Hallo ihr lieben,
Ich habe seit 3 Wochen ein Fohlen, mein kleiner ist jetzt 9 Monate alt und hat in seinem kleinen Leben schon so viel Mist erlebt. Ich möchte ihm gerne mithilfe von Homöopathie, Kräutern, Ölen helfen..
Aber erstmal erzähle ich euch die Geschichte von meinem Pups.
Er kommt aus Niederland, wuchs bei einem Züchter auf, war jedoch nicht erwünscht - kein Schecke sondern einfarbig...
Er wuchs dort wohl ohne größere sorgen auf und ohne das jemand mit ihm je geübt hat wurde er an den Händler verkauft. Musste sich ein Halfter anlegen lassen obwohl er noch nie eines getragen hat, musste sich führen lassen obwohl er sonst neben der Mama herlaufen konnte, musste sich anbinden lassen obwohl er sonst immer frei war.
Schließlich band man ihn auf einem LKW an und er verhedderte sich mit seinen langen Beinen in einem Gitter und der Strick zog sich zu an seinem Hals.
Seine Retter kamen in letzter Sekunde, sonst wäre er geschlachtet worden.
Sie holten ihn zu sich, zum Glück fuhr er mit seinem Ponyfreund im Hänger der dem gleichen Schicksal entsprang wie er, sie holten den Tierarzt, er ließ sich behandeln obwohl er noch niemals eine Spritze bekommen hatte, er ließ die Leute an seine Beine fassen obwohl er solche Angst hatte, taten sie doch weh..
Eine Woche erholte er sich, die Beine noch dick, ein anderes Pferd das ihn nicht leiden mochte. Deswegen stand er nur in der Box. Der Ponyfreund nicht mit dabei, er kam zu einer Freundin der Retterin 40km weiter..
Dann kam ich, wieder legten ihm die Menschen ein Halfter an und brachten ihn in einen Hänger, aber zum Glück war sein Ponyfreund dabei, die Wiedersehensfreude war so groß!! Gut 5 Stunden ging es jetzt von Niedersachsen nach Bayern, nicht einmal hat er gemeckert das er solange in dem Hänger stehen musste, nicht einmal gejammert oder unwillig am Strick gezogen.
Bei uns zuhause luden wir nur ihn aus, sein Freund hatte noch 5 fahrt Stunden vor sich.. und trennten sie wieder..
Jetzt lies er es so geduldig über sich ergehen das ich ihm Quark auf die Beine schmierte, den Tierarzt zum Impfen holte, ihm eine Wurmkur verabreichte, ihn in eine kleine Box stellte und er jeden Tag auf den Paddock und zurück in die Box geführt wurde. Wie ein Erwachsener.. Nicht einmal beschwerte er sich.
Jetzt nach 3 Wochen verluden wir ihn erneut, allein diesmal, um ihn auf die Fohlenweide zu bringen, sein endgültiger Platz für die nächsten 2 bis 3 Jahre, hier soll er sich endgültig einleben, Fohlen sein, das was er die ganze Zeit nicht konnte.
Und auch hier verändert so vieles, die 3 Fohlen kennen sich schon so viel länger, sind schon zusammengewachsen und er muss sich erneut einfinden, keine Box mehr sondern ein kleiner Unterstand und eine große Koppel, und vorallem kann ich nicht mehr jeden Tag kommen sondern nur 1 bis 2 mal die Woche weil die Fohlenkoppel 30km weiter ist.
Er musste so viel erleben und der letzte Besucht hat mir beinahe das Herz gebrochen. Ich fürchte fast es war ein fehler ihn so früh auf die Fohlenkoppel zu bringen, dabei dachte ich es wäre das beste.
Es tut mir weh ihn so zu sehen, wie er da steht und richtig allein sein will. Er macht sich nichts aus den anderen, entweder er legt die Ohren an, oder die anderen und dann unterwirft er sich Kauenderweiße und geht.
Er stand letztes mal da, den Kopf in meinen Armen hat sich streicheln lassen und die Augen geschlossen, sobald dann die anderen kamen haute er ab.. Stellt sich alleine auf die Koppel..
Er sieht richtig traurig aus, während die anderen Fohlen mich umzingeln und meine Mütze, meinen Schal und meine Jacke auf Essbarkeit untersuchen unternimmt er nichts dergleichen. Er ist einfach so verschlossen und ernst.
Nicht verwunderlich bei seiner Vergangenheit und deswegen möchte ich ihm helfen.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Homöopathie und Kräutern
Es gibt ja verschiedene Kräuter die beruhigen z.b. Lavendel mit Wasser verdünnt und die Nüstern massieren o.ä.
Habt ihr bestimmte Kräuter, Globuli, Tropfen die ihr schon ausprobiert habt, die euren Pferden helfen sich zu beruhigen und zur ruhe zu kommen oder musste euer Pferd schon mal ein Trauma verarbeiten ?
Ich nehme jeden Tipp dankend an, ich will es dem Knirps so leicht wie es nur gehen mag machen!!
Ich danke euch fürs lesen des Textes, ich habe euch so ausführlich geschrieben damit ihr besser verstehen könnt wie es dem Pups gehen muss..
