Reiseberichte zu den Araber Gestüten in Polen/Ungarn/Österreich

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  • Limette
    • 29.07.2021
    • 901

    Reiseberichte zu den Araber Gestüten in Polen/Ungarn/Österreich

    Beginnen möchte ich mit dem Staatsgestüt Babolna in Ungarn, dort kann man Urlaub auf dem Gestüt machen. Als Unterkunft dient das Hotel Imperial und das Restaurant befindet sich im ehemaligen Offizierskasino. Es ist auch möglich nur ein Wochenende zu buchen. Geboten werden Gestütsführungen, Reitprogramme, Kutschfahrten in das nahe gelegene Arboretum. Auf Wunsch gibt es auch ein Pauschalangebot. Es werden dort Arabisch Vollblüter, Englisches Vollblut und Shagya gezüchtet. Es gibt 4 Arabische Vollblut Hengste, 3 Englische Vollbluthengste und 8 Shagya Hengste, die alle im Deckeinsatz sind und sie verkaufen natürlich auch Pferde. E-Mail: turizmus@babolnamenes.hu Homepage: https://babolnamenes.hu
  • juno
    • 26.06.2011
    • 701

    #2
    Ich war letztes Jahr mit der Reisegruppe um Erhard Schulte in Janów Podlaski und in Micha?ow.
    Von Janów Podlaski war ich irgendwie enttäuscht. Das Gestüt leidet unter der sprunghaften, inkompetenten Leitung, die in den letzten Jahren aus fachfremden Leitern bestand, die aus politischen Gründen dort eingesetzt wurden (PiS-Partei) und die von Pferden oder der Araberzucht keine Ahnung hatten. Das verbleibende Personal versucht zu retten, was zu retten ist und versorgt die Pferde so gut wie möglich.
    Ich hatte grosse Erwartungen in den Besuch von Janów gesetzt, da ich selbst einen polnischen Anglo-Araber besitze, dessen Vater in Janów Podlaski gezüchtet worden ist. Ich wollte versuchen, mehr über seine Herkunft zu erfahren.
    Janów Podlaski liegt fast unmittelbar an der Grenze zu Belarus, die gestütseigenen Weiden Grenzen zum Teil unmittelbar an den Fluss Bug, indessen Mitte dann quasi die EU-Außengrenze verläuft.
    Wir kamen da also an und mussten erstmal ne Weile warten, weil man wohl unsere Anmeldung vergessen hatte. Vor dem Eingang befindet sich eine Art Wachposten mit Schlagbaum und das ganze Gelände ist gesichert wie ein NATO-Munitionsdepot. Unsere Ausweise mussten wir auch vorzeigen, wegen der angespannten Sicherheitslage. Dann kam eine junge Frau die uns rumführen sollte, die aber nur englisch sprach. Irgendwie wurde dann noch eine zweite Dame organisiert, die Deutsch sprach und die dort als Rennreiterin/ Stalljockey arbeitete, die haben sie wohl direkt vom Pferd weggeholt, denn sie erschien Mut Reitklamotten, Sicherheitsweste und Rennhelm.
    Wir gingen dann also los und besichtigten die Anlage. Alles war sehr altehrwürdig, alte Gebäude, die Inneneinrichtung auch noch so wie "früher". Im Hengststall sahen wir Pferde in Innen-Gitterboxen, Araberhengste und einen Anglo-Araber mit dickem Bein. Es wirkte alles etwas ungepflegt und irgendwie vernachlässigt. Die Stuten ohne Fohlen standen in grossen Paddocks auf dem Anlagengelände. Sie wirkten auf uns irgendwie matt und müde. Dies wurde damit erklärt, dass die Fohlen gerade abgesetzt worden seien und die Stuten erstmal zu sich kommen müssten. Aber irgendwie war das keine zufriedenstellende Antwort.
    Dann wurden uns noch andere Ställe gezeigt, wo normale Pferde drin standen, die für Kutschfahrten und Touristik eingesetzt werden. Am Schluss besichtigten wir das Rennbahntraining und den Pferdefriedhof. Es gab noch eine Art Ehrenhalle für die berühmtesten Araberzuchtpferde, die sahen wir uns auch an. Ich konnte dann immerhin noch was zu dem Vater meines Wallachs erfragen und habe bei dieser Gelegenheit erfahren, das mein Pferd als zweieinhalbjähriger in Janów Podlaski zur Körung vorgestellt wurde! Sie konnten sich noch an ihn und seinen Vater erinnern! Da sind mir glatt die Tränen gekommen und allein deswegen hat sich für mich die Reise gelohnt! Leider war die Zeit dann doch recht knapp bemessen und ich konnte keine weiteren Informationen abgreifen.
    Aber insgesamt machte das Gestüt einen etwas heruntergekommenen Eindruck und die Araberszene hofft, daß mit der neuen polnischen Regierung ( Donald Tusk), wieder etwas mehr Ruhe in das Gestüt einkehrt.
    Einen detaillierteren Bericht über das Zuchtgeschehen gibt es auf der Seite von in-the-focus von Gudrun Waiditschka.
    Ich versuche, noch Fotos von meinem Besuch hochzuladen.

