen muss. Die Präsentation vieler Zweieinhalbjähriger war geprägt von übermäßiger Verschnallung und einer massiven Einschränkung der Bewegungsfreiheit, was nicht nur tierschutzwidrig, sondern auch einer objektiven Beurteilung ihrer natürlichen Veranlagung abträglich ist.

            Besonders enttäuschend ist, dass diese Zustände nicht nur geduldet wurden, sondern auch unter den Augen von Ihnen persönlich geschahen, ohne dass ein Eingreifen erfolgte. Ihre Anwesenheit als Zuchtleiter hätte genutzt werden müssen, um klare Grenzen zu setzen und die Praktiken, die dem Wohl der Tiere und dem Ansehen der westfälischen Pferdezucht schaden, zu unterbinden.

            Noch alarmierender ist, dass auch ein Mitglied der Körkommission, selbst ein erfahrener Dressur-Richter, nicht aktiv gegen die fragwürdigen Longierpraktiken vorgegangen ist. Gerade von einer Person mit dieser fachlichen Qualifikation und ethischen Verpflichtung hätte man erwarten dürfen, dass sie sich schützend vor die jungen Pferde stellt und die notwendigen Schritte einleitet, um den Missständen ein Ende zu setzen. Stattdessen blieb auch hier ein Eingreifen aus.

            Diese Ereignisse werfen ein schlechtes Licht auf die westfälische Pferdezucht und gefährden deren Ansehen nachhaltig. Es ist dringend erforderlich, dass aus diesem Vorfall Konsequenzen gezogen werden. Ich fordere Sie daher nachdrücklich auf:

            Klare Standards und Vorgaben: Entwickeln und kommunizieren Sie verbindliche Richtlinien, die pferdegerechte Präsentationen vorschreiben, und sorgen Sie für deren konsequente Einhaltung.
            Sanktionen: Etablieren Sie ein Regelwerk, das Verstöße gegen diese Standards mit wirksamen Strafen ahndet.
            Pflicht zum Eingreifen: Stellen Sie sicher, dass sowohl die Körkommission als auch die verantwortlichen Zuchtleiter aktiv eingreifen, wenn Missstände auftreten.

            Die westfälische Pferdezucht steht im Fokus von Fachwelt und Öffentlichkeit. Es liegt in Ihrer Verantwortung, sicherzustellen, dass sie nicht durch solche Vorfälle in Misskredit gerät. Ihr und das Schweigen anderer Verantwortlicher in Münster-Handorf darf sich nicht wiederholen. Ich erwarte mit Nachdruck, dass Sie künftig Ihrer Verantwortung gerecht werden und das Wohl der Pferde in den Mittelpunkt stellen.

          • hufschlag
            hufschlag kommentierte
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            Unterschrieben von??

          • Drenchia
            Drenchia kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            künftig einfach den link, statt Eigenkreationen einstellen. Der FN-Chef ist ebenso falsch, wie das Datum; beides wäre vermeidbar gewesen. https://www.facebook.com/hrichelshag...CkPjAGNSj3xqRl
        • Theresa_C
          PREMIUM-Mitglied
          • 19.09.2018
          • 128

          #8
          Siegerhengst von Vitalis - Fürst Jazz geht für 850.000 zu Reesink

          Kommentar


          • Duggi
            Duggi kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            War der wirklich so gut vor Ort? Auf dem Video hat er doch keinen wirklich guten Schritt und vom Exterieur finde ich ihn jetzt auch nicht herausragend.
        • hopplahop
          • 20.01.2016
          • 1064

          #9
          Jetzt schon der zweite Prämienhengst von Franco Nero aus dem Jahrgang 2022, einem wenig beachteten und wenig benutzen Hengst vom LG Celle ... und beide ordentlich bezahlt mit jeweils 150.000 Euro.

