Mecklenburger Körtage 2019

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  • Hobbyzucht
    • 29.03.2014
    • 644

    Mecklenburger Körtage 2019

    Die Mecklenburger Körtage haben bereits begonnen. Ist jemand vor Ort, mag jemand berichten? Ich habe gerade mit der Pflastermusterung bei CmH begonnen, das Zuschauerinteresse scheint dort jedenfalls nicht sehr groß zu sein..

  • #2
    Die Körung ist für mich die größste Witzveranstaltung des Jahres./Da kann ich auch zur Kirmes gehen die ist genauso serös. Sie dient nur Schockemöhle,Ramsbrock,Sprehe, Tebbel usw. die dort hart gesagt ihre 2. Wahl kören lassen.
    Den Nachtrag sollte man sich mal anschauen,kann sich jeder selbst sein Urteil bilden.
    108 Hengste angemeldet 81 stellen sich der Körkommission und ich wage die Prognose es werden bestimmt 50 oder mehr Hengste gekört. Selektion sieht anders aus !

    Kommentar


    • Sallycat
      Sallycat kommentierte
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      Das werden mehr gekörte. Habe nur die ersten beiden Ringe gesehen, Abstammungen überwiegend einschlägig bekannt und vermarktet, von 20 bisher 14 gekört. Und 5 prämierte sind auch schon dabei.
      Zweite Wahl ist das aber nicht. Da sollten schon einige teuer von vermarktet werden.
      Zuletzt geändert von Sallycat; 09.11.2019, 09:16.

    • CanCan
      CanCan kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ja, nur alle Anderen müssen ja auch eine Plattform haben...
  • Cocobell
    • 06.09.2019
    • 296

    #3
    Reihenweise Prämien- und gekörte Hengste für Schockemöhle, Ramsbrock, Gestüt Sprehe etc
    Und wirklich exorbitant viele Prämienhengste

    Kommentar

    • one
      • 25.07.2011
      • 708

      #4
      Hat jemand die Ergebnisse von den Dressurhengsten?

      Kommentar

      • Eddi
        • 27.03.2019
        • 237

        #5
        Auf FB sind die Ergebnisse zu sehen.

        Kommentar

        • Greta
          • 30.06.2009
          • 3920

          #6
          Also im ersten Ring waren die meisten Praemienhengste dann wurden es weniger und es waren ein paar gute Hengste dabei und der von Sprehe wurde nicht gekoert
          Allegra von Flake aus der Amica

          Kommentar

          • Cocobell
            • 06.09.2019
            • 296

            #7
            Siegerhengst Dressur Nr.92 "Fürst Zonik" von Fürstenball x Zonik, Züchter & Besitzer: Gestüt Lewitz

            Kommentar

            • Cocobell
              • 06.09.2019
              • 296

              #8
              Siegerhengst Springen Nr.46 von Cascadello I x Cassini I, Züchter: Detlef Reimer Hennings, Besitzer: Rene Tebbel

              Kommentar

              • Eddi
                • 27.03.2019
                • 237

                #9
                Hat jemand den Libertad von R Tebbel genauer gesehen?

                Kommentar

                • Cocobell
                  • 06.09.2019
                  • 296

                  #10
                  @Eddi: Hast du Zugriff auf Instagram? Dort hat Clipmyhorse in ihrer Story alle Prämienhengste, darunter den Libertad, hochgeladen. Da ist er zumindest in einer kurzen Sequenz zu sehen.

