Prämieren erst nach erfolgreich abgelegter HLP mit entsprechenden Noten.
Vorauswahl NRW - Körung
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Zitat von HDT Beitrag anzeigenEine andere Frage, die man sich stellen könnte, wäre, ist das prämieren der Junghengste überhaupt sinnvoll?
Die Prämierung macht insofern Sinn, als das die Zuchtleitung dem Züchter Hinweise gibt, welche Vatertiere sie besonders gern in der Zucht wiedersehen würden....
was war zuerst da?
die prämie u darauf dann der grosse reibach?
oder wittert die kommission den reibach u vergibt darauf die prämie?
das würde die grossen differenzen im preisgefüge erklären.
komplett auf prämie verzichten wäre heutzutage durchaus sachlich u sinnvoll.
rangierung reicht völlig.
u ansonsten wie calt schon schreibt:
prämie erst nach erfolgter prüfung, ggf nachfolgend den ersten fohlenjahrgängen, ähnlich wie die ansprüche bei der VTVprämierung definiert sind.
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Fanniemae, warum soll dann noch rangiert werden? Das Körurteil reicht eigendlich völlig. Soll der Züchter sich doch selber ein Bild von der Qualität des Hengstes machen. Das preisgefüge insgesamt wird höchstwahrscheinlich mehr nach oben gehen und es haben mehr Hengste die Chance sich zu vererben. So wie es jetzt ist, ist die erste Wahl der Siegerhengst, dann kommen die Prämienhengste, die anderen Hengste sind dann Stallwärmer.
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Zitat von Charly Beitrag anzeigen
sehr aufschlußreich fand ich übrigens am mittwoch die starparade. nicht jeder hochgejubelte hengst ist auch wirklich gut bedienbar. andere glänzen dafür durch tolle rittigkeit und gutes interieur.
beim VTV hengstchampionat hat mich besonders los angeles begeistert, ganz fein von maurice tebbel vorgestellt, wirkte der wirklich super rittig und sprang ganz toll. die beiden Landbeschäler leider das komplette gegenteil, die wirkten total maulig und schlecht geritten.
schade, dass die hengste keinen besseren beritt bekommen. denn qualität haben sie auf jeden fall.
meinen Augen! Zu den Hengsten vom LG besonders schlimm fand ich den
Abke Sohn da geht ja mancher 3 jähriger besser ! Der wird jetzt bald 5 j. und
kann nicht mal richtig galoppieren. Wenn man das als Maßstab nimmt was er
dort in Handorf zeigte ist er von einem Turnierauftritt so weit entfernt wie
die Sonne vom Mond !
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Man schaue sich nur mal die Reihe der Siegerhengste an....
Bei A la Carte ( dem Abke - Sohn ) hieß es damals: ein vollkommen komplettes Pferd.
Meines Erachtens konnte er von allem ein bischen oder auch: .....von allem nicht ganz so viel; zumindest für einen Siegerhengst.Zuletzt geändert von ponyhof; 30.11.2012, 22:13.
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Zitat von ponyhof Beitrag anzeigenMan schaue sich nur mal die Reihe der Siegerhengste an....
Bei A la Carte ( dem Abke - Sohn ) hieß es damals: ein vollkommen komplettes Pferd.
Meines Erachtens konnte er von allem ein bischen oder auch: .....von allem nicht ganz so viel; zumindest für einen Siegerhengst.
Ich habe irgendwann einmal gehört, daß Frau Susanne es sich mit einigen Leuten verscherzt hat, liege ich da falsch ?
Warum finden dort jetzt keine HLP mehr statt ? Das muss doch einen Grund haben, oder ?
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für meine begriffe ist a la carte kein schlechter hengst, nur völlig schlecht geritten,viel zu eng und viel zu sehr auf dem kopf. der direkte vergleich zwischen jens goldfuß und maurice tebbel bzgl. sitz, einwirkung & co. fällt vernichtend aus. MT mit ganz feiner hand, im gleichgewicht sitzend und den hengst unterstützend. JG vorne ziehend unten drücken, der hengst kommt aus dem takt und wird unwillig...krasser können unterschiede nciht sein. das LG sollte endlich mal in vernünftige reiterausbildung investieren.
