Hallo
Ich habe eine 3jährige Reitponystute, die ich selbst gezogen habe. Eltern beide prämiert, rittig, auch von Kindern/Jugendlichen.
Sie war ein scheues Fohlen, 2jährig dann lieb und schmusig. Schmied und so gut machbar, wenn auch mit reichlich Aufregung.
War in Aufzucht bei meinen Freunden, die beide langjährige Bereiterprofis sind.
Im Herbst, als sie von der Weide kam, konnte man noch gut an sie ran, Schweif entkletten und so.
Sehr zappelig beim putzen, aber noch nicht extrem.
Man lies ihr Zeit, Zeit, Zeit. Die Routine wirds bringen, sagten wir uns alle.
Stand von heute: Putzen bis zum Knie, ab Sprunggelenk schlägt sie wie Teufel, an den Schweif kommt keiner mehr. Auch sonst ständiges explodieren.
Halfter ab geht gar nicht, weil man dann nicht mehr drankommt. Führen und so problemlos. Kommt auch von selbst auf einen zu.
Auftrensen nur stückweise, Trense auseinandergebaut. Satteln und longieren fürchterlich. Macht grad auch keiner mehr.
Am 24. Mai ist Stuteneintragung. Vorher Schmied, Schweif waschen und einflechten wird wohl mit Sedalin gemacht werden.
Das Tier ist eine Gefahr. Sie wird ständig schlimmer, grundlos.
Und ich stelle mir langsam die ernsthafte Frage, ob das Tier als Salami evtl besser aufgehoben wäre....
Die Grundqualität ist so gut, daß wir auf Staatsprämie hoffen, aber der Charakter....
Es geht hier nicht um Grundsatzfragen, wie züchten oder nicht, Kindertauglichkeit, oder Tipps zum Umgang, sondern einzig um die Frage, wie viel Zeit und Chance man einem solchen Tier gibt.
Es gibt Stuten, die nach einem Fohlen klarer im Kopf werden. Ein passender Hengst, der mit "Gaga" Stuten tolle Sportponys macht, wäre da. Aber wer hat tatsächlich solche Fälle erlebt? Lohnt sich der Streß und das Risiko?
Verkaufen? Kann ich mit dem Gedanken leben, daß da was ernsthaftes passiert?
Hier geht es nicht um ein versautes Pferd mit schlechten Erfahrungen, sondern um ein wirklich grundlos völlig durchgeknalltes Pferd.
Ich habe eine 3jährige Reitponystute, die ich selbst gezogen habe. Eltern beide prämiert, rittig, auch von Kindern/Jugendlichen.
Sie war ein scheues Fohlen, 2jährig dann lieb und schmusig. Schmied und so gut machbar, wenn auch mit reichlich Aufregung.
War in Aufzucht bei meinen Freunden, die beide langjährige Bereiterprofis sind.
Im Herbst, als sie von der Weide kam, konnte man noch gut an sie ran, Schweif entkletten und so.
Sehr zappelig beim putzen, aber noch nicht extrem.
Man lies ihr Zeit, Zeit, Zeit. Die Routine wirds bringen, sagten wir uns alle.
Stand von heute: Putzen bis zum Knie, ab Sprunggelenk schlägt sie wie Teufel, an den Schweif kommt keiner mehr. Auch sonst ständiges explodieren.
Halfter ab geht gar nicht, weil man dann nicht mehr drankommt. Führen und so problemlos. Kommt auch von selbst auf einen zu.
Auftrensen nur stückweise, Trense auseinandergebaut. Satteln und longieren fürchterlich. Macht grad auch keiner mehr.
Am 24. Mai ist Stuteneintragung. Vorher Schmied, Schweif waschen und einflechten wird wohl mit Sedalin gemacht werden.
Das Tier ist eine Gefahr. Sie wird ständig schlimmer, grundlos.
Und ich stelle mir langsam die ernsthafte Frage, ob das Tier als Salami evtl besser aufgehoben wäre....
Die Grundqualität ist so gut, daß wir auf Staatsprämie hoffen, aber der Charakter....
Es geht hier nicht um Grundsatzfragen, wie züchten oder nicht, Kindertauglichkeit, oder Tipps zum Umgang, sondern einzig um die Frage, wie viel Zeit und Chance man einem solchen Tier gibt.
Es gibt Stuten, die nach einem Fohlen klarer im Kopf werden. Ein passender Hengst, der mit "Gaga" Stuten tolle Sportponys macht, wäre da. Aber wer hat tatsächlich solche Fälle erlebt? Lohnt sich der Streß und das Risiko?
Verkaufen? Kann ich mit dem Gedanken leben, daß da was ernsthaftes passiert?
Hier geht es nicht um ein versautes Pferd mit schlechten Erfahrungen, sondern um ein wirklich grundlos völlig durchgeknalltes Pferd.
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