                  Kommentar

                  • Cantus
                    • 05.11.2009
                    • 134

                    #11
                    Redefin. Es war einmal mehr eine Show der Superlative. Die 29. Mecklenburger Körtage werden als das große Highlight im Zuchtjahr 2019 in MV in Erinnerung bleiben. Nicht nur weil es mit 83 Reitpferde und 14 PKS-Hengsten das bisher umfangsreichste Lot war das die Körkommissionen zu bewerten hatten. Vielmehr war es die Qualität der Reitpferdehengste aus allen deutschen und vielen europäischen Zuchtgebieten, die die Herzen echter Pferdekenner höher schlagen ließen. „Wo wird das noch hinführen“, sagte ein nicht namentlich bekannter Besucher auf den Rängen. Und weiter: „es kann doch gar keine Steigerung mehr geben“. In der Tat - wer nicht dabei war hat etwas verpasst. Als der Dressursieger bei der Prämierung am späten Samstagabend auf den Ehrenrunden durch die immer noch gut gefüllte Halle schwebte, gab es neben frenetischem Beifall auch Tränen der Freude. Gefasster war dagegen Paul Schockemöhle, der in die Riege der Ehrenfront bei der Prämierung gebeten wurde. Es war sein Hengst, der in seinem Gestüt Lewitz gezogen und von seinem Mitarbeiter Christoph Hinkel präsentiert wurde, der als Sieger nicht hereinkam, sondern „erschien“, wie es Uwe Witt (Sanitz), der frühere Zuchtleiter des Verbandes, als Vorsitzender der Körkommission bei der Prämierung ausdrückte. Es handelt sich um den 168cm großen Sohn des Fürstenball aus einer Zonik / Sir Donnerhall I / Don Schufro-Mutter. Besser als dieser schwarzbraune Hengst kann sich ein Pferd nicht präsentieren. Er ist das Nonplusultra des Zuchtziels von Dressurpferden. Sein Körper lässt nicht die kleinsten Mängel erkennen und in der Bewegung werden bei echten Pferdemenschen die Augen feucht. Ein wahrer Sieger, der es mit allen Spitzenhengste auf den europäischen Körplätzen aufnehmen kann. Schon bei seinem ersten Auftritt bei der Pflastermusterung vermuteten die Umstehenden, dass es der Sieger werden könnte, den Paul Schockemöhle selbst aufstellen will. Reservesieger wurde ein Franklin / Sandro Hit / Rubinstein / Pik Bube I-Sohn aus dem Hause Kasselmann (Hagen). Kommentar von Uwe Witt zu dem 167cm große dunkelbraune Hengst: „hervorragende Körperharmonie mit überragenden Grundgangarten, besonders im Trab und Galopp“. Aus Embryotransfer ist der 2. Reservesieger hervorgegangen. Ein 170cm große braune Sohn des Fürst Jazz aus einer Sir Donnerhall I / Florencio / Freiherr-Mutter. Überzeugend auch dieser Hengst, der in Schweden gezogen und vom Gestüt Lewitz ausgestellt wurde. Hoch aufgerichtet und mit viel Hengstausdruck ausgestattet, präsentierte er sich „auch im Schritt stolz“ . Die weiteren Prämienhengste: Rang 4 ein 167cm großer Dunkelfuchs, „in der Bewegung eine Augenweide“ (U.Witt), von Vitalis aus einer Bretton Woods / De Niro / Rohdiamant-Mutter (Z.: Marius Rittstieg, Seeburg, A.: Gestüt Haras, Frankreich). Rang 5 ein 169cm großer dunkelbrauner Hengst, „der auch besonders gut sprang“ (U.Witt), von Libertad aus einer Baroncelli / Werther / Donnerwetter-Mutter. Rene Tebbel (Emsbüren), prädestinierter Springpferdezüchter, bewies mit diesem Hengst als Aussteller, der in Salzbergen bei Rita Twiedy gezogen wurde, dass er auch Dressurhengste aufziehen und präsentieren kann. Rang 6 ein167cm großer Rappe, „Modellhengst bester Güte“ (U.Witt) von Zonik aus einer Sir Donnerhall I / Fürst Romancier / Sandro Hit-Mutter (Z.u. A.: das Gestüt Lewitz). Rang 7 ein 168cm großer Brauner „für Dressur wie gemacht“ (U.Witt) von Marc Cain aus einer Desperados / A Jungle Prinz / Wendekreis-Mutter (Z.u.A.: das Gestüt Sprehe, Löningen). Rang 8 ein 170cm großer Fuchs „in bester Entwicklung, überdurchschnittlichen Grundgangarten und auch am Sprung überzeugend“ (U.Witt), von Asgard’s Ibiza aus einer Lauries Crusador xx / Wolkenstein II / Manometer xx-Mutter (Z.u.A.: Andreas Weissmann, Rheurdt). Insgesamt wurden 8 von 26 gekörten Hengsten mit dressurbetontem Pedigree prämiert.

                    Kommentar

                    • Cantus
                      • 05.11.2009
                      • 134

                      #12
                      Auch die Springhengste begeisterten

                      Fast alle der 47 Vertreter mit überwiegend Springgenen wurden Sprünge bis auf das vorletzte oder letzte Loch der Oxerständer vorgesetzt und in der sechseinhalbstündigen Präsentation fiel eine einzige Stange. Auch ein Verdienst des Parcourskommandos unter Leitung von Springreiter Michael Nagel (Gadebusch), der mit seinem Team von Hallensprecher Claus Schridde gewürdigt wurde und dafür Sonderlob erhielt. 34 von ihnen wurde gekört, 4 erhielten eine Prämie.

