Hufknorpelverknöcherung

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  • SpacyGismo

    Hufknorpelverknöcherung

    Ich hab eine frage dazu.
    Bekannte von mir hatten den wallach er ist 9 Jahre alt geschenkt bekommen (er war springpferd) und war auch gut er sollte verkauft werden und die neuen besitzer wollten eine AKU.
    Und da stellte sich heraus auf den Röntgenfotos das er eine Hufknorpelverknöcherung hat oder bekommt keine ahnung ich kenn mich damit zuwenig aus.
    Darum wurde er verschenkt.
    Er geht bisher im schulbetrieb mit dieser stall wird aufgelöst und nun wird er weitergegeben.
    Er ist lahmfrei keine schmerzen nix null...
    Könnt ihr mir mal dazu was sagen wie es aussieht mit der krankheit.
    Ich bin ja nur freizeitreiter und er wäre zweipferd..
  • Furioso-Fan
    • 12.08.2004
    • 10945

    #2
    Musst Du etwas für ihn bezahlen? Ist sonst auf dem Fuß alles o.k.?
    Ich würde ihn nehmen, wobei Du mit Korrekturbeschlag und evtl. Behandlung rechnen musst. Auf hartem Boden ist das Pferd nur vorsichtig einsetzbar.

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    • Hard
      • 19.04.2005
      • 690

      #3
      Freundin von mir hat eine Stute, die "schon immer" unter Hufbeinverknöcherung litt. Die Stute ging springen und Dressur (bis ca. A-L). Hatte damit nie Probleme. Ist in der Zwischenzeit 25 und ist wegen anderer Dinge nur noch Freitzeitmässig reitbar (seid ca. 5 Jahren).
      Ich wäre aber trotzdem immer vorsichtig. Es gibt sicher solche Fälle bei denen die Pferd Jahrelang laufen, aber es gibt sicher auch die anderen. Ob man sich ein Pferd "antun" möchte, bei dem man von vorneherein damit rechnen muss, dass er einiges an Tierarztkosten/Schmiedkosten bring oder von dem man sich nach einer Weile trennen muss, weil er nicht mehr schmerzfrei gehen kann muss jeder selber wissen.
      Gewissheit hat man natürlich nie. Wenn du ihn aber als Freizeitpferd möchtest und durch die Haltung keine großen Unkosten hast und es dir im Zweifelfall nichts ausmacht ihn als Beistellpferd zu haben warum nicht?

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      • Hondadiva
        • 24.01.2005
        • 1554

        #4
        meiner hat vorne beidseitig hufknorpelverknöcherung, hatte er schon vierjährig bei der AKU. nach rücksprache mit dem TA hab ich ihn gekauft. jetzt ist er zehn, geht bis GP und war noch nie krank....
        ist übrigens normal beschlagen
        wurde mit dem befund auch gekört (bw)
        http://www.schurkenhof.at

        Kommentar

        • SpacyGismo

          #5
          Hallo,

          danke für eure antworten.
          Pferd kostet nix.
          Ist nicht mehr beschlagen (er war wie ihn meine bekannte letztes jahr bekam falsch beschlagen)
          Sie hat einen hufpfleger da die Schmiede in unserer nähe nur mehr aufs geld schaun und die pferde immer enger stellen und steiler.
          Sie hat nun einen hufpfleger von den hat sie das pferde vermittelt bekommen.
          Er hatte vorne eisen für hinten oben!!! Obwohl er aus einen sehr guten Springstall kam!!
          Seitdem geht er ohne eisen.
          Der pfleger korigiert die hufe immer die sind genauer wie schmiede und er ist zufrieden.
          Ich hab meinen eigenen stall, heu hab ich selber hafer + gerste hol ich vom bauern also es fehlt sich an nix.

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          • royaltouch
            • 06.11.2006
            • 429

            #6
            Hallo,
            also ich greife das Thema noch ein Mal auf, da bei der AKU meines "ev. bald Pferdes" beidseitig vorne Hufknorpelverknöcherung und beidseitig Jugendspat festgestellt wurde.
            Jetzt wollte ich euch nach Erfahrungen mit solchen Befunden fragen. Wie stehen die Chancen, dass keine Probleme auftauchen bzw. wie kann man Vorbeugen?
            Er ist 5-jährig, eher blütriger Typ (also rel. leicht gebaut) war aber noch nie richtig im Springtraining -man weiß also nicht, ob bei regelmäßiger Belastung Probleme auftreten. Bisher hat er diesbezüglich noch nichts gezeigt. Ist auch noch im Wachstum.

