Ein ganz schwerer Fall, zu dem ich gerne einige Meinungen hören würde.
Vor einem halben Jahr habe ich mit der Ausbildung einer 6-jährigen Vollblutstute begonnen. Wahnsinns Gänge, aber leicht nervöses, übersensibles Ding.
Die ersten Wochen hat sie unter dem Reiter keinen Fuß vor den anderen bekommen. Taktfehler, Spannungen
- erst nach der Galopptour ging sie besser.
Das wurde jedoch täglich besser und plötzlich hat sie wunderbar mitgemacht. Hat man sie jedoch eine Woche nicht geritten, musste man wieder von vorne anfangen.
langsam habe ich dann aber herausgefunden, was sie braucht und mich ganz nett mit ihr "eingefummelt". Viel Abwechslung, nur jeden 2. Tag reiten, viel Gelände, Stangenarbeit, Sandplatz, Halle meiden.
Das ging super und plötzlich war sie in nullkommanix auf L-Niveau und hat sich auch in Dressurpferdeprüfungen vorne platziert.
Das hat bis zum Fellwechsel gehalten - ist nun Woche für Woche schlechter, dann wieder besser, dan wieder schlechter geworden, und jetzt geht gar nichts mehr. Kein bisschen. Sobald der Sattel drauf liegt, will sie nicht mehr aus dem Stall.
Zu Taktfehlern bei lockerem Vorwärts-abwärts-reiten gesellt sich nun eine stark ausgeprägte Zügellahmheit, sobald man das Pferd beginnt aufzurichten. Lässt man sie etwas loser, verliert sie die Balance und gerät aus dem Takt, nimmt man sie auf, geht sie stocklahm.
Vorwärts reiten verträgt sie gar nicht, genausowenig wie eine leichte Versammlung. Ohne Reiter läuft sie tadellos und sehr schwungvoll, Rücken, Hals und Genick sind blokadefrei. Im Gelände ist sie sehr eifrig, ist nicht zügellahm, gerät aber hier und da schwer aus dem Takt.
Ach ja: seltsam ist auch, dass ihr ihre Paradedisziplin, der Galopp, keinen Spaß mehr macht.
Sie steht nun auf der Koppel, da ich nichts kaputt machen will, da ich hoffe, dass es "nur" am Sattel liegt, denn sie hat sich körperlich in den letzten Wochen sehr verändert.
Leider hat mein Sattler erst in 3 Wochen Zeit... würde mich daher vorab über Einschätzungen, Erfahrungen oder Anregungen freuen...
Bin sehr verunsichert
... und leicht verzweifelt
Vor einem halben Jahr habe ich mit der Ausbildung einer 6-jährigen Vollblutstute begonnen. Wahnsinns Gänge, aber leicht nervöses, übersensibles Ding.
Die ersten Wochen hat sie unter dem Reiter keinen Fuß vor den anderen bekommen. Taktfehler, Spannungen

Das wurde jedoch täglich besser und plötzlich hat sie wunderbar mitgemacht. Hat man sie jedoch eine Woche nicht geritten, musste man wieder von vorne anfangen.
langsam habe ich dann aber herausgefunden, was sie braucht und mich ganz nett mit ihr "eingefummelt". Viel Abwechslung, nur jeden 2. Tag reiten, viel Gelände, Stangenarbeit, Sandplatz, Halle meiden.
Das ging super und plötzlich war sie in nullkommanix auf L-Niveau und hat sich auch in Dressurpferdeprüfungen vorne platziert.
Das hat bis zum Fellwechsel gehalten - ist nun Woche für Woche schlechter, dann wieder besser, dan wieder schlechter geworden, und jetzt geht gar nichts mehr. Kein bisschen. Sobald der Sattel drauf liegt, will sie nicht mehr aus dem Stall.
Zu Taktfehlern bei lockerem Vorwärts-abwärts-reiten gesellt sich nun eine stark ausgeprägte Zügellahmheit, sobald man das Pferd beginnt aufzurichten. Lässt man sie etwas loser, verliert sie die Balance und gerät aus dem Takt, nimmt man sie auf, geht sie stocklahm.
Vorwärts reiten verträgt sie gar nicht, genausowenig wie eine leichte Versammlung. Ohne Reiter läuft sie tadellos und sehr schwungvoll, Rücken, Hals und Genick sind blokadefrei. Im Gelände ist sie sehr eifrig, ist nicht zügellahm, gerät aber hier und da schwer aus dem Takt.
Ach ja: seltsam ist auch, dass ihr ihre Paradedisziplin, der Galopp, keinen Spaß mehr macht.
Sie steht nun auf der Koppel, da ich nichts kaputt machen will, da ich hoffe, dass es "nur" am Sattel liegt, denn sie hat sich körperlich in den letzten Wochen sehr verändert.
Leider hat mein Sattler erst in 3 Wochen Zeit... würde mich daher vorab über Einschätzungen, Erfahrungen oder Anregungen freuen...
Bin sehr verunsichert


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