Die Idee irgendwann mal hinter einer Meute zu reiten habe ich schon ganz lange. Jetzt habe ich ein, das wirklich gut ausgebildet und recht geländesicher ist. Wie und wieviel sollte ich trainieren damit er die 16km gut durchhalten kann?
Meutejagd
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Wenn es wirklich nur 16 km sind, dann ist das nun wirklich keine Strecke für ein Pferd, sofern es regelmässig in der Woche geritten wird.
Alternativ empfehle ich hier immer, sich eine App runterzuladen, die die Reitintervalle mal misst. Ich denke, so mancher wird überrascht sein, was eine Stunde in der Halle reiten für wenige km auf dem Tacho hinterlässt und eigentlich dem Bewegungstier Pferd nicht entgegenkommt.
Reitest Du auch sonst draussen in der Natur, in allen Gangarten?
Wenn Du sonst eher ausschliesslich auf perfekt glatt gezogenen Böden reitest, solltest Du vorab noch einige Runden in der Natur unterwegs sein. Noch gibt es ja tolle Stoppelfelder.
Ansonsten viel Spass
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Wir reiten schön öfters aus und auch in allen Gangarten allerdings in sehr bekanntem Gelände rund um Haus. Und ich reite viel alleine sowohl in der Halle als auch draußen. Grundsätzlich sind 16 km sicher kein Problem. Früher hieß es mal 25km sollte ein Pferd was vier bis fünfmal die Woche geritten wird schaffen können. Was mir schwer fällt ist zu beurteilen wie viel Kraft er in der Kulisse läßt und dem Pulkreiten. Er ist jetzt 15 Jahre alt, hat aber zuweilen Hengstallüren und immer mal wieder Probleme mit der Lunge - manche Träume müssen auch Träume bleiben, vielleicht.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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ich habe auch eine lungemkranke stute mi der wir relativ untrainiert dieses jahr den ritt von sahlenburg nach neuwerk und zurück gemacht haben. hatte zwei wochen vorher einen ausritt zu hause getestet wie fit sie ist und war überrascht wie viel power und kraft sie hatte. bei dem ritt war sie die fitteste (obwohl die anderen pferde mehr gehen) und das obwohl es sehr viel durch tiefes wasser ging und auf dem rückweg haben wir das tempo auch guta ngezoegen als alle soweit gut zufrieden waren. ich würde mit ihr problemlos 16 km reiten. allerdings ist sie nun auch wieder im training und da wären auch 30 km für sie keine große sache (dressurpferd). also an der lunge muss es nicht liegen (auf dem ritt zur küste war noch ein weitere lungenpferd dabei was problemlos mitgehalten hat, aber der geht auch sonst im unterricht als schulpferd und geht mehr als die stute).
ich würde die jags einfach mal mitreiten.normal ist da doch in der mitte eine kurze pause. wenn du merkst er ist doch nicht fit genug brichst du da einfach ab. aber ich denke ein normal fittes pferd wird das mitmachen können. und wenn dud en termin hast kannst du ja auch gezielt mit intervalltraining darauf hinarbeiten.
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mir hat eine erfahrene Jagdreiterin empfohlen im Frühjahr bei den Trainings der Meute mitzureiten. Da kann man, und sollte man, sein Pferd auf das Verhalten mit den Hunden und in der Gruppe testen und das Tempo und die Strecke ist nicht so anspruchsvoll. Meistens werden auch Mitreiter gesucht, da ja auch die Hunde das Miteinander mit den Pferden lernen sollen.
z.B.: http://www.schleppjagd.de/2018/veran...18/310318.html
Zuletzt geändert von Tante; 09.09.2018, 22:01.
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Ich wollte auch jetzt am WE ne Jagd mit 21 km mit reiten. Pferd ist eigentlich gut trainiert, wohl mache ich mir um die 27 Grad Gedanken die bei uns am WE gemeldet sind . Pferd schiebt schon gut Pelz und ich weiß echt nicht, ob ich ihm das antun soll.
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wir waren letztes wochenende mit zwei pferden zur jagd. meine lungenkranke stute (nun aber gut in training) war teilgeschoren da sie die tage vorher mit leichtem training schon sehr schwitzte und nicht trocken wurde nach stunden. da sie sowieso geschoren wird habe ich es dann schon vorgezogen. meine mitreiterin hatte ihre nicht geschoren. bei den teilnehmern war es ein gemischtes bild, teilweise geschoren teils nicht. geschwitzt haben alle pferde ordentlich aber durchgehalten haben eigentlich alle.
Lafite wenn du eh scheren willst würde ich es nun schon machen und zur not nachscheren im dezember. wenn du eher nicht zu der sorte gehörst würde ich gucken wie dein pferd die wärme die tage vorher verträgt und meistens wird ja nicht ein so hohes tempo durchgängig geritten. es sind ja auch immer schittphasen dazwischen wo die pferde wieder runterfahren können. das war bei unserer jagd teilweise auch im wald und dort war es super angenehm. am ende waren unsere pferde fast wieder trocken beim anhänger. und meine stute hatte genau so viel bzw fast noch etwas mehr wie die nicht geschorenen geschwitzt.
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Meiner schwitzt auch stark aber ich habe nicht das Gefühl dass er darunter leidet. Ich wollte eigentlich bewusst nicht vorher scheren, letztlich kann die Natur Termoregulation besser als der Mensch, gerade in den Schrittphasen würde man in der Bahn vielleicht schon ne dünne Decke drauf machen.
Mein Pferd bekommt auch immer nur Teilschur aber auf der Jagd noch mit extra Decken rumeulen wollte ich eigentlich nicht. In der Pause bekommt er was angezogen klar, aber sonst soll sein Fell für ihn arbeiten dachte ich.Auch Freizeitpferde sin Profis!
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Ich würde da auch mein Augenmerk noch auf das Reiten im Pulk richten......mit meinem früheren Pferd bin ich einige Schleppjagden mitgeritten...der war normalerweise im Gelände sturzbrav, kein Problem auch wenn alle anderen Pferde von ihm weggaloppiert sind.....auch auf der Jagd war er sehr brav, hat sich aber mit jedem Run doch deutlich aufgeheizt...er fands super und ich hatte nach 3 Std. Jagd dann doch Teleskop-Arme....mit meiner jetzigen Stute traue ich mir das gar nicht, sehr schade. Aber bringt ja nichts wenn da ein bockendes Pferd dauernd das Feld von hinten aufrollt....also das würde ich mal noch üben vorher wenns geht, was das Pferd macht wenn in einer größeren Gruppe galoppiert wird....
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Etwas OT ,
Aber wir haben am we einen herbstausritt 15-18 km, etwa 15 Hindernisse wir starten gegen 12:00 Uhr Sonntag und es kann in zwei Feldern geritten werden (springer oder nichtspringer) bzw. Mit Kutsche teilgenommen werden.
Plz 26901
Weitere Informationen gerne bei mir nachfragen.
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Sehr gerne , sie Findet seit über 20 Jahren jedes Jahr am 3. Oktober Wochenende statt.
15€ Startgeld (inkl Getränk und stulle beim Stopp, sowie im Anschluß n deftiger Imbiss)
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig
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