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Carmen
Ich habe seit 3 Wochen ein Fohlen, mein kleiner ist jetzt 9 Monate alt und hat in seinem kleinen Leben schon so viel Mist erlebt. Ich möchte ihm gerne mithilfe von Homöopathie, Kräutern, Ölen helfen..
Aber erstmal erzähle ich euch die Geschichte von meinem Pups.
Er kommt aus Niederland, wuchs bei einem Züchter auf, war jedoch nicht erwünscht - kein Schecke sondern einfarbig...
Er wuchs dort wohl ohne größere sorgen auf und ohne das jemand mit ihm je geübt hat wurde er an den Händler verkauft. Musste sich ein Halfter anlegen lassen obwohl er noch nie eines getragen hat, musste sich führen lassen obwohl er sonst neben der Mama herlaufen konnte, musste sich anbinden lassen obwohl er sonst immer frei war.
Schließlich band man ihn auf einem LKW an und er verhedderte sich mit seinen langen Beinen in einem Gitter und der Strick zog sich zu an seinem Hals.
Seine Retter kamen in letzter Sekunde, sonst wäre er geschlachtet worden.
Sie holten ihn zu sich, zum Glück fuhr er mit seinem Ponyfreund im Hänger der dem gleichen Schicksal entsprang wie er, sie holten den Tierarzt, er ließ sich behandeln obwohl er noch niemals eine Spritze bekommen hatte, er ließ die Leute an seine Beine fassen obwohl er solche Angst hatte, taten sie doch weh..
Eine Woche erholte er sich, die Beine noch dick, ein anderes Pferd das ihn nicht leiden mochte. Deswegen stand er nur in der Box. Der Ponyfreund nicht mit dabei, er kam zu einer Freundin der Retterin 40km weiter..
Dann kam ich, wieder legten ihm die Menschen ein Halfter an und brachten ihn in einen Hänger, aber zum Glück war sein Ponyfreund dabei, die Wiedersehensfreude war so groß!! Gut 5 Stunden ging es jetzt von Niedersachsen nach Bayern, nicht einmal hat er gemeckert das er solange in dem Hänger stehen musste, nicht einmal gejammert oder unwillig am Strick gezogen.
Bei uns zuhause luden wir nur ihn aus, sein Freund hatte noch 5 fahrt Stunden vor sich.. und trennten sie wieder..
Jetzt lies er es so geduldig über sich ergehen das ich ihm Quark auf die Beine schmierte, den Tierarzt zum Impfen holte, ihm eine Wurmkur verabreichte, ihn in eine kleine Box stellte und er jeden Tag auf den Paddock und zurück in die Box geführt wurde. Wie ein Erwachsener.. Nicht einmal beschwerte er sich.
Jetzt nach 3 Wochen verluden wir ihn erneut, allein diesmal, um ihn auf die Fohlenweide zu bringen, sein endgültiger Platz für die nächsten 2 bis 3 Jahre, hier soll er sich endgültig einleben, Fohlen sein, das was er die ganze Zeit nicht konnte.
Und auch hier verändert so vieles, die 3 Fohlen kennen sich schon so viel länger, sind schon zusammengewachsen und er muss sich erneut einfinden, keine Box mehr sondern ein kleiner Unterstand und eine große Koppel, und vorallem kann ich nicht mehr jeden Tag kommen sondern nur 1 bis 2 mal die Woche weil die Fohlenkoppel 30km weiter ist.
Er musste so viel erleben und der letzte Besucht hat mir beinahe das Herz gebrochen. Ich fürchte fast es war ein fehler ihn so früh auf die Fohlenkoppel zu bringen, dabei dachte ich es wäre das beste.
Es tut mir weh ihn so zu sehen, wie er da steht und richtig allein sein will. Er macht sich nichts aus den anderen, entweder er legt die Ohren an, oder die anderen und dann unterwirft er sich Kauenderweiße und geht.
Er stand letztes mal da, den Kopf in meinen Armen hat sich streicheln lassen und die Augen geschlossen, sobald dann die anderen kamen haute er ab.. Stellt sich alleine auf die Koppel..
Er sieht richtig traurig aus, während die anderen Fohlen mich umzingeln und meine Mütze, meinen Schal und meine Jacke auf Essbarkeit untersuchen unternimmt er nichts dergleichen. Er ist einfach so verschlossen und ernst.
Nicht verwunderlich bei seiner Vergangenheit und deswegen möchte ich ihm helfen.
Was habt ihr für Erfahrungen mit Homöopathie und Kräutern

Es gibt ja verschiedene Kräuter die beruhigen z.b. Lavendel mit Wasser verdünnt und die Nüstern massieren o.ä.
Habt ihr bestimmte Kräuter, Globuli, Tropfen die ihr schon ausprobiert habt, die euren Pferden helfen sich zu beruhigen und zur ruhe zu kommen oder musste euer Pferd schon mal ein Trauma verarbeiten ?
Ich nehme jeden Tipp dankend an, ich will es dem Knirps so leicht wie es nur gehen mag machen!!
Ich danke euch fürs lesen des Textes, ich habe euch so ausführlich geschrieben damit ihr besser verstehen könnt wie es dem Pups gehen muss..
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Carmen
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