                      Einmal mehr war es René Tebbel (Emsbüren), der seine ganze Kunst in der Zucht, Aufzucht und Präsentation von Springhengsten offenbarte, aber auch „Dressur kann“ (Sprecher C.Schridde), wie sein prämierter Libertad-Sohn bewies. Der Championats-Springreiter stellte nicht nur den Sieger, sondern auch den Reservesieger und er wurde für die Sonderehrung der Zeitschrift „Züchterforum“, die bei jeder Körung den besten Vorführer mit einem Scheck auszeichnet, nominiert.

                      Zum Sieger wurde ein Sohn des Cascadello I nominiert. Der 171cm große Schimmel „eine statiöse Erscheinung mit überragenden Springvermögen“ (U.Witt), wurde von Detlef Reimer Hennings (Bendorf) aus einer Cassini / Corrado I / Locato-Mutter gezogen. Am Sprung war er hinsichtlich Springvermögen kaum zu übertreffen und darüber hinaus konnte er sich auch gut bewegen. Er zerriss sich förmlich in der Luft, zeigte einen großzügigen Bergaufgalopp und einen raumgreifenden Schritt. Der Reservesieger, ein 171cm großer brauner Sohn von Verdi, „der alles hat was ein Springpferd braucht, Vermögen, Übersicht und großzügiger Galopp“ (U.Witt), viel auch durch seine Ruhe und Leichtigkeit am Sprung auf. Er wäre sicher auch im Dressurlot konkurrenzfähig gewesen. Frank Timmreck (Krusemark) hat ihn aus einer Cascari / Calido / Lear-Mutter gezogen.
                      1. Reservesieger wurde ein 165cm großer dunkelbrauner Hengst „mit hoher Qualität am Sprung und in den Grundgangarten“ (U.Witt). Gerd Ohlsen (Oevenum) ist Züchter und Aussteller. Er wurde von Roland Metzler präsentiert, der ein Sonderpräsent von den Damen des Körbüros erhielt, weil er mit allen Unterlagen für die Hengste immer auffallend pünktlich erscheint, „was unsere Arbeit sehr erleichtert“, sagt Büroleiterin Heike Fischer, die damit ein Signal setzen wollte. Auf Rang 4 wurde ein 167cm großer Fuchs von Diaron prämiert „der in passender Größe, guter Entwicklung, viel Springvermögen zeigte“ (U.Witt). Er wurde im Gestüt Lewitz aus einer Stakkato / Chacco-Blue / Coriall-Mutter gezogen und auch von Christoph Hinkel als Vertreter des Gestüt ausgestellt, der an diesem Tag eine Mammutaufgabe zu bewältigen hatte.

                      Viel Beifall erhielten auch die gekörten Hengste mit Papieren des Verbandes der Pferdezuüchter MV. So auch der 169cm große Rappe von Bernay aus der StPrSt. Sitara von Swarovski / Rubinstern / Syenit xx, den Volkmar Krieg in Murchin gezogen hat und von Dressurreiterin Sabine Rüben (Würselen/Rhl.) ausgestellt wurde. Er war 2015 Dressur-Siegerfohlen. Klassesprünge, die Beifall auslösten, absolvierte auch der als Fohlen prämierte 167cm große Rappe von Balou Peggio, der bei Ulrich Prehl in Altkamp/Rügen das Licht der Welt erblickte (der ihn auch ausstellte) und aus der Sandro’s Fürstin von Sandro Song / Kobold I / Calato gezogen wurde. Ein überzeugendes Bild lieferte auch der 169cm große dunkelbraune Cascorado-Sohn aus einer Mutter von Clinton I / Acodetto I / Concerto II, der vom Unternehmen La Clocette aus Ozzano Taro gezogen und ausgestellt wurde.