Francis:
bei der starparade waren Quotenkönig, Stanford, Sunday, Franziskus und Florentinus V
Paradox: ich habe die 4 an der longe gesehen... der konnte einem leid tun, die longenführerin hat dem dermaßen ständig eine auf den zahn gegeben, dass der arme weder takt noch balance finden konnte. das pferd selbst war schlecht dadurch zu beurteilen. was allerdings auffiel, dass vor allem das linke HB zwischen die beiden VB fußte. rechte hand war es nicht so gravierend.
der Flanagan, den du suchst, heißt jetzzt Flavis... vielleicht kann man damit ja den verbleib herausfinden
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Etwas vespätet möchte ich mich hier auch noch mal zu Wort melden. Mir liegen die Springpferde besonders am Herzen. Als Reflektion sind hier meine subjektiven Eindrücke und Gedanken:
Es gab durchaus einige Lichtblicke, obwohl die sehr hohen Erwartungen aufgrund der sehr interessanten Pedigrees im Katalog meistens nicht erfüllt wurden.
Das Fazit einiger Dressurleute, wonach eine feindliche Übernahme von Rheinland und Westfalen durch die Holländer erfolgt sei, traf auf die Springpferde eigentlich nur bedingt zu.
Selbst Pilot ist wieder aus der Gefrierschrank-Gruft auferstanden! Mit dem fortschrittsträchtigen Rekord-Generationsintervall von 36 Jahren wurde "Pilothago" gekört und soll nun dem kümmernden Landgestüt auf die Sprünge helfen. Hoch lebe der westfälische Identitätsgedanke! Willkommen in der modernen Springpferdezucht. Meine Meinung: auch er wird's nicht richten. Pilot wie auch Polydor sind keine Hengstmacher. Dafür wird ihr wertvolles Erbe umso mehr und nicht minder effektiv über viele gute Mutterstuten verbreitet. Dieser Hengst hatte derartig geballte Springabstammung, dass er kaum noch laufen konnte. Gesicht, Ausdruck, Farbe, langer Rücken von Pilot, hölzernes Überpferd mit gerader Kruppe, wie Carthago, grenzenloses Vermögen bei Anreicherung durch Stakkato und Grannus.
Polydor direkt als Muttervater hatten 4 Kandidaten:
Prämienhengst 68 "Milvano" v. Monte Bellini, für 50000,- ebenfalls einer für Susis Ladenhüter-Sammlung. Groß und schwarz, aber Springhengst mit Prämie? Brauchen tue ich den ebenfalls nicht. Springen für den besseren Hausgebrauch, guter Schritt, normaler Trab. Pluspunkte an der Longe und seine ruhige, vernünftige Ausstrahlung.
Enttäuschend Nr. 50 von Balous Bellini trotz sport- und zuchterfolgreicher Mutter. Ein knapprahmiges Büffeltier mit vorgelagertem Widerrist und wenig überzeugend an der Longe. Im Freispringen zwar nicht schlecht, jedoch insgesamt nicht gut genug.
Ähnliche Machart wie der 2. Balous Bellini-Sohn Nr. 49, aus Gralshüter-Polydor-Mutter, der mit seinem langen Rücken und schwammigem Widerrist in allen Belangen noch weniger überzeugen konnte. Er strahlte lediglich etwas mehr Ruhe aus.
Nicht gekört die beiden weiteren Polydor-Enkel mütterlicherseits:
Die Nr. 65 v. Diarado hatte mir garnicht einmal so schlecht gefallen. Den hätte man ruhig kören könne, weniger weil man ihn unbedingt brauchen würde aber doch im Vergleich mit einigen anderen. Er sprang reell, war optisch ansprechend, positiv an der Longe und mit ordentlichem Schritt.
Die Nr. 57 v. Comme il faut sprang ebenfalls recht gut und abgeklärt. Allerdings im Rahmen zu knapp, wenig Linie und sehr begrenzt in allen Grundgangarten. Auch hier eine zwar international hoch leistungsbewährte Mutter, jedoch in ihrer Verbindung von Polydor mit Watzmann als Hengstmutter hinsichtlich Typ und Rahmen höchst problematisch. Kein Hengst, aber sicher ein Leistungspferd mit Perspektive.