    Kommentar


    • Schimmeltier
      Schimmeltier kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Danke für den Reisebericht über das Gestüt.
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14692

    #3
    Soweit Dankeschön .
    Allerdings hätte man man sich den Vergleich , mit NATO Munitionsdepot sparen können .
    So gut wie alle Gestüte , die ich bislang besucht habe , sind auf irgendeine Art und Weise gesichert und nicht frei zugänglich , namentliche Anmeldung historische Mauern und oder Zäune/Tore mit Überwachungstechnik . Der " Wachposten " wird i.A. Sicherheitsdienst benannt , schließlich geht es um nicht unerhebliche Werte allein an Pferdematerial .
    Das Landgestüt Celle hat klar definiert Öffnungszeiten und jeder Friedhof hierzulande nur von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang .
    Mitnichten also verwerflich und in Anbetracht der nun schon längere Zeit speziellen Lage als EU - Aussengrenze Migration und als NATO- Ostgrenze sollte man den Anrainerstaaten ein definitiv sehr ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis zugestehen ,
    besonders Polen !
    Ich nehme auch an , daß es weiterhin Konsolidierungsmassnahmen geben wird.
    Michalow schwimmt meines Wissens schon länger weniger defizitärem Haushalt . Sicherlich haben die Probleme in Janow es nicht leichter gemacht , nationale und EU - Fördergelder
    speziell zum historischen 200 Jahre altem Bestand an Gebäuden zu koordinieren .
    Auch ein Herr Tusk kann nicht alle blauäugigen Träume von Araberfans erfüllen .
    Im Gegensatz zu Deutschland mit 1,5 oder so hat Polen mit fast 4% sein Budget für Sicherheit und Verteidigung quasi erfüllt . Fast 90 % der Polen stehen hinter den Plänen die Aussengrenze baulich zu sichern . 2,5 Milliarden sind allein dafür fürs Erste vorgesehen . Die anderen Anrainerstaaten agieren ähnlich .



    Kommentar


    • Eisenschimmel
      Eisenschimmel kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Ein Beitrag, den man nicht schreiben muß, und man sich einmal auf seine Hände setzen sollte ... einzig positiv, daß mal kein link enthalten ist ...
      Die persönlichen Eindrücke von User juno auf dieser Reise waren so ... muß man das dann werten? ...

      Gruß vom Eisenschimmel

    • Elfi
      Elfi kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Also ich war bisher in D in Marbach, Schwaiganger, früher in Dillenburg, in Neustadt/Dosse, in Warendorf, Redefin.....teilweise auch öfters....also da war echt NIE irgendjemand, kein Sicherheitsdienst, nix....wir sind da einfach reingelatscht und haben uns teilweise mit den Leuten unterhalten, da hat noch nie einer was gesagt und auch keiner blöde geschaut oder so, die waren immer freundlich...hm.....also von daher ist es schon logisch dass juno die Sicherheitsmassnahmen ungewöhnlich vorkamen....ich fand den Bericht unterhaltsam geschrieben, danke juno!