                      Mit einem tollen Prüfungsergebnis trat der bereits 3,5-jährige Fuchshengst von Cero I aus einer D’Olympic / Altan II/T. / Marlesko xx-Mutter an, den das Landgestüt Redefin als Aufzüchter präsentierte (gezogen bei Kerstin Fürholzer, Groß Schwiesow). Am Sprung gehörte er zu den Besten. Auch der schneeweiße 169cm große Come and Fly-Sohn aus dem Hause Schmidt (Neu Benthen) hatte sich nach überstandener Krankheit, bei der er auch etwas Fleisch verlor, wieder gut erholt und sprang abstammungsgemäß mit super Technik. Mutter des Mecklenburgers ist StPrSt. Celly-Girl von Cellestial / Exmiras / Falke. Mit besonders schickem Gesicht ausgestattet und eindeutig doppelt veranlagt ist der 169cm große Schimmel von Leevster, den der Fuhrmannshof Neubauer aus Trent/Rügen mit einer Saverio / Weltfriede / Duralin II-Stute gezogen hat, der auch Aussteller war.

                      Donnerstag war der Ponytag an dem von 14 vorgestellten Hengste neun gekört wurden (4 Deutsche Reitponys, 2 Friesen, 1 Haflinger, sowie je 1 Shetland- und Partbredshetlandpony). Zum Sieger kürte die Kommission den Deutschen Reitponyhengst „Schierensees Captain Americ“. Ein 148cm großer Fuchs von Charlie Brown aus der Amber Queen von Pilgrim’s Red / Downland Folklore / Issenvliedt’s Black Mistake (Z.u.A.: Kristin Rosenbaum aus Malente).

                      Auch der Verkauf florierte. Zahlreiche Geschäfte wurden schon vor Ort abgewickelt, viele weitere angebahnt. Konkret weiß man von 10 Verkäufen mit bis zu 6-stelligen Preisen. In das Gestüt Schwaiganger ging die Kat.Nr. 22 (v. Marc Cain), für den auch das Landgestüt Redefin Interesse zeigte. Der Mecklenburger von Cascorado (Kat.Nr. 48) wechselte nach Italien. An eine englische Käuferin ging die Kat.Nr. 61 (v. Cornets Iberio). Die Kat.-Nrn. 71 (v. For Plearure), 72 und 73 (beide von Freeman VDL) hat Paul Schockemöhle gekauft. Nach Irland wechselt die Kt.Nr. 83 (v. Stakkato Gold). Chinesische Käufer, die an beiden Tagen vor Ort waren, haben Kat.Nr. 105 (v. Cohinoor VDL) gekauft. Auch ein Cellestial-Sohn, der phantastisch sprang (Kt.Nr. 51) fand noch vor Ort einen Käufer. Eine Besonderheit stellt der Verkauf des einzigen Trakehners von Millenium dar (Kat.Nr. 23). Eine Käuferin aus Süddeutschland wollte eigentlich in Neumünster einen Hengst kaufen (wo zeitgleich der teuerste Hengst mit 58.000 Euro zugeschlagen wurde), fand aber keinen ihres Geschmacks. Sie kam nach Redefin und kaufte den Millenium-Sohn für eine deutlich höhere Summe.

                      Vor allem der Körsamstag war mit elf Stunden zwar relativ lang. Dennoch war die Organisation einmal mehr Spitze. Auch die neue Zuchtleiterin und Geschäftsführerin Karoline Gehring, die die Körurteile verkündete, machte einen hervorragenden und sicheren Job. Das war wohltuend. Gratulation auch an das souveräne Körbüro unter Leitung von Heike Fischer. Vor der Prämierung nutze der Verband der Pferdezüchter die Gelegenheit, sich bei bewährten Persönlichkeiten, die aus ihren Ämtern ausgeschieden sind, öffentlich zu bedanken. Dazu gehört der langjährige Vizepräsident für die Rasse Mecklenburger, Dieter Quaas (Griebenow), der viele Jahre in allen Bewertungskommissionen, so auch in der Körkommission, tätig war und die Verbandsentwicklung wesentlich geprägt hat. Auch beim bisherigen Zuchtleiter und Geschäftsführer Uwe Witt bedankte sich die Verbandsführung unter Präsident Jörg Hasselmann nochmal ausdrücklich für die 29-jährige Tätigkeit, die mit dem Eintritt in den Ruhestand endete. Er bleibt dem Verband aber erhalten, wie aus diesem Bericht ersichtlich ist und fungiert nun als Vorsitzender der Körkommission.

                      Kommentar

                      • ehem
                        • 10.12.2013
                        • 502

                        #13
                        Was soll man zu dem Text sagen???

                        Wo ist der her? Homepage?

                        Kommentar


                        • Ara
                          Ara kommentierte
                          Kommentar bearbeiten
                          Die selbe Frage habe ich mir auch gestellt.

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