Wesentlich mehr angesprochen hat mich der 2. Comme il faut-Sohn Nr. 56 (M: FAN Holland-Pit I-Rex Fritz) aus dem sehr starken Lot der Firma Sprehe. Der sprang hervorragend souverän wie ein Gummiball, mit Ruhe und Übersicht. Vergrößerte Ausgabe seines sportlichen Vaters mit etwas tief angesetztem Hals. Als einer der Spitzen-Spring-Hengste zu Recht gekörter Prämienhengst, 48000,- €
Mit seiner diesjährigen Enkelgeneration hinterließ Cornet Obolensky einen sehr guten Eindruck. Klarer Spring-Sieger und mein Favorit der ganzen Körveranstaltung war Nr. 63, Prämienhengst v. Coupe de Coeur-Cornet Obolensky-Fläming xx aus dem Hause Sprehe. Sein Springen verdiente die Note 10 und war absolut souverän. Kein anderer machte hinten so perfekt auf! Selbsbewusst, mit Ruhe und Übersicht absolvierte er seine Aufgaben. Die Blutkombination mit Calido halte ich für optimal, da hier ohne Leistungsverlust die Cornet-Interieurschwächen sehr gut kompensiert werden. Vollblut-Beigabe in der gewünschten 3. Generation zu Erhöhung der Spritzigkeit. Allemal ausreichende Bewegungen mit besonders gutem Galopp. Positives Bild an der Longe. Da stört ein leichtes Bügeln vorne links kaum. 150000,- war Jan Sprehe wohl zu wenig. Ging daher anscheinend zurück, wodurch er zumindest verfügbar bleiben dürfte.
Nicht schlecht fand ich auch die drei Coronas-Söhne, die allesamt durch überlegtes, souveränes Springen überzeugten. Gekört wurde nur Nr. 62 aus einer sport- und zuchtbewährten Phantom-Roderich-Valentino xx-Futurist I-Mutter. Er sprang am besten, wirkte ruhig und abgeklärt, positive Momente an der Longe. Jedoch verfiel er dabei wiederholt in Kreuzgalopp. Roderich, aus Klaus Wagners wuchtiger Olympia-Vielseitigkeits-Silbermedaillen-Stute Princess v. Jubel I, hat sicher nicht zur Körperharmonie beigetragen, Valentino xx aber erfolgreich gegengehalten.Für 32000,- ins Pferdeparadies Indonesien.
Körfähig wäre aus meiner Sicht auch der Coronas-Sohn Nr. 61 (M: Candillo-Lavado- Deadly Nightshade xx) gewesen. Sehr gut gesprungen, dabei sehr schicker Typ mit überdurchschnittlichen Bewegungen. Positive Eindrücke auch von Nr. 62 (M: Arpeggio-Francisco I-Perlkönig I), sowohl im Springen als auch an der Longe.
Ganz besonders hervorragend sprang der gekörte, noble kleine Cornet's Stern-Arpeggio-Romancier-Palisander-Sohn Nr. 59. Ein, abgesehen von knappen Rahmen, sehr komplettes Pferd aus zuchterfolgreicher Mutter. Positive Longenaspekte, Ruhe, Übersicht und Abgeklärtheit bei der exzellenten Parcoursbewältigung. 46000,-€.
Wenig abgewinnen konnte ich der gekörten Nr. 52 v. Carento-Cassini I-Carthago-Ladalco. Keine geglückte Anpaarung, da hier lauter Hengste mit gleichen Stärken und gleichen Schwächen miteinander kombiniert worden sind. Dementsprechend schwammig, ohne Widerrist, steif und mit schiefem Schweif kam er daher. Dass er springen konnte, will ich nicht bestreiten. Für einen Fortschritt in der Springpferdezucht reicht dies aber nicht.
So recht anfreunden konnte ich mich auch mit dem gekörten Comte-Halbbruder Nr. 53 v. Cassini II nicht. Zwar sprang auch er ordentlich, Typ, Bewegungen, besonders im Galopp waren mir zu schwerfällig, Blütigkeit und Linie fehlten, wie meistens bei Cassini II. Auch an der Longe kein Biegsamkeits- und Elastizitäts-Wunder. Da ist mir der Bruder Comte 3x lieber!