    • Eisenschimmel
      Eisenschimmel kommentierte
      Kommentar bearbeiten
      Elfi, die Situation der Gestüte in Deutschland war, und ist sicher nicht vergleichbar ... und auch hier kommst Du nicht überall hin und es gibt immer mal wieder (zu Recht) Einschränkungen ... ich war kurz nach der Wende auch in manchen großen Gestüten Osteuropas unterwegs; die waren damals schon deutlich "abgesicherter" als in Deutschland ... mal so gerade eben hereinspazieren, das gab es auch damals nicht ...

      Gruß vom Eisenschimmel
  • Ramzes
    • 15.03.2006
    • 14692

    #4
    Klar , DU kommst natürlich Tag und Nacht weltweit auf UNGESICHERTE Gestüte , staatliche und private. IRONIE aus

    Kommentar

    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14692

      #5
      Gruppenführungen , ...es wäre dann ja auch eine Busladung Elvi , ...da wird bei allen Landgestüten um Voranmeldung gebeten .

      Kommentar


      • Elfi
        Elfi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Wenigstens richtig schreiben könntest Du meinen Namen, soviel Zeit solltest Du ja haben
    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14692

      #6
      Eisenschimmel , ...ein Wärterhäuschen mit Personal und ein Schlagbaum ....da ist ja fast jeder Hühnerstall mit Bielefelder Kennhühnern , mardersicher , Greifvogelabdeckung und mit automatischer Hühnerklappe besser gesichert .
      Hast Du etwa zu den "besten Zeiten " keine Gelegenheit gehabt von weitem die Anlagen der Briten in Sennelager zu umrunden ?
      Mit jeder online Bezahlung sind Daten unterwegs , egal , ob ich im Detmolder Freilichtmuseum oder im Irish National Stud mein Ticket löse .







      Zuletzt geändert von Ramzes; 14.06.2024, 01:28.

      Kommentar


      • Eisenschimmel
        Eisenschimmel kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ramzes, ich hatte zu den besten Zeiten sogar die Möglichkeit - mit Sonderausweis - direkt auf dem Gelände des TüPl unterwegs sein zu können ... und trotzdem bin ich dabei auch mehrfach von der Range Controil angehalten worden ... die britischen Streikräfte haben nach wie vor die Hoheit über den Platz und nehmen das auch sehr genau ...

        Gruß vom Eisenschimmel
    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14692

      #7
      Elfi , ...bitte , wie kann man nur jetzige angespannte Situation an der Belarus Grenze zu Polen 1 : 1 mit den Öffnungszeiten der vom Steuerzahler mit finanzierten GER Landgestüte mit allgemeinen Öffnungszeiten vergleichen . Zu der Zeit des Besuches von Juno in Janow wurde gerade eines der größten NATO Manöver an den östlichen Grenzen von Norwegen , baltischen Länder , Polen , etc. beendet und
      Russland hat in Belarus Manöver mit taktischem Atomwaffen mit Dummysprengköpfen begonnen . Ehrlich gesagt , da hätte ich durchaus Verständnis für eine gewisse Nervosität und kleinere " Pannen " Besuch in Janow .
      Und welche Herausforderungen die Situation hinter den Kulissen das für die Weidesaison bei 500 Pferden bedeutet ?!
      137 Mrd.€ zurückgehaltene EU- Gelder wegen Artikel 7 sind inzwischen für Polen freigegeben.
      Vielleicht fällt da auch etwas für " Farbe " in Janow - Gebäude ab .

      EISENSCHIMMEL , ... Du kannst Dich selbst über East Shield und den inzwischen von fast allen europäischen Ländern geplanten gemeinsamen Aufbau eines Iron Domes informieren . Die Franzosen werden da auch noch mitmachen , ESSI Eureapean Sky Shield .

      Privates Land im Grenzbereich East Shield , ...Entschädigung, Landtausch ...ist ja schließlich nicht wie damals DDR Grenzanlagenbau und Aktion " Ungeziefer " .
      , Aktion " Festigung " , Aktion " Kornblume " , Aktion " Rose ".

      Aktion Ungeziefer – unter diesem Decknamen wurden in der DDR 12.000 Menschen aus dem Grenzgebiet zwangsausgesiedelt, weil sie als "politisch unzuverlässig" galten. Heute wird in Hötensleben daran erinnert.
      Zuletzt geändert von Ramzes; 16.06.2024, 14:05.