          Kommentar


          • anthea7819
            anthea7819 kommentierte
            Kommentar bearbeiten
            Das habe ich mir auch gedacht.
            Es waren beide auffallende Pferde!
        • Henne83
          • 15.05.2008
          • 411

          #10
          Das man immer noch dieses hochtrabende und selbstverliebte Geschwätz dieses Herrn teilen muss, im letzten Jahr hat er sich doch tatsächlich über die Currywurst in Handorf beschwert, war dann auch irgendwie Schuld des Verbandes. Die Auktionsergebnisse tragen dann doch eine klare Aussage, anscheinend alles richtig gemacht...

          Kommentar

          • remo
            • 30.06.2008
            • 97

            #11
            Es steht Ihnen selbstverständlich frei, die Kritik als „hochtrabend“ oder „selbstverliebt“ zu empfinden, und über die Currywurst kann man sicher schmunzeln – aber solche Ablenkungen gehen am eigentlichen Thema vorbei.

            Die angesprochenen Missstände bei der Körung haben weder mit persönlichen Vorlieben noch mit Nichtigkeiten zu tun. Es geht um grundlegende Fragen des Tierwohls und der ethischen Verantwortung, die sowohl der Verband als auch die Züchter tragen. Dass die Auktionsergebnisse positiv waren, mag auf den ersten Blick beruhigend erscheinen. Doch gute Verkäufe sind kein Freifahrtschein, um tierschutzwidrige Praktiken zu tolerieren oder zu ignorieren.

            Der Erfolg der westfälischen Pferdezucht basiert nicht nur auf den Auktionsergebnissen, sondern auch auf dem Vertrauen von Käufern und der Öffentlichkeit. Dieses Vertrauen erfordert Transparenz, Verantwortungsbewusstsein und das konsequente Einhalten ethischer Standards – gerade in Zeiten, in denen der Tierschutz immer stärker in den Fokus rückt.

            Es steht Ihnen natürlich frei, Hinweise abzulehnen oder abzuwerten. Ich jedoch bleibe dabei: Die Vorfälle in Münster-Handorf verdienen eine ernsthafte und sachliche Auseinandersetzung, nicht Häme oder Ablenkung.

            Kommentar


            • hopplahop
              hopplahop kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Und wer hat jetzt obige Abhandlung #5 geschrieben? Martin Richenhagen (neuer FN-Chef) oder Hans Richelshagen (selbsternannter Besserwisser vor dem Herrn)? Ich tippe auf Letzteren.

            • Nickelo
              Nickelo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Geschrieben wurde der Kommentar von M. Richelshagen. Ich habe den Beitrag nicht auf seiner Seite gefunden (ich kenne ihn und auch seine Seite nicht), sondern auf einer anderen. Dort steht nichts von FN, aber ich habe die Namen verwechselt und eigenmächtig dem Autor Richelshagen den Titel FN Chef hinzugefügt. Ich dachte tatsächlich, die FN würde sich tatsächlich einmal schnell zu problematischen Ereignissen zu Wort melden.

            • Henne83
              Henne83 kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Zum schmunzeln ist bei diesem Herrn schon lange nichts mehr, seine Aussagen sind bewusst verletzend und persönlich, um damit mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Und nur weil er mit einer Sache mal recht hat, sollte man ihm trotzdem keine große Bühne bereiten.
          • schnuff
            • 09.08.2010
            • 4286

            #12
            Dankeschön Elfie. Die beiden Namen und Personen sollte man wirklich nicht verwechseln.

            Kommentar


            • Elfi
              Elfi kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Kann man ja wirklich leicht verwechseln, allerdings glaube ich wie gesagt nicht, dass sich viele Leute freuen mit Herrn Richelshagen (dem Journalist) in einen Topf geworfen zu werden, genausowenig glaube ich, dass man solche Worte jemals von der FN hören wird. Wenn doch, dann ist das in meinen Augen/Ohren nur Alibi-Gebrabbel. Nach Veränderungen wird schon seit vielen Jahren geplärrt, passiert ist bisher nur wenig bis nichts.
              Das zieht sich durch alle Bereiche, ich bin gerade erschrocken als ich die Unterlagen zur LV für mein Fohlen gelesen habe. Für das TAe Protokoll soll ich mein Fohlen longieren bis es keucht. Ähm.... ja..... das Tierchen ist jetzt 20 Monate alt und zwar gut erzogen, aber noch nicht anlongiert?? Es widerstrebt mir total jetzt ein so junges Pferd zu zentrifugieren bis es keucht??? Finde ich auch seltsam.....mal sehen ob der Versicherer da nicht drauf verzichten kann...