Recht nobel und blütig dagegen der gekörte Nr. 54 v. Chin Quin-Coronado-Quidam de Revel-Landgraf I. Er sprang hervorragend durch den Körper. 26000,-€
Mit besonderem Interesse sah ich dem ersten For Contest-Sohn Nr. 66 entgegen. (M: Primeur's As-Popcorn-Parcours). Optisch ließ er seinen Vater durchaus erkennen. Schick, blütig, knapprahmig, äußerst kernig, sehr nervös und zappelig. Darunter litt die ganze Vorstellung erheblich. Mit diesem Nervenbündel möchte ich nicht arbeiten müssen. Zu recht nicht gekört, 10000,- €
Nr. 67 v. Lordanos-Purioso-Voltaire-Lucky Boy xx. Sehr schön gezogener Hengst in ansprechendem Exterieuer, der zwar nichts falsch gemacht hat, aber am Ende dennoch nicht ganz überzeugen konnte. Aus dem Stamm des Siegerhengstes A la Carte, der m. E. im NRW-Landgestüt kaum sportliche und züchterische Perspektiven hat. Dessen Vorstellung beim Hengstchampionat war hinter den Erwartungen und fiel gegenüber Los Angeles unter Maurice Tebbel deutlich ab.
Last not least Nr. 69 v. Numero Uno-Balou du Rouet-Pilot-Abajo xx. Sein negatives Körurteil war die umstrittenste Entscheidung des Tages. Zweifellos eines der besten Springpferde der Körung mit herrlicher Manier beim Überwinden der Sprünge. Der hatte Power, Zug zu den Hindernissen und explodierte förmlich über dem Sprung. Der lebendige Gegenbeweis gegenüber den Exterieur-Fetischisten, der eindrucksvoll demonstrierte, wie man mit einem nicht den Idealvorstellungen entsprechendem Rücken umgehen kann. Der wusste ihn zu gebrauchen und sprang durch den ganzen Körper, wie man es sich kaum besser wünschen konnte. Negativ hinzu kam seine geringe Größe mit 162, wobei er allerdings optisch sich wesentlich größer machte. Ein tolles Sportpferd mit einer tollen Abstammung. Doch braucht man ihn damit als Hengst, noch dazu in heutiger Zeit?? (Vielleicht, falls er 2020 Olympiasieger geworden sein sollte, sonst nicht!)
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Also: Danke Druenert, so sah ich es auch!
zu A la carte NRW: schon Abke konnte züchterisch nicht überzeugen, a la carte selbst finde ich ebenso langweilig. hätte der nicht die schön gezogene Mutterseite, wäre da noch weniger...
als Hengst brauch ich ihn nicht für meine Stuten.
ob er mal Sportler wird... im LG??? wohl kaum! nach Sprpf M vielleicht mal, wird Schluss sein. Jedenfalls mit den Jockeys. ich verweise da auf Quipeggio und ähnliche Konsorten....Schade! Ich wünschte das LG würde sich endlich mal nen super Springreiter leisten...oder zumindest alle Hengste mit Aussicht, verschiedenen guten Springreitern zur Verfügung stellen....
Ich habe zu oft murks gesehen...
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QUOTE=Salsa1204;1134670]Hab ich das richtig gesehen, dass die 1 von Holkenbrink ersteigert wurde?[/QUOTE]
Nee, definitiv nicht! Käufer der Kat.-Nr 1, br. v. Ampere-Carabas-Parademarsch sind Westfalen, er wird aber wohl in Oldenburg aufgestellt.
Toller Hengst mit viel Gummi.Zuletzt geändert von Coriolanus; 02.12.2012, 08:30.
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Zitat von tina_178 Beitrag anzeigenWeiß jemand, wo er (Kat.-Nr. 1 v. Ampere-Carabas) hingehen wird ?
Soweit ich gehört habe, ist er erstmal im Ruhrgebiet bei seinen Käufern Gestüt Freiberger Hof in Haltern (ehemals Trakehner Züchter und Hengsthalter, die vor 2 Jahren den Trakki-Siegerhengst für 300,000 gekauft hatten, aber vom Trak.-Verband besch... wurden, als sich der Hengst als unfruchtbar zeigte - Glück für die Westfalen!).
Über die Station für 2013 wird wohl noch verhandelt. Hengste vom Freiberger Hof waren in der Vergangenheit schon auf dem Tannenhof und bei Böckmann-Lastrup stationiert. Da die Leute aus dem Reiterlager kommen, wird wohl die Frage nach dem Beritt endscheidend.
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Zitat von Annemarie Beitrag anzeigenMich würde mal interessieren warum nur sehr wenige Junghenste mit einer direkten Landbeschäler-Abstammung zugelassen wurden. # 75. Taugen diese staatlichen Hengste nix ?
Deine Frage sollte eher lauten: Warum nutzen die Züchter die Ldb so wenig?
Die Antwort darauf ist sehr vielfältig und ich glaube die kannst du dir mit deinem Hintergrundwissen auch selber gebenZuletzt geändert von Fire; 07.12.2012, 10:28.