      Kommentar


      • Elfi
        Elfi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Sorry, Du hast angefangen........

      • Eisenschimmel
        Eisenschimmel kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ramzes, manchmal wird es wirr bei Dir ... East Shield und Iron Dome sind jetzt schon arg weit hergeholt ...

        Gruß vom Eisenschimmel
    • Ramzes
      • 15.03.2006
      • 14692

      #8

      Wie schon erwähnt , die zurück gehaltenen EU Gelder sind freigegeben , ...und aktuell Ausschreibungen für Gebäude Sanierungen.
      https://pl.m.wikipedia.org/wiki/Plik:Stadnina_koni_arabskich_stajnia_zegarowa(1841 r.)_-_Wygoda_gmina_Jan%C3%B3w_Podlaski_powiat_bialski_w oj._lubelskie_ArPiCh_A-76.JPG



      Und zu den Summer Sales wird sicherlich der Platz und umliegendes Gelände vorbereitet .

      Alles andere weiter weg ist dann eben "Biodiversität "
      Zuletzt geändert von Ramzes; 17.06.2024, 07:22.

      Kommentar


      • Eisenschimmel
        Eisenschimmel kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Es war abzusehen, daß Ramzes seinem Attribut doch noch gerecht werden wird ...

        Gruß vom Eisenschimmel

      • Ramzes
        Ramzes kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ach , ... ,wenn der erste Silberwolf die erste Lippegans "kielgeholt" hat ...Ironie aus
    • juno
      • 26.06.2011
      • 701

      #9
      Ich kann jetzt noch etwas zu Michalow schreiben. Als wir da waren, unterstand das Gestüt einer Tierärztin, also die Leiterin war Tierärztin und Fachtierärztin für Fortpflanzung und Gynäkologie ( mir fällt der dt. Fach-TA-Titel dazu gerade nicht ein). Also schonmal fachlich kompetent, eine sehr nette Dame, die fließend Englisch sprach.
      Die Stallgebäude stammten aus den 1970er Jahren und waren sehr grosszügig, sehr hell, grosse Fenster, breite Stallgassen, perfekt sauber und in Schuss gehalten. Als wir kamen, wurden egrade die Stutenherden hereingeholt, bzw. reingetrieben. die Weide waren schier endlos und verteilten sich rund um das Gestüt. Zu dem Gestüt zählt übrigens auch ein landwirtschaftlicher Betrieb mit einer Milchviehherde (Jersey-Rinder), plus Nachzucht, Pflanzenbau und Rauhfuttergewinnung. Die Kühe stehen in sehr grossen, halboffenen Laufställen und können sich auch relativ frei bewegen, alles auch mit Stroheinstreu.
      Zu den Pferden:
      Die Stuten sind in Gruppen geordnet, also Stuten ohne Fohlen, Stuten mit Fohlen, alte Stuten, junge Stuten....jede Gruppe kommt einzeln rein, und das war jedesmal wirklich spektakulär: im Galopp kommt eine riesigen Araberherde angeprescht, die Hufe donnern, sie galoppieren in grosszügige Laufhöfe vor den Ställen, wo sich auch noch Tränken befinden. Und jede Herde weiß genau, wohin ind welches Stallgebäude sie gehen müssen. Manchmal vermischen sich die Herden während des Weidetriebs auch, aber die Pferde wissen genau, wer zur "Familie" gehört und wer nicht, und in diesem grossen Laufhöfen pfeift der Gestütswärter dann ein paar mal mit seinem Spezialpfiff und wie durch ein Wunder sortiert sich jede Stute dann in ihre Herde ein, der Gestütswärter öffnet ein Tor und die exakt vollständige Herde trabt auf einen witeren Laufhof, wo es dann in ihren Heimstall geht. die Boxen sind alle zur Stallgasse offen und wir Besucher durften dann auch in die Stallgassen rein; die Pferde waren sehr interessiert und freundlich und ließen sich problemlos anfassen.
      In Michalow werden übrigens auch Malopolski-pferde (polnische Anglo-Araber) gezüchtet, auch da gibt es eine eigene Stutenherde mit Nachzucht.