            • Nickelo
              Nickelo kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Unglaublich. Setzt das tatsächlich jemand in die Tat um? Das ist ja tierschutzwidrig. ? Wäre das nicht eine Problematik, in der Pferdeverbände (FN?) aktiv werden sollten.

            • Elfi
              Elfi kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Nickelo: Wenn du damit das Zentrifugieren von Fohlen meinst: Da hab ich jetzt festgestellt, dass es Versicherer gibt, die das NICHT verlangen! Da wird dann wohl dieser tierfreundliche Versicherer das Rennen machen obwohl der geringfügig teurer ist. Hat noch ein paar andere kleinere Pluspunkte, die allerdings nicht den Ausschlag geben. Ich habe jedoch definitiv keine Lust ein Tier in dem Alter schon mit so Zeugs zu belästigen. Also eine Inaugenscheinahme durch den TA lasse ich mir eingehen, könnte ja wirklich sein dass ich noch ein todkrankes Viecherl versichern will? Aber Anschauen, abtasten, abhören und vielleicht noch ne Runde Führen sollte da schon ausreichen.
          • pacman55
            • 18.02.2024
            • 5

            #13
            Die Katalog Nr. 55 (Zuperman-Royal Classic) gefiel mir super. Die Springhengste allgemein sehr enttäuschend,da hätte ich persönlich maximal 10 gekört/ durchgewunken.

            Kommentar


            • Calitha
              Calitha kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Hab die 55 bei der Vorauswahl eine ganze Zeit in der Box beobachten können. War ganz schön durchgeknallt der Gute. Will das nicht überbewerten, in fremder Umgebung dürfen die jungen Herren ja auch mal frisch sein. Aber im Vergleich zu den anderen drumherum fiel es auf, wie doll "an" er war.

            • Scara Mia
              Scara Mia kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ist bekannt wo er hingegangen bzw. aufgestellt wird. Ich beobachte den Hengst auch.

            • Calitha
              Calitha kommentierte
              Kommentar bearbeiten
              Ich meine, er geht zum Klosterhof Medingen
          • hdpu
            • 19.08.2013
            • 53

            #14
            Moin,
            mein Liebeskummer um das Westfälische Reitpferd wird definitiv nicht kleiner.
            Der Verband steuert das alte Niveau der Unzufriedenheit, Transparentlosigkeit und dem Geschwurbel der Vergangenheit an.
            Ach was er ist schon vor Anker gegangen.

            Hauptkörung ist eine Fake Bezeichnung, was aus diesem Zuchthöhepunkt (auch bei den anderen) geworden ist!!!
            Das ist eine kurz andauernde Auktion für Remonte-Hengste zur Aufbesserung der Verbandskassen.
            Könnte man doch so umbenennen.

            Diese Hengst-Veranstaltungen erfüllen nicht mehr ihren Ausgangswert, Zuchthengste mit einem fortschrittlichen Zuchtziel zu selektieren.
            Das gewünschte Zuchtziel wird daher geredet, aber nicht deutlich gekört und dabei erklärt!
            Das belegen Fakten wie durchgewunkene Exterieur-Mängel und Gesundheitsberichte. Was auch durch den Status des Ausstellers/Züchters
            meist begründet ist, neben dem Kasse machen.

            Das hier angesprochene sehr schwache Springlot ist schon in der Selektion gestaltet worden.
            Was einer Kommission mit vielen starken Dressurfachleuten geschuldet ist. Kompetenz für Springpferde ist nicht nur durch einzelne S- Platzierungen vorhanden.

            Faktencheck... Produkte mit Qualität bleiben immer mehr Wert, als die Masse an Quantität. Siehe WBFSH Ranglisten.

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