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Zitat von Lord Brown Beitrag anzeigenNr. 5 " Apeldoorn " von Ampere und Nr. 46 " Stalight Express " von SD II Neuzugänge bei uns in Moritzburg
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@ druenert: hast du den Coupe de Coeur am ersten Tag gesehen?... Vom Kreuzgalopp zum Kreuzgalopp. Ohne Frage am Sprung absolut überzeugend. Den Chin Quin fand ich beim Freispringen auch ganz gut. Bei den Auktionsvideos hat man dann aber gesehen, dass er JEDES MAL touchierte. Zum Numero Uno: der Stamm ist nun mal klein, aber ALLE sehr springgewaltig. Ali N aus diesem Stamm wurde wahrscheinlich ebenfalls wegen seiner Größe nicht gekört, ging 8jährig unter Kevin Staut Hamburg und wurde in Frankreich gekört. Comme il faut ist sicher nicht größer und für ihn hätten wir auch passende Stuten.
Deinen Beitrag fand ich übrigens sehr gut, man muss ja nicht immer genau der gleichen Meinung sein.
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Zitat von ponyhof Beitrag anzeigen@ druenert: hast du den Coupe de Coeur am ersten Tag gesehen?... Vom Kreuzgalopp zum Kreuzgalopp. Ohne Frage am Sprung absolut überzeugend.
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Zitat von Fire Beitrag anzeigenWar das Verhältnis der zur Vorauswahl gemeldeten, anschließend vorgestellten und dann zur Körung zugelassenen Hengste bei den Landbeschälernachkommen deutlich schlechter wie bei den nicht Ldb.Nachkommen?
Deine Frage sollte eher lauten: Warum nutzen die Züchter die Ldb so wenig?
Die Antwort darauf ist sehr vielfältig und ich glaube die kannst du dir mit deinem Hintergrundwissen auch selber geben
Im LG WAF stehen ca. 70 Hengste, davon ca. 40 leistungsgeprüft und über 6 Jahre alt, genaue Zahlen habe ich Moment nicht im Kopf, deswegen schreibe ich ca. Diese mindestens 6 jährigen Hengste müssten eigentlich viel mehr Kandidaten zur Körung geliefert haben.
Warum wurden so wenige Nachkommen zur Vorauswahl gemeldet/vorgestellt ? Hatten die LG- Hengste nur wenige Stuten ? Wenn ja, warum. Hatten die LG-Hengste nur Stuten 2. oder 3.Klasse ? Wenn ja, warum. Waren die Besitzer der Stuten auch nur irgendwie 2. oder 3.Klasse ? Wenn ja, warum.
War/ist das Manegement des LG auch nur 3.Klasse, ist die Vorstellung und Präsentation der jüngeren Hengste(6-10 Jahre alt) auch nur irgendwie unter ferner liefen ? Dritt,-oder viertklassig ?
Und warum kauft das LG jetzt Junghengste aus der KWPN Zucht ? Globalisierung ? Na gut !
Ich wette drum, in zehn-fünfzehn Jahren hat das LG WAF fast keine eigene Indentität mehr.
Dann werden dort wahrscheinlich nur noch ein paar Kaltblüter stehen, zur Erhaltung einer aussterbenden Pferderasse. In den dann leer stehenden alten Gebäuden und Anlagen wird ein Museum errichtet: " Warendorf galt mal was in der Pferdezucht".
Oder es finden dann tatsächlich alle zwei Wochen irgendwelche Musik-Events statt, Rentner-Reisegesellschaften aus dem Ruhrgebiet kommen gerne um die original Warendorfer Pferdeäppel zu kaufen oder eine Kaltblüter-Planwagenfahrt entlang der Ems zu machen. Noch ein paar Gartenausstellungen und Weihnachtsbaum Verkaufs-Veranstaltungen werden folgen.
Mit HLP ist ja seit 2011 nix mehr, woran liegt das ? An den dortigen Ausbildern ? Das LG WAF war bei den HLP's ein Vorbild für viele andere Zuchtgebiete nach dem Warendorfer Modell, oder ? Ist nix mehr mit, gibt es dort nicht mehr.
Irgendwie schade drum.
Vielleicht sehe ich etwas zuviel schwarz, evt. kommt es ja erst in 20 Jahren so.Zuletzt geändert von Gast; 11.12.2012, 23:53.
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