      Zuletzt besichtigten wir den Hengststall, wo gerade Fütterungszeit war. wir konnten noch den damals 29-jährigen Ganges ox (v. Monogramm ox/ Fanatyk ox) besichtigen. Ganges lebt noch und feierte dieses Jahr seinen 30. Gburtstag! in Michalow sind sie sehr stolz auf ihn, und da das Gestüt auf Facebook aktiv ist, haben sie ihm dieses Jahr einen Post zu seinem 30. Geburtstag gewidmet.

      alles in allem hat Michalow bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, genau so habe ich mir arabische Pferde immer vorgestellt, temperamentvoll und stolz, dabei menschenbezogen und sensibel. Das Gestürt ist auf jeden Fall einen besuch wert.

      (Wenn ich videos posten will, kann ich die hier hochladen, oder muss ich die auf Youtube hochladen und dann hier verlinken?)
      Zuletzt geändert von juno; 19.06.2024, 09:07.

      Kommentar


      • schnuff
        schnuff kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Was für ein tolles, tolles Erlebnis.
        Ich glaube, Video geht nur via YouTube
    • juno
      • 26.06.2011
      • 701

      #10
      20231001_144940.jpg Araberstute in Micha?ow

      Kommentar


      • Elfi
        Elfi kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Ja, sehr schön, als ich noch in der Szene mitgewuselt bin (hatte mal nen Ägypter mit Schuss Crabbet) waren die Michalower Araber auf Schauen immer gut vorne dabei, echt tolle Pferde! Schmunzeln musste ich immer etwas über die Vorführer, die waren ja vom Gestüt und hatten so einen gewissen "Look", sprich die hatten alle so ein lustiges Oberlippenbärtchen...haben die Pfleger das da heute immer noch?? Wir haben immer gewitzelt das man ohne den Bart da nicht eingestellt wird....
    • juno
      • 26.06.2011
      • 701

      #11
      Der alte Ganges ox
      Angehängte Dateien

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      • Schimmeltier
        Schimmeltier kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Den jungen Ganges sah ich mal auf einer Schau: Was für ein prachtvolles Pferd! Nach seinem Auftritt stand er in seiner Box und 2 funkelnde Augen blitzen unter seinem überlangen und schweren, pechschwarzen Schopf hervor. Er hatte eine unglaubliche Energie; bei bestem Hengsttyp. Möge er noch schöne Jahre haben.
    • juno
      • 26.06.2011
      • 701

      #12
      Die Stuten warten, dass das Tor zum Laufhof aufgeht
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      • schnuff
        schnuff kommentierte
        Kommentar bearbeiten
        Das sieht ja toll aus
    • juno
      • 26.06.2011
      • 701

      #13
      Die Fohlen im Laufstall
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      Kommentar

      • juno
        • 26.06.2011
        • 701

        #14
        Die Jerseys
        Angehängte Dateien

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        • Ramzes
          Ramzes kommentierte
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          Danke für die vielen Fotos , das Englisch Vollblut Gestüt Iwno und Michalow haben hochdekorierte Eliteherden Jerseys ,
      • Limette
        • 29.07.2021
        • 901

        #15
        Danke für Deine Berichte und Fotos, Juno. Wegen dem Gestüt Janow würde ich mir jetzt nicht zu viele Sorgen machen. Sobald dort wieder eine kompetente Gestütsleitung eingesetzt wird, geht es bestimmt wieder aufwärts. Das Gestüt Michalow ist sehr schön, da ist wohl gut Pferd sein.......