            Mir wurde von meiner TÄ nicht explizit vom Kauf abgeraten.
            Macht es Sinn von vornherein speziell zu Beschlagen bzw. irgendwas zuzufüttern oder kann es wirklich sein, dass bei genügend Bewegung sich das wieder zurückbildet (hab ich auch schon gelesen...)?

            Vielen Dank schon Mal,
            lG.

            Kommentar

            • gigoline
              • 30.11.2004
              • 1419

              #7
              ich hole das thema nochmals hoch: kann man so eine hufknorpelverknöcherung fühlen?

              Kommentar

              • royaltouch
                • 06.11.2006
                • 429

                #8
                Ja, kann man! Außen, ca. 2 cm über dem Kronrand sollte man es spüren können -ab welchem Grad weiß ich allerdings nicht. Mein jetziger HS hat gemeint, als ich ihm gesagt hab, dass es festgestellt wurde, "Achja, ein bisschen hart ist das schon..." -es wunderte ihn allerdings auch, dass ein 6jähriger so etwas haben kann!

                Kommentar

                • gigoline
                  • 30.11.2004
                  • 1419

                  #9
                  d.h. du hast das pferd gekauft?

                  Kommentar

                  • royaltouch
                    • 06.11.2006
                    • 429

                    #10
                    Ja, hab ich! Ich hab halt mit dem Vorbesitzer was über den Preis ausgemacht, zahl den vollen Betrag dann erst wenn nächstes Jahr beim Nachröntgen sich nichts mehr verschlechtert hat!

                    Das ist ein rel. harter Kerl einerseits, andererseits hat er super Hufe, daher ist die Warscheinlichkeit, dass er wirklich ein Mal Probleme bekommt eher gering!

                    Und ich glaub an ihn !

                    Kommentar

                    • laconya
                      • 22.07.2006
                      • 2848

                      #11
                      Meine ehemalige Stute hat das auch.4jährig war sie damit zwei Wochen lahm in der akuten Phase.Jetzt ist sie 15 und läuft immer noch problemlos.Gut,der Gang ist etwas kürzer,aber sie ist bis L-Springen und A-Vs gelaufen.Bei ihr kann man es nicht fühlen (bei der Mutter allerdings schon.....scheint also sehr stark vererbbar zu sein)

                      Kommentar

                      • Gandhi97
                        • 25.02.2004
                        • 888

                        #12
                        Das Thema muss ich auch nochmal hoch holen...

                        Gibt es jemanden, der mir sagen kann, wie die akute Lahmheit aufgrund einer Hufknorpelverknöcherung aussieht?
                        Fühlen, dass da was nicht stimmt, kann man. Bisher zeigt mein Wallach ein wenig Wendeschmerz auf hartem Boden und manchmal klammen Gang.

                        Wie sieht im akuten Fall die Behandlung aus? Vermutlich andere Hufpflege/-beschlag? Und wird etwas entzündungshemmendes gespritzt oder gibt es auch die Methode "Heilung auf der Weide"?

                        Kommentar

                        • diealtekitti
                          • 04.07.2007
                          • 541

                          #13
                          Meine hatte vor Jahren eine Hufknorpelverknöcherung.

                          Zuerst dachten alle, die hat sich nen Hufgeschwür eingefangen. Die ging total lahm. Wurde dann auch darauf behandelt. Es schlug nix an...logisch.

                          Nach fünf Wochen Lahmheit, bei ihr war es unterschiedlich...von starker Lahmheit bis hin zum klammen Gang, einige tippten dann auch auf Hufrollenentzündung...bin ich dann in die Klinik zum Röntgen gefahren.

                          Da wurde das sehr deutlich sichtbar.

                          Sie bekam die ersten zweidrei Jahre dann einen Luwex-Beschlag. Habe sie in der Zeit auch normal geritten. Inzwischen läuft sie wieder mit normalen Eisen bzw. im Winter sogar ganz ohne. Das ist aber sicher meinem guten Schmied zu verdanken, da er immer auf weite Eisen und kurze Zehe achtet.

                          Kommentar

                          • Veracruz9
                            • 26.03.2002
                            • 3848

                            #14
                            Der von meiner SChwester hat das auch.
                            War im Februar akut.
                            Hat eine Infusion mit etwas Knochenbildendem bekommen (schweineteuer), und hat dann 3 Beschlagsperioden Luwexeinlagen gehabt.
                            Mittlerweile läuft er seit einiger Zeit wieder sauber.

                            Anfangs war er allgemein lahm. Besonders in der Wendung deutlich.
                            Jedoch war der Verdacht erst, dass er einen Befund in der SChulter hat (was er auch hat - jedoch bringt diese ihm keine Schmerzen), das bein wurde abgespritzt.
                            Drehe dich in den Wind damit er dir die Haare aus den Augen wehen kann

                            Kommentar

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