        Kommentar

        • juno
          • 26.06.2011
          • 701

          #16
          wenn das mit den Fotos jetzt doch so gut klappt, mache ich mal weiter mit dem Gestüt Walewice / https://www.walewice.pl/

          das Gestüt befindet sich auf der Anlage eines ehemaligen Adelspalastes von Maria Walewska, einer Geliebten Napoleons in der Wojwodeschaft Lodz. Man kann sowohl im Schloss übernachten, als auch in später errichteten Nebengebäuden (ich hatte dann das Nebengebäude...)
          die gesamte Anlage ist einfach umwerfend. Wann hat man schonmal die Gelegenheit, in einem echten Adelspalast zu wohnen? Als wir ankamen, fand gerade ein Brautmodenshooting statt.
          Das Schloss ist zum Glück noch nicht totsaniert und verströmt noch leicht maroden "Ostblock"-Charme, was ich aber ganz gut fand, weil es irgendwie zu der ganzen Anlage, auch mit den Stallgebäuden, passte. Die Stallgebäude auf der weitläufigen anlage hinter dem Schlosspark sind eher im LPG-Stil (Ostblock-Style) gehalten, die Boxen sind Innenboxen ohne Fenster nach draussen, moderne Haltungskonzepte sucht man hier vergebens. Dafür sind die Weiden wirklich um so größer. Man sieht irgendwann überhaupt keine Zäune mehr. Auf der Anlage finden auch internationale Turniere statt, auch Fahrsportturniere, wobei im Schlosspark, der irgendwann in die Landschaft übergeht, auch Fahrhindernisse zu finden sind.

          Der Zuchtleiter persönlich führte uns herum und als erstes konnten wir den Hengst (Anglo-Araber) Dwor bewundern
          v. Diokles AA- First des Termes AA

          Erhart Schulte war ganz begeistert und wir konnten später sogar noch die Mutter von Dwor anschauen, eine mittlerweile 23-jährige Angloaraberstute, die noch täglich im Kinderreitunterricht /Schulbetrieb eingesetzt wurde. Und sie erfreute sich bester Gesundheit (Fotos folgen).
          Das fand ich schon beeindruckend.

          Der zweite Hengst, auch ein Angloaraber, war etwas älter, der 23-jährige Rashim AA (v. Milczan AA- Agat AA-Mehari xx), ein bildschöner Fuchs, mehr im Vollbluttyp stehend.

          Beide Hengste wurden uns an der Hand präsentiert, wobei wenig "Gewese" gemacht wurde, also nur Halfter drauf und ein Gebiss reingehängt, das war völlig ausreichend und die Hengste präsentierten sich zwar munter und temperamentvoll, blieben aber immer kontrollierbar.

          In Walewice blieben wir 2 Tage.
          Man kanndort auch Urlaub machen, bzw. es werden auch Ausritte, bzw. Reitunterricht angeboten, aber es wäre schon gut, Polnischkenntnisse zu haben. Mit Englisch kann man sich höchstens noch an der Rezeption verständigen, das Hauspersonal spricht nur polnisch. Das Essen war einfach, aber gute, reicchhaltige Hausmannskost. Für Vegetarier gibt es wenig Auswahl.

          Wie gesagt, die ganze Anlage ist ein Traum!
          Baza rodowodowa koni powsta?a z my?l? o wszystkich mi?o?nikach koni. Naszym celem jest gromadzenie i udost?pnianie sprawdzonych informacji o hodowanych w Polsce koniach, ich pochodzeniu, osi?gni?ciach i wspó?czynnikach genetycznych. Na stronie s? dost?pne informacje o zawodach, konkursach koni. Informacje na temat je?d?ców. Zdj?cia koni i je?d?ców.

          Kommentar

          • juno
            • 26.06.2011
            • 701

            #17
            Baza rodowodowa koni powsta?a z my?l? o wszystkich mi?o?nikach koni. Naszym celem jest gromadzenie i udost?pnianie sprawdzonych informacji o hodowanych w Polsce koniach, ich pochodzeniu, osi?gni?ciach i wspó?czynnikach genetycznych. Na stronie s? dost?pne informacje o zawodach, konkursach koni. Informacje na temat je?d?ców. Zdj?cia koni i je?d?ców.

            Kommentar

            • juno
              • 26.06.2011
              • 701

              #18
              Dwór
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              Kommentar

              • juno
                • 26.06.2011
                • 701

                #19
                Dwórs Mutter Dwórzanka v. First des Termes AA mit 23 Jahren
                Angehängte Dateien

                Kommentar

                • juno
                  • 26.06.2011
                  • 701

                  #20
                  Rashim AA
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